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Bei der Gattung der Strohblumen handelt es sich um eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler. Die Pflanzengattung der Strohblumen zählt mit insgesamt rund 600 unterschiedlichen Arten zu den artenreichsten Gattungen in der Familie der Korbblütler. Dabei umfasst das natürliche Verbreitungsgebiet der Strohblumen ganz unterschiedliche Regionen der Erde – viele Strohblumen-Arten stammen ursprünglich aus dem Süden Afrikas, aus Madagaskar und aus Australien, es gibt aber auch einige Arten, die in Mitteleuropa heimisch sind, beispielsweise die sogenannte Mittelmeer-Strohblume oder auch die Italienische Strohblume. Die wissenschaftliche Fachbezeichnung für die Gattung der Strohblumen lautet „Helichrysum“.
Auch wenn der Großteil der heute bekannten Strohblumen-Arten nicht in Mitteleuropa heimisch ist, gehört die Gattung der Strohblumen sowohl hierzulande als auch in vielen anderen Ländern Mitteleuropas mit zu den bekanntesten Pflanzengattungen überhaupt. Hierfür gibt es mehrere gute Gründe – zum einen sind Strohblumen vergleichsweise pflegeleichte Zierpflanzen, welche sich ideal für die Beet- und Balkonbepflanzung eignen, zum anderen lassen sich die Blütenstände von vielen Strohblumen-Arten sehr gut trocknen und ohne großen Aufwand haltbar machen, weshalb Strohblumen auch sehr häufig zu Trockensträußen verarbeitet werden.
Die verschiedenen Strohblumen-Arten unterscheiden sich im Hinblick auf ihr Aussehen und ihr Wuchsverhalten teils mehr, teils weniger deutlich voneinander, wobei allen Strohblumen-Arten jedoch eine Eigenschaft gemein ist: Strohblumen erreichen nämlich selbst unter günstigsten Bedingungen nur relativ geringe Wuchshöhen. Wenn eine Strohblume eine Wuchshöhe von etwa 70 bis 80 Zentimetern erreicht, darf man sie durchaus bereits als „riesenhafte“ Vertreterin ihrer Gattung bezeichnen. Dass es sich bei der Gattung der Strohblumen um eine artenreiche Pflanzengattung handelt, lässt sich indes auch daran erkennen, dass es einjährige, zweijährige und auch mehrjährige Strohblumen-Arten gibt. Außerdem wachsen manche Strohblumen-Arten in Form von recht kompakten krautigen Pflanzen, während andere Arten das Wuchsverhalten von Sträuchern oder Halbsträuchern zeigen.
Lange Zeit wurden Strohblumen fast ausschließlich zur Herstellung von Trockensträußen verwendet und ansonsten von vielen Hobby- und Berufsgärtnern eher stiefmütterlich behandelt. Inzwischen werden Strohblumen aber auch im Bereich der Zierpflanzen-Kultivierung immer beliebter, weshalb man die hübschen Strohblumen heute auch wieder häufig in Balkonkästen und Hochbeeten antrifft. Die Kultivierung von Strohblumen lohnt sich in jedem Fall, denn die meisten hierzulande erhältlichen Strohblumen-Arten sind nicht nur pflegeleicht und schön anzuschauen sondern sie verströmen auch einen aromatischen Duft. Außerdem können sie auch nach dem Ende ihres eigentlichen Lebenszyklus noch als Dekoration verwendet werden – nämlich in Form eines Trockenstraußes.
Ein Strohblumen-Trockenstrauß benötigt – im Gegensatz zu einer lebenden Pflanze – logischerweise keine besondere Pflege mehr. Wer sich jedoch nicht mit einem gekauften Strohblumen-Trockenstrauß oder mit – je nach Saison ebenfalls im Handel erhältlichen - Strohblumen-Schnittblumen zufrieden geben und stattdessen selbst einige Strohblumen kultivieren möchte, benötigt dafür weder fundiertes gärtnerisches Fachwissen noch besonders viel Zeit. Allerdings ist es gerade beim Anbau von Strohblumen wichtig, sich vorab möglichst genau über die Eigenschaften die gewählten Art zu informieren, da mit einjährigen Strohblumen-Arten logischerweise etwas anders umgegangen werden muss als mit mehrjährigen Arten. Nichtsdestotrotz gibt es einige einfache Grundregeln, welche man bei der Kultivierung von Strohblumen in jedem Fall beherzigen sollte.
Strohblumen sind wahre Sonnenanbeter, was bedeutet, dass die allermeisten Strohblumen-Arten nur an einem vollsonnigen Standort ihre ganze Schönheit entfalten können. Hier gibt es auch nur wenige Ausnahmen, wobei die sogenannte Lakritz-Strohblume, lateinisch „Helichrysum petiolare“, sicherlich die bekannteste Ausnahme darstellt – diese Art benötigt nämlich einen halbschattigen Standort, der sich auch an heißen Tagen nicht übermäßig aufheizt. Generell sollte man Strohblumen erst nach den Eisheiligen komplett ins Freie verpflanzen – dies gilt übrigens auch für mehrjährige Arten, da diese zwar häufig winterhart aber zumindest anfangs noch nicht besonders widerstandsfähig sind.
Die Bodenbeschaffenheit spielt bei der Kultivierung von Strohblumen eine besonders wichtige Rolle – Strohblumen haben nämlich einen recht hohen Nährstoffbedarf. Ideal ist die Verwendung eines gut durchlässigen, lockeren und eher trockenen Substrats mit hohem Nährstoffgehalt. Möchte man gewöhnliche (Blumen-)Erde zur Kultivierung von Strohblumen verwenden, sollte man diese vorab mit etwas Kompost durchmischen – auch die Untermischung von etwas Sand und das Anlegen einer Drainageschicht hat Vorteile, da es das Risiko für die Entstehung von Staunässe vermindert und gleichzeitig die Bodendurchlässigkeit verbessert. Später ist es dann sinnvoll, wenn man die Strohblumen etwa alle 3 bis 4 Wochen mit einem handelsüblichen Flüssigdünger für Blühpflanzen düngt, wobei mehrjährige Strohblumen-Arten in aller Regel etwas mehr Dünger vertragen können als einjährige Pflanzen.
Preis:
Pflanzen
Bodendecker [ 1 ]
Standort
sonnig [ 1 ]
Blütezeit
Juli [ 1 ]
August [ 1 ]
Art
Strohblume [ 12 ]
Schleierkraut [ 2 ]
Pampasgras [ 1 ]
Farbe
Blau [ 1 ]
Bunt [ 3 ]
Cremefarben [ 3 ]
Gelb [ 2 ]
Lila [ 1 ]
Orange [ 1 ]
Pink [ 1 ]
Rosa [ 2 ]
Rot [ 2 ]
Weiß [ 2 ]
mehr
Anlass
Danke [ 11 ]
Entschuldigung [ 2 ]
Geburtstag [ 11 ]
Genesung [ 5 ]
Gratulation [ 10 ]
Liebe und Romantik [ 4 ]
mehr
Sonstiges
winterhart [ 1 ]
Zahlungsmethode
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Lastschrift [ 2 ]
PayPal [ 12 ]
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