Rettich

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Wissenswertes zum Thema: Rettich

Gesundes Gemüse mit Tradition

Die Pflanzengattung des Rettichs wird der Pflanzenfamilie der sogenannten Kreuzblütler zugeordnet und umfasst drei unterschiedliche Arten, welche allerdings noch einmal in zahlreiche unterschiedliche Sorten und Züchtungen untergliedert werden können. Ursprünglich stammt die Gattung aus dem Mittelmeerraum, allerdings werden Rettiche nachweislich schon seit dem frühen Mittelalter sowohl in Mitteleuropa als auch in anderen Regionen der Erde gezielt von Menschen kultiviert.

Die verschiedenen Sorten des Rettichs wachsen in Form von einjährigen oder zweijährigen krautigen Pflanzen, die wissenschaftliche Fachbezeichnung für die Gattung des Rettichs lautet „Raphanus“. Die unterschiedlichen Rettich-Sorten unterscheiden sich im Hinblick auf die Form, Farbe und Größe der Rüben, welche die Pflanzen ausbilden, zwar recht deutlich voneinander, in Bezug auf den Wasser- und Nährstoffbedarf gibt es zwischen den verschiedenen Rettich-Sorten jedoch keine allzu gravierenden Unterschiede. Dass die Pflanzengattung des Rettichs eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Sorten umfasst, zeigt sich auch daran, dass Radieschen ebenfalls mit zur Gattung Raphanus gezählt werden, obwohl die rötlichen Radieschen rein äußerlich nicht viel mit den sonst im Handel angebotenen Rettichen gemein haben.

Mitteleuropa bietet ein gutes Klima für den Rettich

Aufgrund der großen Popularität von Rettichen als Speisegemüse werden Rettiche heutzutage in Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern großflächig kommerziell angebaut, wobei die Pflanzengattung des Rettichs aber inzwischen auch bei Hobbygärtnern sehr beliebt ist. Allzu verwunderlich ist das nicht, denn zum einen eignen sich die klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa perfekt für den Anbau von Rettichen und zum anderen ist die Kultivierung von Rettichen im heimischen Garten auch nicht mit besonders viel Zeit- und Pflegeaufwand verbunden. Dass Rettiche in unseren Breitengraden sehr gut gedeihen können, lässt sich auch an der Tatsache ablesen, dass die hierzulande in Supermärkten und auf Wochenmärkten angebotenen Rettiche und Radieschen in aller Regel aus heimischem Anbau stammen. Lediglich in den kalten Wintermonaten werden vereinzelt auch Rettiche aus Italien und Asien importiert und dann hierzulande in den Handel gebracht.

Wer Rettiche im eigenen Garten kultivieren möchte, benötigt dafür weder fundiertes gärtnerisches Fachwissen noch besonders viel Platz. Wer ein paar einfache Grundregeln beachtet, kann Rettiche auch auf kleinerer Fläche erfolgreich kultivieren.

Pflegehinweise für Rettich

Rettich stellt nicht viele Ansprüche

Der Standort spielt beim Anbau von Rettichen eine entscheidende Rolle. Für ein gutes Wachstum benötigen Rettich-Pflanzen einen sonnigen Standort und einen dauerhaft leicht feuchten Boden. Wenn diese beiden Grundvoraussetzungen gegeben sind, ist die weitere Kultivierung von Rettichen beinahe ein Selbstläufer, denn Rettich-Pflanzen sind ausgesprochen pflegeleicht und im Hinblick auf ihren Wasser- und Nährstoffbedarf sind sie sehr bescheiden.

Darüber hinaus sind Rettich-Pflanzen auch perfekt für Hobbygärtner mit wenig Geduld geeignet – einige Rettich-Sorten benötigen nach der Aussaat nämlich gerade einmal rund 8 Wochen, bis sie erntereif sind. Grundsätzlich sollte man Rettiche nur im Freiland oder an in einem Beet anpflanzen, denn der Anbau in Pflanzkübeln gestaltet sich ziemlich kompliziert und ist darüber hinaus wenig erfolgversprechend – Rettich-Pflanzen bilden nämlich Wurzeln aus, welche nicht besonders weit in die Tiefe reichen, dafür aber umso mehr in die Breite gehen, was sie zu Pflanzen macht, welche man besser nicht in einem Pflanzkübel kultivieren sollte.

Im Freiland sollte man erst nach dem letzte Frost säen

Beim Anbau von Rettich in einem Frühbeet kann man bereits im März mit der Aussaat der Samen beginnen, im Freiland sollte man allerdings erst nach den Eisheiligen mit der Aussaat beginnen oder bei früherer Aussaat zumindest auf einen Folientunnel zurückgreifen, damit die jungen Rettich-Keimlinge vor widrigen Witterungsbedingungen geschützt werden.

Einmal ausgesät und gekeimt, ist der weitere Anbau von Rettich geradezu ein Kinderspiel. Es ist völlig ausreichend, die Pflanzen zweimal wöchentlich zu gießen, zusätzliche Pflegemaßnahmen sind normalerweise nicht von Nöten. Wenn man den Boden am Standort einer Rettich-Anpflanzung vor der Aussaat umgräbt und auflockert und zudem mit etwas Humus durchmischt, ist späteres Düngen ebenfalls nicht erforderlich.Auch wenn es im Hinblick auf die Ansprüche verschiedener Rettich-Sorten keine gravierenden Unterschiede zwischen verschiedenen Züchtungen gibt, sollte man sich zumindest vorab darüber informieren, wie viel Zeit die Rettiche einer bestimmten Sorte benötigen, bis sie erntereif sind – schließlich sollen die Rettiche ja nicht als halbreifes Gemüse auf dem Teller landen.

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