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Wissenswertes zum Thema: Pfingstrose

Die bekanntesten Pfingstrosen wachsen in Staudenform

Die Gattung der Pfingstrosen bildet eine eigene Pflanzenfamilie, wobei heute insgesamt 32 unterschiedliche Arten dieser Pflanzenfamilie zugerechnet werden. Die botanische Bezeichnung für die Gattung der Pfingstrosengewächse lautet Paeoniaceae. Die bekanntesten Vertreter der Pflanzenfamilie der Pfingstrosen wachsen derweil in Staudenform, es gibt jedoch auch einige Sorten, die als Sträucher und sogenannte Halbsträucher wachsen und teilweise recht stark zu Verholzung neigen.

Pfingstrosen sind ausdauernde, also mehrjährige Pflanzen, welche im Sommer Blüten ausbilden. Pfingstrosen wachsen ausschließlich in Ländern auf der nördlichen Erdhalbkugel, wobei der Schwerpunkt des natürlichen Verbreitungsgebiets in den subtropischen Klimazonen Südeuropas und Asiens liegt. Da Pfingstrosen mit zu den populärsten Zierpflanzen überhaupt gehören, sind sie aber mittlerweile auch in Ländern verbreitet, die eigentlich nicht zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Pfingstrosen gehören. So werden heute beispielsweise im südlichen und mittleren Westen der Vereinigten Staaten von Amerika – vor allem in Kalifornien – verschiedene Pfingstrosen-Kultursorten großflächig angebaut.

Tausende Pfingstrosenzüchtungen

Aufgrund der enormen Beliebtheit und Bekanntheit der Pfingstrosen als Zierpflanzen werden schon seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Erde bestimmte Pfingstrosensort

en gezielt gezüchtet, so dass es sich bei dem Großteil der heute kultivierten, nicht wildwachsenden Pfingstrosen um sogenannte Kulturformen der Pfingstrose handelt. Die allermeisten heutigen Kulturformen von Pfingstrosen gehen dabei auf gezielte Züchtungen der Gemeinen Pfingstrose einerseits und der Milchweißen Pfingstrose andererseits hervor. Während die Gemeine Pfingstrose schon seit geraumer Zeit in vielen privaten europäischen Gärten kultiviert wird und unter anderem als fester Bestandteil eines sogenannten Bauerngartens gilt, finden sich die besonderen Züchtungen der aus Ostasien stammenden Milchweisen Pfingstrose vor allem in öffentlichen Gärten und Parks. Dabei ist im Bereich der Züchtungen der Milchweisen Pfingstrosen eine Sortenvielfalt zu beobachten, die ihresgleichen sucht, denn mittlerweile existieren mehr als 3.000 bekannte Züchtungen der Milchweißen Pfingstrose, was die Beliebtheit von Pfingstrosen als Zierpflanzen noch einmal unterstreicht.

 

Pflegehinweise für Pfingstrose

Pfingstrose als Schnittblume

Da Pfingstrosen also enorm bekannte und beliebte Zierpflanzen sind, werden sie natürlich auch vielfach in Form von Blumensträußen angeboten. Wie der Name „Pfingstrose“ es ja schon verrät, sind die Blüten der Pfingstrose in aller Regel ungefähr zu Pfingsten so weit ausgebildet, dass sie abgeschnitten und zu farbenfrohen Blumensträußen verarbeitet werden können, welche nicht nur einen prachtvollen Anblick bieten sondern sich auch wunderbar als Geschenk für einen lieben Menschen eignen. Mit etwas Pflege können Pfingstrosen in einer Vase problemlos bis zu 10 Tage lang halten. Grundsätzlich sollten Pfingstrosen erst dann in eine Vase gestellt werden, wenn sich die Blüten bereits geöffnet haben. Wenn die Knospen noch geschlossen sind und noch keine oder erst sehr wenige Blüten sichtbar sind, kann es sein, dass sich die Blüten gar nicht mehr öffnen, wenn man die Pfingstrosen erst einmal in eine Vase gestellt hat. Bevor man Pfingstrosen in eine Vase stellt, sollte man die Stiele schräg anschneiden und sie – sofern noch nicht geschehen – auf die gleiche Länge zurechtschneiden.

Es ist außerdem von Vorteil, wenn man die Pfingstrosen, bevor man sie in einem mit Wasser gefüllte Vase stellt, für etwa 2 bis 3 Minuten in heißes Wasser stellt, da so möglicherweise noch in den Stängeln vorhandene Luftblasen nach oben gedrückt werden, was die Haltbarkeit der Pfingstrosen erhöht. Wenn man dem Wasser in der Vase zudem eine kleine Menge Schnittblumendünger hinzufügt, erhöht das ebenfalls die Lebensdauer der wunderschönen Pfingstrosen.

Pfingstrose als Garten-/Topfpflanze

Wenn Sie Pfingstrosen nicht nur im Frühsommer in Straußform kaufen sondern gleich selbst anpflanzen möchten, sollten Sie sie möglichst an einem Standort mit viel Sonneneinstrahlung einpflanzen. Die Kälteresistenz von Pfingstrosen ist sehr unterschiedlich und es empfiehlt sich, zumindest empfindlichere Sorten aus subtropischen Gebieten im Winter mit einer Folie oder mit einem Schutzvlies abzudecken. Frost lässt Pfingstrosen zwar im Allgemeinen nicht direkt eingehen, aber er ist für das Wachstum der Pflanzen auch nicht gerade förderlich und kann auch die Blütenbildung im Folgejahr beeinträchtigen. Generell sollten Pfingstrosen im Herbst gepflanzt werden.

Pfingstrosen sind außerdem Tiefwurzler und haben einen moderaten Nährstoffbedarf. Die Verwendung von lehmartigem und nährstoffreichem, jedoch nicht zu humusreichem Boden ist empfehlenswert, wobei je nach Bedarf circa 2 bis 3-mal jährlich zusätzlich gedüngt werden kann. Die Kultivierung von Pfingstrosen in Blumenkästen ist nicht zu empfehlen, da den Pfingstrosen dort in aller Regel nicht genügend Platz zur Ausbildung ihres Wurzelsystems zur Verfügung steht. Wer Pfingstrosen anpflanzt, sollte außerdem nicht allzu ungeduldig sein – es dauert nämlich meist 3 bis 4 Jahre, bis Pfingstrosen wirklich zahlreiche schöne Blüten hervorbringen.

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