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Petunien bilden eine Gattung in der Familie der Nachtschattengewächse. Zur Gattung gehören 16 Arten, die in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten Südamerikas beheimatet sind. Der Name Petunie stammt vom Wort „Petun“ ab, das brasilianische Ureinwohner für Tabak verwenden. Der Name rührt keinesfalls daher, dass Petunien gerne geraucht werden- die Bennenung basiert schlicht und einfach darauf, dass die Blätter denen von Tabakpflanzen ähneln.
Am bekanntesten ist die Garten-Petunie, ein Hybrid aus verschiedenen Arten. Sie ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 70 cm erreichen kann. Ihre Blüten stehen einzeln in den Blütenständen, sind fünfzählig und fast radiärsymmetrisch. Von den meist auffällig gefärbten Blüten geht ein angenehmer Duft aus. Die Farbpalette der Blüten reicht von Rötlich-Purpur über Rot bis hin zu Blau. Nur die Petunia axillaris, die wahrscheinlich erstmalig kultivierte Petunie im Jahr 1823, hat rein weiße Blüten. Von Mai bis zum ersten Frost, können die bezaubernden Blüten der Petunie bestaunt werden.
Wegen ihres tollen Aussehens und ihrer Pflegeleichtigkeit sind Petunien äußerst beliebte Zierpflanzen. Sie eignen sich wunderbar zur Balkon- und Terrassenbepflanzung. Sowohl in Balkonkästen als auch Blumenampeln machen sie sich prima. Es gibt unterschiedliche Sorten, wie beispielsweise Mini-Petunien, die eher kleinblütig sind und Hänge-Petunien, die stark wachsen und großblütig sind.
Die Pflanze braucht einen sehr sonnigen und hellen Standort. Bereits ein halbschattiger Platz beeinflusst den Wuchs sichtbar. Auch vor Regen und Wind sollte die Petunie geschützt sein. Für den Boden genügt der Pflanze normale Blumenerde, aber auch ein humusreiches Substrat kann verwendet werden. Das Substrat der Petunie darf niemals komplett austrocknen und an heißen Sommertagen benötigt sie mehrmals täglich Wasser, ohne dass es dabei zu Staunässe kommt. Zum Gießen greifen Sie idealerweise auf abgestandenes Regenwasser zurück, das weniger kalkhaltig ist. Für ihre üppige Blütenpracht brauchen Petunien viele Nährstoffe, die Sie ihr mit ausreichend Dünger verschaffen können. Dafür eignet sich ein Flüssigdünger gut, der einen hohen Phosphorgehalt hat.
Einen besonderen Schnitt benötigt die Pflanze nicht, es sollten lediglich die verblühten Blütenstände und Triebe entfernt werden. Vor dem Einzug ins Winterquartier sollten mehrjährige Pflanzen stark zurückgeschnitten werden. Spätestens Ende September bezieht die Pflanze ihr Winterquartier an einem Ort, der möglichst hell ist und Temperaturen von fünf bis zehn Grad hat.
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Gärtner Pötschke [ 1 ]