Petersilie

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Wissenswertes zum Thema: Petersilie

Petersilie kann enorme Höhen erreichen

Die Petersilie hat ihren Ursprung vermutlich in Südeuropa, mittlerweile ist sie jedoch wegen des würzigen Geschmacks fast weltweit verbreitet. Da sie zudem noch recht pflegeleicht ist und einfach gedeiht, ist ihr Vorkommen in den meisten Kräutergarten keine allzu große Überraschung.

Der rübenartigen Wurzel entspringen im ersten Frühjahr viele dünne Stängel, an denen je nach Sorte krause oder glatte dunkelgrüne Blätter wachsen. Die zweijährige Pflanze kann eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen! Im zweiten Jahr kann die Petersilie gelbgrüne Doldenblüten ausbilden. Im Herbst entstehen aus den Blüten neue Samen.

Verwendung der Petersilie

Die Geschichte der Petersilie ist lang. Bereits im antiken Griechenland wurde die Petersilie als heilige Pflanze geehrt und Sieger von Wettkämpfen bekamen Kränze aus Petersilie überreicht. Im Mittelalter wurde die Petersilie dann erstmals in Mitteleuropa als Heilkraut und Küchenkraut genutzt.

Heute ist die Verwendung der Petersilie als Küchengewürz am bekanntesten. In nahezu allen deutschen Kräutergärten ist sie anzutreffen. Petersilie wird meist roh verzehrt oder nur kurz erhitzt, damit sie nicht ihr typisches Aroma verliert.

Doch nicht nur in der deutschen Küche erfreut sich die Petersilie großer Beliebtheit. Brühen und Suppen verleiht sie einen würzigen Geschmack und andere Gerichte werden gern mit Petersilie garniert.

Petersilie hat auch eine medizinische Wirkung

Ein eher unbekannter Verwendungszweck der Petersilie liegt im Bereich der Heilpflanzen. Die Petersilie hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt, wirkt erfrischend und hilft gegen Müdigkeit. Auch bei Problemen mit der Verdauung oder den Harnorganen kann die Petersilie Abhilfe schaffen. Ebenso wird der Petersilie eine besondere Wirkung auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane zugeschrieben. Sie lindert Schmerzen und kann bei einer Geburt unterstützend wirken. Allerdings sollten Schwangere nicht zu viel Petersilie zu sich nehmen, da sonst die Gefahr einer Fehlgeburt bestehen könnte.

Petersilie kann in Form von Tee oder als Tinktur angewendet werden. In normaler Verwendung für Speisen erzielt die Petersilie keine Heilwirkung. Bestenfalls wirkt sie schwach blutreinigend. Die breite Palette an Vitalstoffen und Spurenelementen macht die Petersilie also zu einem gesunden Heilkraut, das preiswert im eigenen Garten angebaut werden kann und mit den gekräuselten Blättern auch richtig hübsch aussieht.

Pflegehinweise für Petersilie

Sät man Petersilie, so braucht man recht viel Geduld bis zur Ernte

Petersilie stellt keine hohen Ansprüche und ist relativ pflegeleicht. Nach der Aussaat im ersten Jahr bilden sich noch keine Blüten - diese erscheinen erst im zweiten Jahr - sondern nur Wurzeln und Blätter. Wenn die Pflanze verblüht ist, stirbt sie gänzlich ab. Im Winter trägt die Petersilie keine Blätter. Für eine ertragreiche Ernte lohnt es sich, bereits im Frühling auszusäen. Petersilie wächst relativ langsam.

Petersilie kann im Beet, im Topf, im Kübel oder im Balkonkasten gezüchtet werden. In jedem laufenden Meter Beet können 200 – 300 Samen untergebracht werden.

In spezieller Kräutererde gedeiht Petersilie besonders gut

Egal wo sie angepflanzt wird, sie braucht einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt sie aber nicht. Der Boden muss viel Humus enthalten und gleichmäßig feucht gehalten werden. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da die Pflanze hierbei sehr schnell eingeht. Spezielle Kräuter- bzw. Gemüseerde eignet sich besonders gut. Gedüngt werden kann mit Komposterde oder organischem Gemüsedünger. Kauft man Petersilienpflanzen aus dem Supermarkt, sind diese in der Regel bereits vorgedüngt. Blumenerde sollte nicht verwendet werden, da der darin meist enthaltene Kunstdünger der Petersilie nicht zuträglich ist. Gesät werden sollte dann, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist.

Ab März kann man Petersilie im Haus vorziehen

Im Haus sollte Petersilie ab März ausgesät werden, wobei die Saattiefe etwa 4 mm betragen sollte. Die Pflanze darf solange im Schatten stehen bis die ersten Keimblätter hervorkommen (bei etwa 20°C). Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte solange jeden Tag wenigstens einmal gelüftet werden Anschließend kommt sie an einen sonnigen bis halbschattigen Platz ins Freie. Sind die Jungpflanzen etwa 5 cm hoch, kann man sie in Einzelstellung bringen bzw. in einem Abstand von 20 – 30 cm neu einpflanzen. Ihre Wurzeln sollten zuvor etwas gekürzt werden.

Die Petersilie kann den Winter gut überstehen: im Beet bei bis zu -15 °C und im Topf bei bis zu -12 °C Grad. Die Temperatur kann von Sorte zu Sorte leicht variieren. Vor Frost schützt man sie am besten mit einer geeigneten Abdeckplane.

Zur Ernte schneidet man die Petersilie am besten nah am Boden. Der ideale Erntezeitpunkt ist vor dem Ausbruch des Blütenstängels und vormittags, da der Blütentau dann abgetrocknet ist. Wenn man portionsweise erntet, hat die Pflanze wieder genug Zeit zum Nachwachsen.

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