Orangenbaum

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Wissenswertes zum Thema: Orangenbaum

Bittere und süße Früchte

Die Bezeichnung Orange steht umgangssprachlich für die Früchte des Orangenbaums, welcher der Pflanzengattung der Zitruspflanzen zugerechnet wird. Orangenbäume werden heute weltweit im großen Stil kommerziell angebaut und mittlerweile sind Orangenbäume die am häufigsten angepflanzten Vertreter der Gattung der Zitruspflanzen. Im Allgemeinen unterscheidet man bei Orangen zwischen Bitterorangen einerseits und süßen Orangen andererseits. Die Gruppe der süßen Orangen kann allerdings noch einmal in vier weitere Gruppen unterteilt werden, nämlich in Blondorangen, Blutorangen, Navelorangen und säurefreie Orangen. Aufgrund der enormen Bedeutung von Orangenbäumen als Fruchtlieferanten gibt es mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichen Orangensorten und -züchtungen, so dass es sich bei der Pflanzenart des Orangenbaums auch um eine Pflanzenart handelt, welche sich durch eine außergewöhnlich große Sortenvielfalt auszeichnet.

Orangenbaum Früchte

Traditionelle Kulturpflanze

 In freier Natur gedeihen Orangenbäume fast nur in Regionen der Erde, in denen das ganze Jahr über ein tropisches oder subtropisches Klima herrscht. So stellt der Orangenanbau heutzutage unter anderem in Brasilien, in den Südstaaten der USA und auch in den warmen Ländern Südeuropas – also beispielsweise in Spanien und Griechenland – einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Die gezielte Kultivierung von Bitterorangen in Europa lässt sich bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen und hat damit eine lange Tradition. Süße Orangen werden in Europa zwar nachweislich ebenfalls bereits seit mehreren Jahrhunderten angebaut, die Geschichte der süßen Orangen lässt sich allerdings „nur“ bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Mit dem Beginn des Kolonialzeitalters gelangten süße Orangen erstmals von Asien aus über den Seeweg nach Europa, wo sie dann zunächst nur in Portugal angebaut wurden.

Auch wenn man aufgrund der Tatsache, dass der kommerzielle Anbau von Orangen heute nahezu ausschließlich in Länder mit tropischem oder subtropischem Klima betrieben wird leicht vermuten könnte, dass Orangenbäume grundsätzlich nicht in einem Gebiet mit gemäßigtem Klima gedeihen können, ist der erfolgreiche Anbau von Orangen in Mitteleuropa durchaus kein Ding der Unmöglichkeit. Wer also mit dem Gedanken spielt, selbst einige Orangenbäume anzupflanzen und davon träumt, eines Tages selbst angebaute Orangen ernten zu können, kann sich diesen Traum durchaus erfüllen. Da Orangenbäume wahre Sonnenanbeter sind, ist die Kultivierung von Orangenbäumen hierzulande zwar nicht unbedingt kinderleicht, wenn man jedoch einige wichtige Grundregeln beherzigt und über ein gewisses Maß an freier Zeit verfügt, wird die Kultivierung eines Orangenbaums sicher gelingen.

Pflegehinweise für Orangenbaum

Sonne, Sonne, Sonne!

Die Standortwahl ist bei der Kultivierung von Orangenbäumen von enormer Bedeutung. Dabei ist es nicht besonders schwer, den passenden Standort für eine Orangenbaum-Anpflanzung zu finden, denn beim Anbau von Orangen gilt ausnahmslos die Devise „Je mehr Sonne, desto besser“. Es ist zwar nicht völlig unmöglich, einen Orangenbaum auch im Halbschatten zu kultivieren und sogar die Kultivierung in geschlossenen Räumen ist nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt – wenn man jedoch darauf aus ist, eines Tages auch tatsächlich einige Orangen ernten zu können und sich nicht bloß am Anblick eines schönen Orangenbaums erfreuen möchte, ist ein sonniger Standort im wahrsten Sinne des Wortes unverzichtbar.

Leichte Anzucht mit Ablegern

Grundsätzlich kann man einen Orangenbaum entweder durch die Aussaat der in einer Orangenfrucht enthaltenen Samen oder aber mithilfe von Ablegern heranzüchten. Die meisten Hobbygärtner bevorzugen die Verwendung von Ablegern, da es beim Anbau aus Samen mehrere Jahre dauert, bis der Orangenbaum zum ersten Mal blüht und Früchte trägt. Da kleine Orangenbäumchen das ganze Jahr über im Handel angeboten werden und die veredelten kleinen Bäume bei guter Pflege schon im ersten Jahr Früchte tragen können, lohnt es sich in aller Regel nicht, einen Orangenbaum mühsam aus Saatgut heranzuzüchten.

Viele Nährstoffe, keine Staunässe

Wie alle Zitruspflanzen ist auch der Orangenbaum im Hinblick auf seinen Wasserbedarf vergleichsweise bescheiden. Da ein Orangenbaum Staunässe ebenso wenig verträgt wie länger anhaltende Trockenheit, macht es sowohl beim Anbau im Freiland als auch bei der Kultivierung eines Orangenbaums in einem Pflanzkübel Sinn, vorab eine Drainageschicht anzulegen. Der Nährstoffbedarf eines Orangenbaums ist im Vergleich zum Wasserbedarf deutlich höher. Gerade während der Wachstumsphase, in der der Baum noch keine Früchte trägt, muss man beim Düngen nicht übermäßig sparsam sein, wobei es jedoch sinnvoll ist, auf organische Düngemittel zurückzugreifen und auf den Einsatz von mineralischem Dünger zu verzichten. Spätestens wenn das Thermometer dauerhaft unter die 10-Grad-Marke fällt, sollte ein Orangenbaum in ein beheiztes Gewächshaus oder in einen hellen Raum im Inneren des Hauses oder der Wohnung verbracht werden und dort dann so lange verbleiben, bis im Freien keine Frostgefahr mehr besteht.

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