Mittagsblume

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Wissenswertes zum Thema: Mittagsblume

Ein tropisches Gewächs

Bei der Pflanzenfamilie der Mittagsblumengewächse, lateinisch Aizoaceae“, handelt es sich um eine Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Nelkenartigen, welche mittlerweile aufgrund der Tatsache, dass viele Mittagsblumen-Arten und -Züchtungen beliebte Zierpflanzen darstellen, weltweit bekannt ist. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Mittagsblumengewächse befindet sich im südlichen Afrika und Australien – Mittagsblumengewächse stammen also aus Regionen der Erde, in denen ein tropisches oder subtropisches Klima herrscht.

Eindeutige botanische Zuordnung nicht ganz einfach

Die Pflanzenfamilie der Mittagsblumengewächse kann noch einmal in vier verschiedene Unterfamilien und hunderte unterschiedliche Gattungen unterteilt werden, weshalb die Pflanzenfamilie der Mittagsblumengewächse auch mit zu den artenreichsten Pflanzenfamilien überhaupt gezählt wird. Da im deutschen Sprachraum zudem auch immer wieder verschiedenste Zierpflanzen-Arten, welche zwar rein äußerlich an bestimmte Mittagsblumen-Sorten erinnern, aus botanischer Sicht jedoch nicht mit der Familie der Mittagsblumengewächse verwandt sind, als Mittagsblumen bezeichnet werden, gestaltet sich die eindeutige botanische Klassifizierung und Einordnung der zahlreichen heute bekannten Mittagsblumen-Sorten allerdings nicht ganz einfach.

Mittagsblumen als Schnittblumen

Es gibt heute einige Mittagsblumen-Arten, welche sich bei Zierpflanzen-Liebhabern und Hobbygärtnern besonders großer Beliebtheit erfreuen. In Mitteleuropa hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte insbesondere die Mittagsblumen-Gattung „Delosperma“ einen Namen machen können. Inzwischen gehören zahlreiche unterschiedliche Züchtungen dieser Mittagsblumen-Gattung mit zum Sortiment von guten Gärtnereien. Auch im Bereich der Floristik spielen Mittagsblumen eine Rolle – zwar sind Sträuße, die ausschließlich aus Mittagsblumen gebunden werden, im Handel eher eine Rarität, dafür werden Mittagsblumen aber häufig zusammen mit anderen beliebten Schnittblumen zu farbenfrohen Sträußen gebunden, welche in einer Vase einige Tage lang (und bei einer Behandlung mit Blumenfrischhaltemitteln auch noch etwas länger) einen prachtvollen Anblick bieten können.

 

Pflegehinweise für Mittagsblume

Mittagsblumen sind sehr pflegeleicht

Wer Mittagsblumen nicht einfach nur in Form von Schnittblumen kaufen und stattdessen selbst einige Mittagsblumengewächse kultivieren möchte, benötigt dafür weder besonders viel Platz noch umfangreiches gärtnerisches Fachwissen. Viele Mittagsblumen-Arten sind ausgesprochen pflegeleicht und wenn man einmal davon absieht, dass Mittagsblumen äußerst empfindlich auf Staunässe reagieren, handelt es sich bei diesen hübschen Pflanzen um Gewächse, die durchaus auch den einen oder anderen kleinen Pflegefehler verzeihen können. Da sämtliche Mittagsblumen-Arten ursprünglich aus dem Süden Afrikas oder aus Australien stammen, sind sie an starke Sonneneinstrahlung gewöhnt und benötigen dementsprechend auch recht viel Sonnenlicht. Zwar gehören Mittagsblumen nicht mit zu den Pflanzen, die bei zu wenig Licht sofort deutliche Mangelerscheinungen zeigen, allerdings wirkt sich ein Mangel an Licht sichtlich auf die Blütenbildung von Mittagsblumengewächsen aus – ein zu schattiger Standort bewirkt bei der Kultivierung von Mittagsblumen also, dass die Blüte weit weniger üppig ausfällt als es die genetischen Eigenschaften der Pflanze unter günstigen Bedingungen zulassen würden.

Als Bodendecker bestens geeignet

Da Mittagsblumen auch unter günstigen Bedingungen nur eher geringe Wuchshöhen von maximal einigen dutzend Zentimetern erreichen, eignen sie sich sehr gut, um als Bodendecker im Freiland angepflanzt zu werden. Auch ein Beet mit nur geringer Tiefe eignet sich gut zur Kultivierung von Mittagsblumen, denn Mittagsblumen bilden ein Wurzelsystem aus, was nicht besonders weit in das Erdreich hineinreicht und eher in die Breite wächst.

Wenn man Mittagsblumen im Freiland kultivieren möchte, kann man ab März mit der Anzucht beginnen. Nach der Aussaat dauert es meist nur wenige Tage, bis aus dem Saatgut Keimlinge entstehen. Die Jungpflanzen können dann nach den Eisheiligen ins Freie verpflanzt werden, wobei man durchaus auch mehrere Pflanzen recht dicht nebeneinander anpflanzen darf – ein Abstand von 15 bis 20 Zentimetern ist absolut ausreichend. Bei der Kultivierung in Pflanzkübeln empfiehlt es sich generell, möglichst breite Töpfe oder Blumenkästen zu verwenden – Mittagsblumen neigen dazu, direkt über dem Boden Teppich-artige Ausläufer zu bilden, weshalb sie besonders gut in einem Balkonkasten oder einem länglichen Blumenkasten angepflanzt werden können.

Wurzelfäule lässt sich vermeiden

Mittagsblumen sind Pflanzen, die sich recht leicht zufriedenstellen lassen. Es gibt nur einen Faktor, welcher bei der Kultivierung von Mittagsblumen im wahrsten Sinne des Wortes tödlich sein kann – dies ist Staunässe. Wurzelfäule ist bei Mittagsblumen ein leider häufig auftretendes Problem, was sich aber zum Glück auch leicht vermeiden lässt. Um Wurzelfäule und gefährliche Staunässe zu vermeiden, sollte man beim Gießen von Mittagsblumen immer lieber etwas zu sparsam als allzu großzügig sein und wer ganz sicher gehen möchte, dass Staunässe gar nicht erst entstehen kann, legt bereits bei der Aussaat beziehungsweise beim Umtopfen der Mittagsblumen eine Drainageschicht an. Ein lockerer Boden mit hohem Sandanteil ist für Mittagsblumen ideal und wenn man zusätzlich etwas Kies oder Tongranulat in das Substrat einarbeitet, wirkt sich dies ausgesprochen positiv auf das Wachstum und die spätere Blütenbildung der Pflanzen aus.

Mehrjährige Sorten ganz einfach überwintern

Hinsichtlich der Überwinterung von Mittagsblumengewächsen ist im Grunde genommen alles von der jeweiligen Art abhängig. Einjährige Mittagsblumen können naturgemäß überhaupt nicht überwintert werden, andere Arten sind hingegen ausdauernd, jedoch empfindlich gegenüber Frost. Viele in Europa beliebte Mittagsblumen-Züchtungen zeichnen sich allerdings auch durch dadurch aus, dass sie winterhart sind und sogar fast vollständig ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen überwintert werden können. Wer sicher gehen möchte, dass mehrjährige Mittagsblumengewächse den Winter heil überstehen, sollte sich also bereits beim Kauf des Saatguts oder der Jungpflanzen gut über die Eigenschaften der gewählten Sorte in Bezug auf Winterhärte und Frostresistenz informieren.

 

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