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Wissenswertes zum Thema: Chinaschilf

Die Bezeichnung Chinaschilf steht für eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser, welche inzwischen auch hierzulande recht bekannt und beliebt ist. Die Herkunft des Chinaschilfs lässt sich dabei bereits am Namen der Pflanzenart erkennen – Chinaschilf stammt natürlich aus China, allerdings beschränkt sich der natürliche Verbreitungsschwerpunkt dieser Pflanzenart nicht ausschließlich auf China sondern er umfasst auch noch die ostasiatischen Länder Japan und Südkorea. Chinaschilf ist auch unter dem Namen „Elefantengras“ bekannt, allerdings wird diese Bezeichnung heutzutage nur noch relativ selten verwendet. Die wissenschaftliche Fachbezeichnung für die Pflanzenart Chinaschilf lautet „Miscanthus sinensis“. Chinaschilf-Pflanzen erreichen im Durchschnitt Wuchshöhen von etwa 80 bis 200 Zentimetern, unter sehr günstigen Bedingungen werden vereinzelt auch Wuchshöhen von bis zu 4 Metern erreicht.

In Asien wird Chinaschilf schon seit geraumer Zeit unter anderem zur Herstellung von Matten genutzt, teilweise wurde und wird es auch an Tiere verfüttert. Die ersten Chinaschilf-Pflanzen gelangten bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Europa, wobei sich die Verwendung des Chinaschilfs in Europa von Anfang an grundlegend von der traditionellen Verwendung in Asien unterschied. Während Chinaschilf in Asien eher als Nutzpflanze zur Herstellung von Flechtwerk (ähnlich wie Bambus) sowie als Futtermittel gilt, ist Chinaschilf in Europa eine beliebte Zierpflanze, welche seit den 1950er Jahren zunehmend an Popularität gewinnen konnte. Aus diesem Grund gibt es inzwischen auch zahlreiche besondere Chinaschilf-Züchtungen, welche Blütenstände in den unterschiedlichsten Farbtönen hervorbringen. Übrigens ist Chinaschilf nicht nur bei Hobbygärtnern sehr beliebt sondern die zahlreichen unterschiedlichen Züchtungen des Chinaschilfs werde auch häufig in öffentlichen Parks und Gärten angepflanzt.

Da es sich beim Chinaschilf um eine überaus robuste Pflanzenart mit recht geringen Ansprüchen handelt, gestaltet sich die Kultivierung von Chinaschilf denkbar unkompliziert. Die Anpflanzung von Chinaschilf in unmittelbarer Nähe eines Gartenteichs in unseren Breitengraden stellt die „klassische“ Variante des Chinaschilf-Anbaus dar, allerdings kann Chinaschilf auch in Pflanzkübeln gut gedeihen. Oftmals ist es sogar ratsam, Chinaschilf nicht einfach ohne jede Bodenbegrenzung im Freiland anzubauen – Chinaschilf neigt nämlich dazu, sich rasch selbst auszubreiten und wenn man nicht genau aufpasst, passiert es leicht, dass Chinaschilf mithilfe der Rhizome am Boden Ausläufer bildet und dann innerhalb von kurzer Zeit auch größere Flächen überwuchert.

Pflegehinweise für Chinaschilf

Da es sich beim Chinaschilf um eine sehr robuste und anpassungsfähige Pflanzenart handelt, gestaltet sich die Kultivierung von Chinaschilf im eigenen Garten oder auch in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder der Terrasse nicht übermäßig schwierig. Allerdings benötigt Chinaschilf in jedem Fall einen recht sonnigen Standort. Ein Standort im Halbschatten wird noch toleriert, an einem sehr schattigen Standort ist jedoch mit einem deutlich langsameren Wachstum und auch mit einer schwachen Blütenbildung zu rechnen.

Im Fachhandel sind junge Chinaschilf-Pflanzen das ganze Jahr über erhältlich, der ideale Standort für eine Anpflanzung im Freiland ist das Frühjahr. Grundsätzlich gedeiht Chinaschilf am besten auf leicht feuchten Böden, die jedoch nicht allzu schwer sein dürfen. Ein gut durchlässiges, nährstoffreiches Substrat eignet sich bestens für eine Chinaschilf-Anpflanzung. Ob man Chinaschilf direkt in einem Beet einpflanzt oder ob man auf Pflanzkübel zurückgreift, bleibt einem natürlich selbst überlassen – allerdings sollte man sich vorab über die Wuchseigenschaften der gewählten Chinaschilf-Züchtung informieren. Züchtungen, welche nur relativ geringe Wuchshöhen von rund einem Meter erreichen, können ohne große Bedenken direkt ins Freie gepflanzt werden.

Bei Chinaschilf besteht immer die Gefahr, dass die Anpflanzung durch Selbstaussaat oder Rhizomteilung Ausläufer bildet, die dann schnell auch größere Flächen im wahrsten Sinne des Wortes überwuchern können. Durch die Verwendung von Pflanzkübeln kann man dieses Risiko auf natürliche Weise minimieren beziehungsweise komplett ausschließen, denn in einem Pflanzkübel ist eine ungehinderte Ausbreitung der Wurzelorgane des Chinaschilfs natürlich nicht möglich.

Chinaschilf benötigt relativ viel Wasser, verträgt jedoch keine Staunässe. Je nach Standort und Bodenbeschaffenheit kann es deshalb von Vorteil sein, wenn man am Boden des Pflanzkübels eine Drainageschicht anlegt oder das Substrat im Beet mit etwas Tongranulat durchmischt. Wenn das bei der Chinaschilf-Kultivierung verwendete Substrat bereits vorgedüngt und somit nährstoffreich ist, ist späteres zusätzliches Düngen nicht von Nöten, andernfalls empfiehlt es sich, einmal im Frühjahr sparsam mit Flüssigdünger zu düngen. Im ersten Jahr ist der Nährstoffbedarf von Chinaschilf-Pflanzen allerdings so gering, dass man so oder so getrost auf zusätzliches Düngen verzichten kann. Da Chinaschilf winterhart ist, kann er problemlos im Freien überwintert werden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist derweil nicht unbedingt erforderlich, kann aber natürlich gerade bei Pflanzen, welche bereits eine beträchtliche Größe erreicht haben, von Vorteil sein.

0
Blumen
4
Pflanzen

Preis:

Pflanzen

Stauden [ 4 ]

Standort

halbschattig [ 4 ]

sonnig [ 4 ]

Wasserbedarf

mittel [ 1 ]

Blütezeit

August [ 3 ]

September [ 4 ]

Oktober [ 3 ]

Lebensdauer

mehrjährig [ 3 ]

Art

Chinaschilf [ 4 ]

Schilf [ 4 ]

Farbe

Gelb [ 1 ]

Grün [ 3 ]

Sonstiges

winterhart [ 3 ]

Zahlungsmethode

PayPal [ 4 ]

Vorkasse [ 4 ]

Anbieter

Nr-01 Pflanzenversand [ 4 ]