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Obwohl die Bartblume seit vielen Jahren in Mitteleuropa kultiviert wird, ist sie unter Gärtnern noch ein Geheimtipp. Dies ist in Anbetracht ihrer kräftigen blauen Blüten verwunderlich, denn sie sind wunderschön anzusehen. Trotz des irreführenden Namens „Bartblume“ handelt es sich bei der Pflanze um einen Halbstrauch, nur wenige Arten verholzen nicht und können daher auch unter Stauden laufen. Ursprünglich kommt die Bartblume aus dem asiatischen Raum, bekannt sind um die 20 verschiedene Arten.
Der wissenschaftliche Name lautet „Caryopteris“ und sie erreicht eine Höhe von 80 bis 110 cm. Ihre Blütezeit dauert von August bis Oktober. Besonders gut macht sie sich aufgrund ihrer Blütenfarbe und -zeit neben Rosen, sie wird ähnlich wie Lavendel verwendet. Man kann die Bartblume gut ins Beet pflanzen oder sie im Kübel halten.
Die Laubblätter der Bartblume sind länglich und sind zwischen 5-8 Zentimeter lang. Auf der Oberseite sind sie graugrün, auf der Unterseite silbrig. Sie haben einen angenehmen aromatischen Duft. Bestäuberinsekten lieben die Bartblume und suchen sie zahlreich auf um sich an dem Blütenstaub gütlich zu tun. Aus diesem Grund ist die Pflanze auch beliebt bei Imkern.
Die Bartblume liebt den Sonnenschein und deshalb sollte sie an einem hellen Platz eingepflanzt werden. Die Pflanzenerde sollte locker und durchlässig sein. Auf einem leicht kalkhaltigen Boden kann die Pflanze auch gut gedeihen. Jedoch darf die Erde nicht zu schwer werden und sollte in dem Fall mit Sand oder Kies aufgelockert werden.
In der Pflege ist die Bartblume recht einfach zu halten. Nur selten wird sie von Krankheiten befallen. Bei Trockenheit sollte sie öfters gewässert werden und es bekommt ihr sehr gut, wenn sie ein Mal im Monat mit Rosendünger versorgt wird. Frischen Mist verträgt die Pflanze hingegen gar nicht und auch Staunässe sollte vermieden werden. Zu seinen Nachbarn sollte die Bartblume einen Pflanzenabstand von einem halben bis ganzen Meter haben. In jedem Frühjahr sollte die Bartblume dann einen recht radikalen Rückschnitt bekommen. Dabei werden die Triebe auf ein Drittel ihrer Länge gekürzt. Durch den Schnitt wird der Erhalt der reichhaltigen Blütenstände gesichert.
Im Winter sollte man die Bartblume durch trockenes Laub oder Ähnliches vor Frostschäden schützen. Denn sie ist nur mäßig winterhart läuft sonst bei Temperaturen unter -15 Grad C Gefahr zu erfrieren.
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