Aprikose

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Wissenswertes zum Thema: Aprikose

Der Aprikosenbaum, hierzulande auch häufig Marillenbaum genannt, hat seine ursprüngliche Heimat in Armenien, China und Indien und ist mittlerweile auch in unseren Breitengraden recht weit verbreitet. Der Baum liefert nicht nur leckere süße Früchte, sondern verschönert mit seiner rötlich braunen Rinde und seinen weißen Blüten auch noch jeden Garten.

Obstbaum mit Tradition

Die Aprikose gehört zu den ältesten kultivierten Obstsorten- bereits vor 4000 Jahren soll sie in Nordchina gewachsen sein. Die Blüten treiben im Frühjahr aus, sie sind strahlend weiß, manchmal mit leichtem Rosa-Touch und haben einen angenehmen Duft. Der Aprikosenbaum liebt es sonnig und warm, viel Sonneneinstrahlung lässt die gelb-orangenen Früchte besonders Süß und nährstoffreich werden.

Aprikosenbäume sind klein bis mittelgroß und haben eine breite, dichte Krone. Die herzförmigen Blätter sind zugespitzt und etwa 8cm breit. Die Haut der Früchte ist samtartig, zum Teil auch glatt und hat eine hellgelbe bis orange, manchmal sogar etwas rötliche Färbung. Ab Mai findet man die Aprikosen im Supermarkt, diese kommen meist aus Marokko oder Spanien. Hierzulande sind sie in der Regel etwas später reif. Die Saison dauert bis zum September an.

Besonders reich an Carotin

Aprikosen sind nicht nur wegen ihres köstlichen Geschmacks beliebt, sie sind zudem auch sehr gesund. Sie enthalten viel Carotin (Provitamin A). Zudem enthalten sie viele Mineralstoffe und andere Vitamine, sind dabei aber sehr kalorienarm. Besonders lecker schmecken sie, wenn sie reif gepflückt werden und nicht erst im Supermarkt nachreifen, denn nur dann entfalten sie den vollen Geschmack. Wenn die Früchte eine schöne goldgelbe Farbe angenommen haben, erkennen Sie dass es Erntezeit ist.

Den Aprikosenbaum kann man auch selber aus einem Kern ziehen, allerdings braucht man hier viel Geduld bis zur Ernte. Es dauert vier bis sechs Jahre bis sich erste Früchte bilden. Etwas einfacher macht man es sich da, wenn man bereits eine vorgezogene Pflanze nimmt. Aprikosen-Stämmchen kann man wunderbar im Topf halten- so zieren sie zum Beispiel die Terrasse und können gut zum Überwintern geschützt platziert werden.

Größere Bäume benötigen natürlich auch mehr Platz im Garten- dafür fällt die Ernte gewiss größer aus! Die Früchte werden sehr gern roh genascht, dank der intensiven Säure sind sie aber auch ideal zur Herstellung von Marmeladen geeignet.

Pflegehinweise für Aprikose

Ein sonniger, geschützter Standort ist wichtig

Die Aprikose bevorzugt einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Sie ist aber dennoch frosthart und verträgt Temperaturen von bis zu -23 Grad. Lediglich der Spätfrost kann dem Aprikosenbaum gefährlich werden, wenn er schon früh erblüht ist. Daher sollte der Aprikosenbaum im Frühjahr einen Sonnenschutz bekommen, damit die Blütezeit etwas herausgezögert wird. Ist die Frostgefahr kann der Aprikosenbaum gar nicht genug Sonne bekommen! Am liebsten steht der Aprikosenbaum auf einem lehmhaltigen Boden. Der Baum kann bis zu drei Meter hoch werden und auch recht breit, daher sollte sein Standort im Vorfeld gut bedacht werden. Das Umpflanzen verträgt die Aprikose nämlich in der Regel nicht sehr gut.

Ist die Aprikose einmal gut angewachsen, ist nicht mehr viel Pflege nötig

Wenn der Baum einmal angewachsen ist, benötigt er kaum noch Pflege. In der Blütezeit, sollte er etwas häufiger bewässert werden, aber sonst braucht er nur mäßig feucht gehalten werden. Mit dem Dünger verhält es sich ähnlich, auch dieser sollte lieber etwas sparsamer eingesetzt werden. Ist der Aprikosenbaum zu dicht behangen, dann muss er etwas ausgedünnt werden, damit die verbleibenden Früchte optimale Bedingungen haben.

Die Erntezeit ist sehr abhängig von der Sorte des Aprikosenbaums. Bei einigen Exemplaren kann bereits im Juni geerntet werden, während andere erst im September soweit sind. Als Faustregel gilt, dass die Früchte erntereif sind, wenn sie auf Druck etwas nachgeben. Im Anschluss können die Aprikosen bei 10 Grad circa eine Woche gelagert werden.

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