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Wissenswertes zum Thema: Anthurien

Die Anthurie ist als Topf- und auch als Schnittblume sehr beliebt. Ursprünglich stammt sie aus dem tropischen Mittel- und Südamerika, sowie den Karibischen Inseln. Es gibt etwa 600-100 Arten.

Blätter so schön wie Blüten

Anthurium-Arten sind immergrüne, ausdauernde krautige Pflanzen. Die Farbgebung der Hochblätter ist meist Rot. Es sind aber auch Farben von Weiß bis Orange möglich. Die Hochblätter werden wegen ihres tollen Aussehens oft versehentlich für Blüten gehalten. Aber genau genommen handelt es sich bei den kleinen Noppen am Blütenschweif, der kolbenförmig ist, um die Blüten.

Anthurien, auch als Flamingoblumen bekannt, ziehen durch ihr außergewöhnliches Aussehen alle Blicke auf sich. Sie strahlen Anmut, Exotik und Energie aus, außerdem sind sie recht robuste Blumen, die dem Umfeld somit viel Freude bereiten.

Ideale Zimmerpflanze

Die Blütezeit der Anthurien liegt eigentlich im Sommer. Doch bei guter Pflege ist es möglich, dass die Pflanze das ganze Jahr über blüht. Das macht sie zu einer noch attraktiveren Zimmerpflanze. Unsere heutigen Zimmerkulturen entsprechen aber oftmals nicht mehr den Ursprungspflanzen. Sie sind meist Hybride aus verschiedenen Arten. Im Prinzip eignen sich nur zwei Arten tatsächlich als Zimmerpflanzen: Anthurium scherzerianum und Anthurium andreanum. Ihre Laubblätter sind in der Regel saftig grün, kräftig und ledrig. Die Hüllblätter hingegen haben eine gehämmerte Oberfläche, die stark glänzt. Erstmals beschrieben wurden diese Exoten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ihre Namen verdanken sie ihren Entdeckern - dem österreichischen Arzt und Botaniker Karl Scherzer und dem französischen Gärtner und Botaniker Édouard François André. Der botanische Name Anthurium kommt übrigens aus dem Griechischen. Er bedeutet „Blumenschwanz“ und spielt auf den Blütenschweif an.

In der Natur wachsen Anthurien entweder auf dem Boden oder als Aufsitzerpflanzen. Das bedeutet, dass sie auf größeren Gehölzen des Regenwaldes wachsen.

Verschenkt man die Anthurie, dann zeigt man jemandem, dass er außergewöhnlich ist und andere in den Schatten stellt. Die Form hat etwas Provokantes und Modernes, drückt gleichzeitig aber auch Stärke aus. Daher wird die Pflanze auch gern an Männer überreicht.

Pflegehinweise für Anthurien

Anthurie als Schnittblume

Als Schnittblume wird meist die Große Flamingoblume verwendet. Die Blume ist auch deshalb so beliebt, weil sie sich recht lange in der Vase hält. Bei richtiger Pflege kann man den Anblick bis zu 3 Wochen lang genießen. Sie benötigt immer sauberes Wasser und eine bakterienfreie Vase. Ihre Umgebungstemperatur sollte bei ca. 15 Grad liegen. Wie frisch die Anthurie ist, kann man übrigens an den Noppen am Blütenschweif erkennen. Je stärker diese ausgeprägt sind, desto länger besteht die Blüte bereits.

In einem Strauß sorgt sie für einen exotischen Touch, aber auch einzeln macht sie was daher und kann wunderbar mit modernen Einrichtungsstilen kombiniert werden. So können langstielige Exemplare ihre Wirkung in einer Bodenvase entfalten, während andere Arten für einzigartige Arrangements im Bereich Tischdekoration prädestiniert sind.

Anthurie als Garten-/Topfpflanze

Als Zimmerpflanze kennt man vor allem die Große Flamingoblume und die Kleine Flamingoblume. Bei entsprechender Pflege kann die immergrüne Pflanze rund ums Jahr blühen. Zeigt Ihre Anthurie keine Blüten, dann sollten Sie überprüfen ob Sie einige einfache Grundregeln beachten. Anthurien sollten nie zu viel Sonne ausgesetzt werden, mögen aber dennoch einen hellen Standort. Das lässt sich von ihrem natürlich Standort als Schattengewächs ableiten. An einem zu dunklen Standort hingegen, bildet die Pflanze keine Blüten. Ideal ist ein Fensterplatz an dem sie keiner prallen Mittagssonne ausgesetzt wird, vor allem im Sommer!

Die Wurzelballen sollten regelmäßig befeuchtet werden, also 1-2mal per Woche mit lauwarmen Wasser gegossen werden. Staunässe vertragen die Flamingoblumen dennoch nicht. Während der Ruhezeit sollte nicht zu oft gegossen werden. Die Ruhephase dauert etwa 6-8 Wochen im Dezember/Januar. In dieser Zeit sollte die Pflanze nach Möglichkeit etwas kühler stehen, denn dann bilden sich umso mehr Blüten! Ideal sind Raumtemperaturen von 15° bis 19°.

Die Pflanze sollte regelmäßig mit abgestandenem Wasser besprüht werden. Dadurch wird die hohe Luftfeuchtigkeit des Regenwaldes imitiert und selbst Krankheiten können somit verhindert werden. Wenn Sie einen hellen Standort im Badezimmer finden, dann ist auch dies ideal, da hier die Luftfeuchtigkeit in der Regel recht hoch ist. Am besten Gießen Sie die Pflanze mit Regenwasser, denn kalkhaltiges Wasser mag die Anthurie nicht so gern. Etwa alle 14 Tage sollte die Flamingoblume mit Flüssigdünger gegossen werden, im Winter nicht ganz so oft. Beachten Sie all diese Tipps, sollte einer prachtvollen Blüte nichts mehr Im Wege stehen.

Anthurien vermehren

Anthurien wachsen recht schnell, daher sollte man sie umpflanzen wenn die Wurzeln schon aus dem Topf schauen. Die am besten geeignete Zeit dafür ist das Frühjahr. Diesen Zeitpunkt können Sie auch gut nutzen, um bewurzelte Seitentriebe abzulösen und in einen eigenen Topf zu pflanzen. Ein Vermehren ist zwar auch mit Saatgut möglich, die Zucht ist aber sehr schwierig und gelingt nicht immer. Daher ist das Vermehren durch Teilen vorzuziehen.

 

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