Zucchini

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Wissenswertes zum Thema: Zucchini

Verwandte des Kürbisses

Bei der Zucchini handelt es sich um eine Unterart des Gartenkürbisses, wobei sich die heute angebotenen und vielfach kultivierten Zucchini-Pflanzen allerdings aufgrund von gezielter Zucht und der vergleichsweise guten Anpassungsfähigkeit von Pflanzen aus der Familie der Kürbisgewächse recht deutlich von ihren nahen Verwandten, den Kürbissen, unterscheiden.

Die botanische, lateinische Fachbezeichnung für die Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse lautet „Cucurbitaceae“, wobei die Unterart der Zucchini als „Cucurbita pepo giromontiina“ bezeichnet wird. In den deutschsprachigen Kantonen der Schweiz ist auch die Bezeichnung „Zucchetti“ gebräuchlich, wobei dieses Wort ursprünglich aus dem Italienischen stammt und ins Deutsche übersetzt in etwa „kleiner Kürbis“ bedeutet. So lässt sich die Verwandtschaft von Kürbissen und Zucchini-Pflanzen also zwar nicht immer unbedingt am Aussehen, dafür aber an den botanischen Bezeichnungen für diese zwei Pflanzenarten erkennen.

Ursprung in Italien

Die Zucchini ist in Europa beheimatet und wird etwa seit Ende des 17. Jahrhunderts gezielt gezüchtet und kultiviert, wobei die ersten Zucchini in Italien gezüchtet wurden. Dort begann auch die Vermarktung der Pflanze, die vielen Menschen der damaligen Zeit zunächst noch etwas exotisch erchien. In den darauf folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Zucchini dann zu einer in ganz Europa großflächig angebauten Gemüsesorte und heutzutage zählt die Zucchini bekanntermaßen längst nicht mehr zu den exotischen Gemüsesorten und hat stattdessen den Status eines beliebten Gemüses inne, welches oftmals die Grundlage oder einen wichtigen Bestandteil mediterraner Gerichte darstellt.

Dabei ist die Zucchini eine Pflanze, welche erst durch Menschenhand zu ihrer heutigen Form herangezüchtet wurde. So wurde mit der Entdeckung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer zunächst der Gartenkürbis, welcher zu Zeiten von Christoph Columbus bereits in ganz Nordamerika und auch in weiten Teilen Mittelamerikas kultiviert wurde, erstmals nach Europa importiert. Da sich der Gartenkürbis auch in Europa schnell etablieren konnte, entstand alsbald durch gezielte Zucht und Kreuzung die Zucchini.

Zucchini-Pflanzen werden mit zu den sogenannten einhäusigen Pflanzen gezählt, was bedeutet, dass sich an einer Zucchini-Pflanze immer sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale finden, wobei sich die jeweiligen Merkmale aber immer getrennt voneinander in unterschiedlichen Blüten der Pflanze befinden.

Farbenvielfalt der Zucchini

Die Blätter einer Zucchini-Pflanze erreichen im Laufe ihres Lebenszyklus zwar eine durchaus beachtliche Größe, bleiben dabei aber immer etwas hinter der Größe der Blätter von Kürbispflanzen zurück. Außerdem neigt die Zucchini weniger stark zur Bildung von Ranken wie der mit ihr verwandte Gartenkürbis. Welche Farbe die Früchte einer Zucchini-Pflanze haben, hängt immer sowohl von der verwendeten Sorte als auch von den Umweltbedingungen ab. Die Bandbreite der Farben, welche ausgewachsene Zucchini-Früchte annehmen können, reicht dabei von weißlich-cremefarben und hellgelb über dunkelgrün und bis hin zu einem exotisch anmutenden „Streifen-Look“.

Zucchini-Pflanzen werden zwar in allererster Linie zum Zwecke der Erzeugung von Speisegemüse angebaut, allerdings sind sie während des Wachstums auch einfach hübsch anzusehen und machen sich somit gut in jedem Garten, selbst wenn man gar nicht unbedingt viel eigenes Gemüse anpflanzen und ernten möchte.

Pflegehinweise für Zucchini

Zucchini sind zwar durchaus nicht unbedingt „zickige“ Pflanzen, aber man sollte bei der Kultivierung von Zucchini schon einige Grundregeln beachten und außerdem bereit sein, zumindest alle paar Tage etwas Zeit für die Pflege der eigenen Zucchini aufzuwenden, wenn aus den Pflanzen auch wirklich etwas werden und man womöglich auch einige leckere Zucchini ernten möchte. Selbst wenn die Zucchini-Pflanzen im eigenen Garten einfach nur schön aussehen sollen und das Ernten von eigenen Zucchini-Früchten eher im Hintergrund steht, sollte man den Pflanzen gelegentlich ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit schenken, damit sie nicht verkümmern.

Zucchini benötigen recht viel Platz

Grundsätzlich sollte man Zucchini nur dann anpflanzen, wenn einem nicht nur ein kleiner Balkon sondern zumindest ein kleiner Garten zur Verfügung steht. Zucchini-Pflanzen benötigen nämlich relativ viel Platz, weshalb man pro Zucchini-Pflanze etwa einen Quadratmeter, idealerweise jedoch 2 Quadratmeter Platz einkalkulieren sollte. Zumindest die Keimung und Vorzucht von Zucchini-Pflanzen lässt sich aber durchaus auch auf der Fensterbank bewerkstelligen, wobei man hiermit nicht vor April beginnen sollte, da die Zucchini-Pflanzen sonst zu schnell zu groß für die Fensterbank werden können.

Idealerweise pflanzt man Zucchini-Pflanzen an einem warmen und sonnigen Standort ein, wobei sich die Verwendung von humusreicher und aufgelockerter Erde empfiehlt. Auch die zusätzliche Einarbeitung von Kompost in die Erde hat in aller Regel einen positiven Effekt auf das Wachstum von Zucchini-Pflanzen. Eine einigermaßen auf die Wetterlage in der Saison abgestimmte und nicht allzu üppige Bewässerung ist ebenfalls zu empfehlen, wobei man bei der Zugabe von Dünger lieber nicht zu großzügig sein sollte, zumal sich eine übertriebene Düngung auch negativ auf den Geschmack und den Nährwert der Zucchini-Früchte auswirken kann. Sofern man Zucchini-Pflanzen nicht bloß zur Zierde kultiviert, kann man die Früchte der Pflanze ungefähr zwischen Juni und Oktober abernten.

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