Stiefmütterchen

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Wissenswertes zum Thema: Stiefmütterchen

Auch wenn man aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Sorten von Stiefmütterchen, welche heute am Markt angeboten werden, leicht vermuten könnte, dass es sich bei Stiefmütterchen um eine eigene Pflanzengattung handelt, sind die bekannten und beliebten Stiefmütterchen eigentlich „nur“ eine Unterart innerhalb der Familie der Veilchengewächse, deren lateinischer Name „Violaceae“ lautet.

Stiefmütterchen werden weltweit kultiviert

Die Pflanzengattung der Stiefmütterchen ist ursprünglich in Europa und in West-Asien heimisch, heute wird die Pflanze jedoch weltweit kultiviert, wobei aber nach wie vor besonders in Europa zahlreiche unterschiedliche Stiefmütterchensorten gezüchtet und angepflanzt werden. Stiefmütterchen sind indes bei Millionen von Gartenfreunden und Pflanzenfans überaus beliebt und so mutet die in früheren Zeiten verbreitete Einordnung der Stiefmütterchen als „Getreide-Unkraut“ inzwischen geradezu wie eine Beleidigung der Vertreter dieser wirklich außerordentlich schönen Pflanzenart an.

Exotische Stiefmütterchen sind in der Regel weniger robust

Bei dem Wilden Stiefmütterchen, welche gewissermaßen als Ursprung der allermeisten heutigen Stiefmütterchen-Züchtungen bezeichnet werden darf, handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze, die bei entsprechender Pflege über mehrere Jahre hinweg im Sommer immer wieder neue prachtvolle Blüten hervorbringen kann. Allerdings gibt es gerade bei Stiefmüttcherchen heutzutage vergleichsweise viele Züchtungen, die nicht wirklich als stabil zu bezeichnen sind. Dies hat einen einfachen Grund: Da viele Menschen sich vom Kauf von Stiefmütterchen-Pflanzen vor allem eine Freude für das Auge versprechen, legen zahlreiche Züchter bei ihren Züchtungen in erster Linie Wert auf ein möglichst farbenfrohes und exotisches Aussehen der Pflanzen, was dann aber in vielen Fällen auf Kosten der Stabilität und Widerstandsfähigkeit der einzelnen Pflanze geht. Wenn Sie also Wert darauf legen, sich an Ihren Stiefmütterchen im Garten oder auf der Fensterbank länger als nur einen Sommer lang erfreuen zu können, sollten Sie besser auf allzu exotische Varianten verzichten oder ganz einfach auf Wilde Stiefmütterchen zurückgreifen. Diese wirken mit ihren weißen, blauen oder leicht lilafarbenen Blütenblättern zwar eher schlicht, sind deshalb aber sicher nicht weniger schön anzuschauen als exotischere Vertreter ihrer Gattung und sie können bei einigermaßen sorgfältiger Pflege garantiert mehrere Jahre lang hintereinander immer wieder aufs Neue gedeihen und blühen.

Nährstoffreiche Erde ist wichtig für die Blütenbildung

Stiefmütterchen werden im Sommer sowohl im Gartenfachhandel als auch online als blühende Pflanzen angeboten. Diese bereits blühenden Pflanzen können dann zuhause direkt umgetopft werden und sowohl im Garten draußen als auch drinnen auf der Fensterbank weiter gedeihen. Direkte Sonneneinstrahlung macht Stiefmütterchen nichts aus, allerdings gedeihen sie durchaus auch im Halbschatten. Damit Stiefmütterchen tatsächlich eine wunderschön anzusehende Blütenpracht entwickeln können, benötigen sie einen nährstoffreichen Boden, der zudem gut wasserdurchlässig ist. Es schadet also überhaupt nicht, wenn man den Boden beziehungsweise die Erde, in welcher die Stiefmütterchen wachsen und gedeihen sollen, vor dem Einpflanzen der Stiefmütterchen recht großzügig mit Kompost versetzt und zudem Langzeitdünger hinzugibt.

Pflegehinweise für Stiefmütterchen

Auf Frost reagieren Stiefmütterchen recht empfindlich

Stiefmütterchen sind, wenn sie erst einmal Wurzeln ausgebildet haben, recht empfindlich gegen negative Einflüsse von außen, wobei vor allem kalte Nächte und Frost den Stiefmütterchen erheblich schaden können. Um zu vermeiden, dass die Stiefmütterchen vorzeitig im Winter eingehen, können Sie die Stiefmütterchen im Winter in einem frostfreien Raum lagern – eine verringerte Lichtzufuhr ist für Stiefmütterchen-Pflanzen weitaus weniger gefährlich als ein Übermaß an Kälte.

Wenn die Stiefmütterchen in jedem Fall im Freien überwintern sollen, empfiehlt es sich, sie entweder vorübergehend in einem kleinen Gewächshaus unterzubringen oder sie vorsichtig abzudecken, beispielsweise mit einer Folie oder mit einem kälteabweisenden Schutzvlies. Grundsätzlich ist es natürlich immer ratsam, solche Stiefmütterchensorten zu kaufen und anzupflanzen, welche auch gut auf die Gegebenheiten in ihrer Region hin angepasst sind. Wenn Sie also im Norden Deutschlands ansässig sind ist es sicher von Vorteil, eine eher robuste Stiefmütterchensorte zu kaufen.

Stiefmütterchen bilden Samenkapseln aus

Wenn Sie Ihre Stiefmütterchen irgendwann einmal selbst vermehren wollen, ist dies ebenfalls recht leicht zu bewerkstelligen. Stiefmütterchen bilden nämlich naturgemäß während der Blütezeit zahlreiche Samenkapseln aus, welche man ausreifen lassen kann, um so Samen für neue Stiefmütterchen zu erhalten. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass das Ausbilden von Samenkapseln und den darin enthaltenen Samen mit viel Kraftaufwand für den pflanzlichen Organismus verbunden ist, was auch dazu führen kann, dass für die Entwicklung der Blütenblätter zumindest zeitweise weniger Energie aufgebracht werden kann. Wer also vor allem Wert auf üppige Blütenpracht legt, sollte die Samenkapseln von Zeit zu Zeit manuell mit der Hand oder mithilfe einer kleinen Schere entfernen, damit die Pflanze ihre ganze Kraft und die aufgenommenen Nährstoffe ausschließlich für das Ausbilden der hübschen Blütenblätter nutzen kann.

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