Stechpalme

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Wissenswertes zum Thema: Stechpalme

Stechpalmen, auch als Winterbeeren, Christdorn oder unter ihrem botanischen Namen „Ilex“ bekannt, bilden die einzige Pflanzengattung innerhalb der Familie der Stechpalmengewächse. Sie gehören zu den Bedecktsamigen Pflanzen. Diese Pflanzengattung ist weltweit verbreitet, die meisten Arten stammen jedoch aus den Tropen und Subtropen. Nur eine Art ist in Mitteleuropa heimisch – die Europäische Stechpalme. Insgesamt gehören zwischen 400 und 600 Arten zu dieser Gattung.

Die auffälligen Früchte der Stechpalme sind giftig

Alle Ilex-Arten sind immergrüne – oder zumindest sommergrüne – Bäume oder Sträucher. Die Wuchshöhen variieren stark zwischen 2 und 25 Metern. Ihre Laubblätter sind oft ledrig, die Nebenblätter sind eher klein. Auch die Blüten sind klein und ziemlich unscheinbar. Dagegen sind die Steinfrüchte der zweihäusig, getrenntgeschlechtigen Pflanze auffälliger. Die Früchte kommen in den Farben Grün, Rot, Braun oder Schwarz vor und enthalten jeweils einen bis zehn Samen. Schon 20 bis 30 Früchte können auf einen Erwachsenen tödliche Auswirkungen haben, weshalb vom Verzehr der Früchte dringend abgeraten wird.

Guter Sichtschutz

Europäische Stechpalmen sind immergrüne Pflanzen, die ein- oder mehrstämmig sind. Sie haben ein dichtes Laub und werden zwischen einem und 15 Meter hoch. Damit sind sie ideal als Sichtschutz und können auch als Hecke gepflanzt werden. Der Durchmesser des Stammes kann bei Baumformen der Stechpalme bis zu 50 cm betragen. Mit einer Lebenserwartung von bis zu 300 Jahren werden Stechpalmen recht alt. Ihre Blüten sind gerade einmal 8 Millimeter groß und erstrahlen von Mai bis Juni im unscheinbaren Weiß oder leicht rötlich.

Meist werden Stechpalmen als Zierpflanzen in Parks oder privaten Gärten verwendet. In Frankreich, Großbritannien und Nordamerika gehören sie zur typischen Weihnachtsdekoration. In Europa gewinnen die Stechpalmen auch im industriellen Bereich an Bedeutung. So werden aus den Früchten im Elsass Obstbrände hergestellt und das Holz der Stechpalme dient der Herstellung von Spazierstöcken, Messerfurnieren oder als Ebenholzersatz. Der berühmte Spazierstock von Johann Wolfang von Goethe wurde ebenfalls aus dem Hülsenholz hergestellt. Früher wurden die giftigen Früchte gegen Verstopfung und Epilepsie angewandt und die gerösteten Samen wurden zum Kaffee-Ersatz.

Pflegehinweise für Stechpalme

Die Stechpalme mag es gerne hell

Stechpalmen sind recht anspruchslose Pflanzen. Sie benötigen einen hellen Standort, gern auch in der Sonne, mit wenig Schatten. Am besten ist der Standort zudem windgeschützt. Als Tiefwurzler muss der Boden für die Stechpalmen sehr tiefgründig sein. Jungpflanzen können aber auch noch im Kübel gehalten werden. Die Erde sollte möglichst kalkfrei und äußerst humusreich sein. Die Pflanze muss immer feucht gehalten werden. Weder Trockenheit noch Staunässe werden von den Stechpalmen vertragen.

Stechpalmen können gut in die gewünschte Form gebracht werden, der Schnitt ist aber keinesfalls notwendig. Im Gegensatz zu den meisten anderen Heckenpflanzen, ist der beste Zeitraum für den Schnitt der Sommer.

Vermehrung der Stechpalme

Die Stechpalme sät sich selber dank mithilfe der sich  in den Früchten befindenden Samen. Vielfach tragen Vögel zu ihrer Vermehrung bei. Man kann dem aber auch selber nachhelfen, indem man die Früchte während der Reife (etwa Oktober) flach in den Boden setzt. Es kann aber bis zu 3 Jahre dauern, bis die Stechpalme sprießt. Nach der Anzucht der Stechpalme benötigt sie außer ausreichend Wasser kaum noch Pflege.

Prinzipiell ist auch das Vermehren durch Ableger möglich, allerdings darf man sich diese nicht aus der freien Natur mitnehmen. Denn die Stechpalme steht aufgrund ihrer Seltenheit in freier Wildnis unter Naturschutz. Auch das Abschneiden von Zweigen für Dekorationszwecke ist nicht gestattet.

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