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Salat ist ein Blattgemüse und ist nicht nur super gesund sondern auch einfach in der Aufzucht! Ob als Hauptgericht oder als Beilage, Salat gehört zu jeder gesunden Ernährung dazu und schmeckt besonders lecker, wenn er selber gezogen wurde.
Es gibt eine recht große Auswahl an Arten, die auch sehr verschieden schmecken. Feldsalat, Eisbergsalat, Endivie, Lollo Rosso, Rucola und Römersalat sind weit verbreitete Sorten in Deutschland. Schnitt- bzw. Pflücksalat bildet keinen Salatkopf aus, sondern lose Blattrosetten. Die Färbung variiert je nach Sorte von Grün bis rotbraun. Hierzu zählt zum Beispiel Eichblattsalat, Feldsalat und viele andere. Vorteilhaft ist hier, dass der Salat immer wieder geerntet werden kann, indem man die Blätter über den Wurzeln abschneidet. So dauert es nicht lange bis man von der gleichen Pflanze wieder ernten kann. Andere Salate bilden Köpfe aus, zum Beispiel der Eisbergsalat, Kopfsalat, Radiccio und Romanasalat. Um gleichmäßig verteilt etwas vond er Ernte zu haben, empfiehlt es sich, die Samen im 1-2 Wochentakt zu säen.
Für die Zucht verwendet man am besten spezielle Anzuchterde, und kleine Töpfchen für die Anzucht. Am besten zieht man Salat im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vor, denn Frost ist tödlich für die kleinen Pflänzchen. Pro Anzuchttopf legt man 3-5 Saatkörner ein, die in 10-14 Tagen bei regelmäßig feucht gehaltener Erde keimen. Wird der Salat dann ins Freiland umgesetzt, dann sollte man einen Abstand von rund 30cm einhalten. Von der Aussaat bis zur Ernte sollte man in etwa 8 Wochen einplanen. Fängt man also Mitte April mit der Aussaat an, dann kann man schon Mitte Juni ernten. Empfehlenswert ist eine neue Aussaat pro Woche, so das man den ganzen Sommer hindurch bis in den September hinein mit frischem Salat versorgt ist.
Schnitt- bzw. Pflücksalate wie Lollo Rosso oder Eichblattsalat sind besonders ergiebig, da die Blätter einzeln geerntet werden und sie immer wieder nachwachsen. Als praktisch erweisen sich dabei auch Saatbänder, bei denen die Abstände der Samen bereits artgerecht vorgegeben sind und sie auch bei Bewässerung nicht verrutschen.
Wer keinen Platz für ein ganzes Salatbeet hat, braucht dennoch nicht auf den Anbau verzichten. Salat kann nämlich auch wunderbar mit anderen Pflanzen gemischt werden. Er braucht nur eine Lücke, in die er ausgewachsen hinein passt und dazu zumindest ab und zu Sonne. Gut macht sich als Pflanzpartner zum Beispiel die Tomatenpflanze. Denn so bekommt der Salat neben ihr etwas Sonne ab, wird aber im Sommer durch den Schatten der größeren Pflanze gleichzeitig etwas geschützt. Denn im Hochsommer können einige Salatsorten bei zu viel Hitze etwas bitter werden. Salat braucht regelmäßig Wasser, bei Trockenheit sollten Sie mehrmals die Woche gießen. Bei Salat gilt: Lieber oft und oberflächlich, als selten aber viel.
Wenn Sie im Freiland aussäen ist unbedingt zu beachten, dass Salat auch auf dem bevorzugten Speiseplan von Schnecken steht. Daher sollte man von Anfang an Gegenmaßnahmen einleiten, zum Beispiel Schneckenkorn ausstreuen oder Schneckenzäune aufbauen. In der Regel sind Pflücksalate weniger von der Schneckenplage betroffen als Kopfsalate.
Aber auch Blattläuse können eine erfolgreiche Ernte verhindern, denn die Insekten am Ende in der Salatschüssel zu haben ist alles andere als appetitlich. Daher ist es wichtig einen Befall so früh wie möglich zu erkennen und sofort zu bekämpfen. Da man bei essbaren Pflanzen ungern zur Chemie-Keule greifen möchte, kann man auch zu natürlichen Mitteln greifen. Man kann beispielsweise eine Lauge mit Brennesseln aufsetzen und die Blätter damit besprühen. Auch verdünnter, abgekühlter Kaffee hilft um den Plagegeistern zu Leibe zu rücken.
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Salat [ 1 ]
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Grün [ 1 ]
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