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Wissenswertes zum Thema: Rhabarber

Rhabarber zählt mit zu den klassischen Nutzpflanzen und wird der Pflanzenfamilie der Knöterichgewächse zugerechnet. Bekannte und allgemein gebräuchliche Bezeichnungen für die Rhabarber-Pflanze sind auch Gemeiner Rhabarber, Gemüse-Rhabarber sowie Krauser Rhabarber, die botanische Fachbezeichnung für die Rhabarber-Pflanze lautet Rheum rhabarbarum.

Rhabarber wird hauptsächlich zum Verzehr angebaut

Rhabarber wird in aller Regel nicht als Zierpflanze verwendet und auch in Blumensträußen wird man kaum Rhabarberblätter oder -stiele finden. Dies ist allerdings auch nicht weiter verwunderlich, denn Rhabarber ist nun einmal eine Nutzpflanze, welche nach der Ernte zu unterschiedlichen Speisen verarbeitet werden kann und somit in erster Linie der menschlichen Ernährung dient. Die Blätter der Rhabarberpflanze spielen hierbei allerdings nur eine untergeordnete Rolle, zumal sie bei übermäßigem Verzehr ungesund sind und insbesondere bei empfindlichen Menschen aufgrund der in den Blättern von Rhabarberpflanzen enthaltenen Oxalsäure für Magenbeschwerden sorgen können. Im Fall der im Rhabarber enthaltenen Oxalsäure gilt allerdings auch die Devise „Die Dosis macht das Gift“, so dass der Verzehr von Rhabarberblättern erst dann gesundheitsschädlich ist, wenn man größere Mengen der Blätter in roher Form verspeist.

In Europa verwendet man meist nur die Stiele

Rhabarber stammt ursprünglich aus Asien, genauer gesagt aus China, wird heutzutage aber nahezu weltweit kultiviert. Dabei unterscheidet sich die Verwendung von geerntetem Rhabarber von Land zu Land, wobei die Unterschiede zwischen der Verwendung in Europa einerseits und der Nutzung in Asien andererseits besonders groß sind. Während in europäischen Breitengraden fast nur die rötlichen Stiele der Rhabarberpflanze wirtschaftliche Bedeutung haben und vielfach zu Kompott und anderen Speisen verarbeitet werden, werden in China fast ausschließlich die Wurzeln der Rhabarberpflanze verwendet und unter anderem zur Herstellung von Essenzen, welche den Darm reinigen und den Körper entgiften sollen, genutzt.

Nährstoffreicher Boden ist wichtig

Wie viele andere Vertreter der Pflanzengattung der Knöterichgewächse, wächst auch die Rhabarber-Pflanze in Staudenform. Sie entwickelt im Laufe ihres Lebenszyklus große grüne Blätter und kräftige rötliche Stiele. Damit Rhabarber-Pflanzen gut gedeihen, benötigen sie vor allem einen nährstoffreichen Boden. Zwar wächst Rhabarber in Gegenden mit viel Sonneneinstrahlung besonders gut, allerdings kann Rhabarber durchaus auch in kälteren Regionen mit wenig Sonneneinstrahlung gedeihen. Die Voraussetzung dafür, dass der Anbau von Rhabarber auch in solchen Regionen gelingt, ist ein nährstoffreicher Boden, der zudem Wasservorräte speichern kann.

In Asien wird Rhabarber schon seit Jahrhunderten kultiviert, den Weg nach Europa fand der Rhabarber allerdings erst im 18. Jahrhundert. Über Russland, wo Rhabarber schon seit dem 16. Jahrhundert großflächig angebaut wird, gelangte die Rhabarber-Pflanze zunächst nach Frankreich und in die Niederlande. In England wird Rhabarber nachweislich bereits seit 1753 angebaut, in Deutschland konnte sich die Pflanze aber erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts etablieren.

Pflegehinweise für Rhabarber

Ab Mai beginnt die Rhabarber-Zeit

Rhabarber aus gewerbsmäßigem Anbau kommt in aller Regel zwischen Mai und Juni in den Handel, wobei es professionellen Züchtern mithilfe von Folientunneln und speziellen Anbautechniken teilweise sogar gelingt, mehrere Ernten pro Jahr einzufahren. Unter optimalen Bedingungen kann Rhabarber bereits nach rund 4 Wochen Wachstumszeit geerntet werden.

Rhabarber lässt sich allerdings auch gut im eigenen Garten kultivieren und wenn man nicht unbedingt Rekordernten einfahren möchte, ist der Anbau von Rhabarber auch durchaus nicht mit allzu viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden. Vom Anbau von Rhabarber-Pflanzen auf dem Balkon ist allerdings eher abzuraten, da Rhabarber relativ viel Platz benötigt und man deshalb pro Pflanze mindestens 1 Quadratmeter Platzbedarf einkalkulieren sollte.

Mit Dünger kann man dem Nährstoffbedarf des Rhabarbers entgegenkommen

Die Rhabarber-Pflanze ist ein sogenannter Tiefwurzler, weshalb man Rhabarber möglichst an einem recht tiefgründigen Standort einpflanzen sollte. Hierfür ist meist ein sandig-lehmiger Boden ideal, wobei es allerdings auch wichtig ist, dass der Boden stets genügend Nährstoffe enthält. Der Nährstoff- und Wasserbedarf von Rhabarber-Pflanzen ist zwar immer auch ein wenig von der verwendeten Sorte abhängig, kann aber grundsätzlich als hoch eingestuft werden. Deshalb sollte man Rhabarber-Pflanzen gerade im Hochsommer regelmäßig bewässern, wobei Staunässe allerdings vermieden werden sollte. Um das Wachstum der Pflanzen zusätzlich anzukurbeln, kann man den Boden auch von Zeit zu Zeit zusätzlich düngen. Überdüngungserscheinungen sind bei Rhabarber-Pflanzen in aller Regel erst dann zu beobachten, wenn man es mit der Düngerzugabe allzu gut gemeint hat.

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