Paprika

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Wissenswertes zum Thema: Paprika

Bedeutende Nutz- und Kulturpflanze

Bei der Paprika handelt es sich um eine Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse, wobei die Bezeichnung Paprika im alltäglichen Sprachgebrauch sowohl für die Pflanzen selbst als auch für die Früchte, welche diese Pflanzen hervorbringen, verwendet wird. Die Pflanzengattung Paprika trägt den wissenschaftlichen Namen „Capsicum“ und gehört schon seit geraumer Zeit mit zu den weltweit bedeutendsten Kultur- und Nutzpflanzengattungen. Die Gattung der Paprika kann noch einmal in 33 verschiedene Unterarten unterteilt werden, wobei die Art „Capsicum annuum“ hierbei eine gewisse Dominanzstellung innehat und durchaus als wichtigste Art innerhalb der Gattung Capsicum bezeichnet werden darf.

Die Art Capsicum annuum ist nicht nur die auf dem gesamten Erdball am häufigsten vorkommende Paprika-Art sondern sie wurde und wird von vielen Landwirten und Hobbygärtnern auch gezielt kultiviert und gezüchtet. Die Art Capsicum annuum ist im deutschen Sprachraum auch unter der Bezeichnung „Spanischer Pfeffer“ bekannt – da es mittlerweile jedoch hunderte unterschiedliche Sorten und besondere Züchtungen dieser Paprika-Art gibt, welche natürlich allesamt unterschiedliche Namen tragen, ist die Verwendung der Bezeichnung „Spanischer Pfeffer“ in den letzten Jahrzehnten immer weiter zurückgegangen.

Kultivierung im Gewächshaus

Auch in Europa hat die Paprika-Kultivierung schon eine mehrere Jahrhunderte zurückreichende Tradition und in Südamerika, der ursprünglichen Heimat der Pflanzengattung Capsicum, werden verschiedene Paprika-Sorten nachweislich schon seit Jahrtausenden gezielt von Menschen kultiviert. In der heutigen Zeit spielt der kommerzielle Anbau von Paprika-Pflanzen vor allem in Ländern mit tropischem Klima eine wichtige Rolle, allerdings werden Paprika seit mehreren Jahrzehnten auch in Mitteleuropa gezielt in Gewächshäusern kultiviert – wichtige Anbauländer sind hier unter anderem Spanien und die Niederlande.

Paprika selbst anbauen

Dass der kommerzielle Anbau von Paprika in Mitteleuropa meist in beheizten Gewächshäusern und unter Einsatz von teils künstlichem Licht betrieben wird, bedeutet allerdings nicht, dass es unmöglich wäre, auch selbst im heimischen Garten oder auf dem Balkon einige Paprika-Pflanzen zu kultivieren. Im Gegenteil: Heutzutage hat man eher die Qual der Wahl und kann zwischen dutzenden unterschiedlichen Paprika-Sorten wählen, welche allesamt gut im gemäßigten Klima Mitteleuropas gedeihen. Übrigens gehören auch Chilis und Pfefferonen aus botanischer Sicht mit zur Pflanzenart Capsicum annuum und gerade die Kultivierung von Chilis ist hierzulande bei Hobbygärtnern sehr beliebt.

Pflegehinweise für Paprika

Auf die Art kommt es an

Auch wenn von der Anaheim-Chili über die Kirschpaprika bis hin zur Thai-Chili heutzutage mehr als 1.000 unterschiedliche Paprika-Züchtungen im Handel angeboten werden, gibt es hinsichtlich der Ansprüche der Pflanze erfreulicherweise keine riesengroßen Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten, was die Kultivierung natürlich gleich etwas einfacher macht. Allerdings schadet es natürlich nicht, wenn man sich vorab zumindest kurz über die Eigenschaften der gewählten Paprika-Sorte informiert – vor allem weil sich so vermeiden lässt, dass man sich für eine Sorte entscheidet, die sich zwar vielleicht gut kultivieren lässt, dafür aber Früchte hervorbringt, die nicht dem eigenen Geschmack entsprechen. Ob man sich dann für den Kauf von bereits bewurzelten Jung-Pflanzen oder aber für die Kultivierung aus Saatgut entscheidet, kann man von den eigenen Vorlieben abhängig machen – das Angebot an Saatgut ist etwas umfangreicher als das an jungen Ableger-Pflanzen, dafür dauert die Zucht aus Samen aber auch immer etwas länger.

Viel Sonne - kein Frost

Egal ob man sich dann letztlich für die Kultivierung der klassischen Gemüsepaprika mit sehr geringem Schärfegrad oder für den Anbau einer sehr scharfen Chili-Sorte entscheidet – eine Paprika-Pflanze benötigt grundsätzlich einen sonnigen Standort, der nicht nur vom Licht der Sonne sondern auch von ihrer Wärme gut erreicht wird. Paprika-Pflanzen sind wahre Sonnenanbeterinnen – hohe Temperaturen machen ihnen überhaupt nichts aus und es schadet den Pflanzen auch keineswegs, wenn sie der prallen Mittagssonne ausgesetzt werden. Kälte und Frost sind hingegen Gift für Paprika-Pflanzen, so dass es sinnvoll ist, Paprika erst nach den Eisheiligen endgültig komplett ins Freie zu verpflanzen oder sie ganzjährig in einem Gewächshaus anzubauen. Übrigens benötigt man hierfür keineswegs einen riesengroßen Garten sondern es reicht völlig, wenn man über einen kleinen Balkon verfügt – Paprika-Sorten mit geringer Wuchshöhe gedeihen nämlich auch bestens in einem Mini-Gewächshaus, welches sich auch auf einem sehr kleinen Balkon problemlos unterbringen lässt.

Regelmäßig sparsam gießen

Paprika-Pflanzen können in einem Beet ebenso gut gedeihen wie in Pflanzkübeln, wobei es bei beiden Varianten von Vorteil ist, einen Stab in die Erde zu stecken, der der Paprika-Pflanze dann als Stütze dient. Paprika-Pflanzen haben einen verhältnismäßig hohen Wasser- und Nährstoffbedarf – tägliches Gießen ist daher unerlässlich. Allerdings vertragen Paprika-Pflanzen keine Staunässe und auch wenn der Nährstoffbedarf der Pflanzen vergleichsweise hoch ist, reagieren sie schnell recht empfindlich auf Überdüngung. Aus diesem Grund ist es auch besser, Paprika-Pflanzen regelmäßig eher sparsam zu gießen und zu düngen, anstatt sie nur alle paar Tage kräftig zu bewässern.

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