Olivenbaum

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Wissenswertes zum Thema: Olivenbaum

Der Olivenbaum, wissenschaftlich „Olea europaea“, gehört ganz ohne Zweifel mit zu den bekanntesten Vertretern der Pflanzengattung der sogenannten Ölbäume. Für die Bekanntheit des Olivenbaums gibt es indes zahlreiche unterschiedliche Gründe. Ein Hauptgrund dafür, dass der Olivenbaum auch weitab seines ursprünglichen Verbreitungsgebiets sehr bekannt ist, ist die Tatsache, dass Oliven – also die Früchte des Olivenbaums – nun schon seit mehreren Jahrtausenden von Menschen geerntet, verarbeitet und verzehrt werden. Oliven spielen insbesondere in der traditionellen Mittelmeerküche eine große Rolle, heutzutage werden Oliven aber auch hierzulande das ganze Jahr über im Lebensmitteleinzelhandel angeboten.

Olivenbäume wurden bereits in der Antike gezielt kultiviert

Aus historischen Überlieferungen geht eindeutig hervor, dass Olivenbäume bereits im 4. Jahrtausend vor Christus gezielt von Menschen angepflanzt wurden. In diesem Zusammenhang ist allerdings festzuhalten, dass diejenigen Regionen, in denen Olivenbäume heute großflächig und mit kommerzielle Interessen angebaut werden, nur teilweise auch mit dem natürlichen Verbreitungsgebiet des Olivenbaums übereinstimmen. Die Heimat des Olivenbaums lässt sich heute nämlich nicht mehr eindeutig ausmachen – Fakt ist aber in jedem Fall, dass die verschiedenen Unterarten des Olivenbaums heute sowohl in einigen Ländern des Nahen Ostens als auch im Mittelmeerraum sowie in Südafrika in freier Natur vorkommen und gedeihen.

In südlichen Ländern hat der Anbau von Oliven eine recht große wirtschaftliche Bedeutung

Grundsätzlich gedeihen Olivenbäume im mediterranen Klima besonders gut, was dann auch erklärt, wieso der Anbau von Olivenbäumen heutzutage in vergleichsweise warmen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland eine durchaus nicht ganz unerhebliche wirtschaftliche Bedeutung hat. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass im Laufe der vergangenen Jahrhunderte immer wieder versucht wurde, Olivenbäume im großen Stil in Ländern mit kälterem Klima zu kultivieren – letzten Endes waren jedoch alle Versuche, Olivenbäume beispielsweise in Osteuropa oder auch in Skandinavien anzusiedeln, nicht von Erfolg gekrönt. Das bedeutet allerdings nicht, dass es unmöglich ist, einen Olivenbaum erfolgreich in einer Region mit gemäßigtem Klima (also beispielsweise in Deutschland) zu kultivieren – allerdings werden Olivenbäume in unseren Breitengraden nahezu ausschließlich als Zier- und eben nur höchst selten als Nutzpflanzen kultiviert.

Pflegehinweise für Olivenbaum

Grundsätzlich ist es zwar nicht gerade kinderleicht, einen Olivenbaum im mitteleuropäischen Klima zu kultivieren, möglich ist es aber definitiv. Wenn man bereit dazu ist, etwas Zeit in die Pflege des selbst gepflanzten Olivenbaums zu investieren, kann ein eigener Olivenbaum über viele Jahre hinweg für tolle optische Akzente im Garten, auf der Terrasse oder auch auf dem Balkon sorgen. Es ist sogar möglich, eines Tages Oliven vom eigenen Olivenbaum zu ernten – allerdings bedarf es hier einer gewissen Geduld, denn im gemäßigtem mitteleuropäischen Klima dauert es mindestens fünf Jahre, bis ein neu gepflanzter Olivenbaum zum ersten Mal Früchte trägt.

Die Standortwahl ist entscheidend

Bei der Kultivierung von Olivenbäumen gilt der Leitspruch: Je sonniger der Standort, desto besser. Olivenbäume gedeihen bestens, wenn sie direkt in der prallen Sonne stehen. Wenn ein Olivenbaum im Garten und somit komplett im Freien stehen soll, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass der Standort nicht nur sonnig sondern auch zumindest in gewissem Maße vor starkem Wind geschützt ist. Des Weiteren ist es bei der Kultivierung von Olivenbäumen im Freiland ratsam, stets einen Abstand von mindestens 5, besser 7 bis 9 Metern zum nächsten Baum einzuhalten, damit der Olivenbaum ungehindert sein weitverzweigtes Wurzelwerk entwickeln kann.

Wasser- und Nährstoffbedarf des Olivenbaums

Im Hinblick auf seine Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit zeigt sich der Olivenbaum bescheiden – er gedeiht nämlich in nahezu allen Substraten. Dauerhaft feuchte und stark verdichtete Substrate sind allerdings nicht zu empfehlen, so dass es im Zweifelsfall sinnvoll ist, vor dem Auspflanzen eines jungen Olivenbaums im Freiland eine Drainageschicht anzulegen. Übrigens lässt sich ein Olivenbaum auch in einem größeren Pflanzkübel heranziehen, wobei die Unterbringung in einem Pflanzkübel natürlich vor allem dann sinnvoll ist, wenn der Baum dauerhaft auf einem sonnigen Balkon oder auf einer Terrasse stehen soll.

Innerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets bekommen Oliven nur vergleichsweise wenig Wasser und auch hierzulande kultivierte Exemplare müssen somit aufgrund ihrer Herkunft nicht allzu häufig gegossen werden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Bei im Freien kultivieren Olivenbäumen sorgt der Regen für ausreichende Bewässerung, Olivenbäume die vom Regen nicht erreicht werden, sollten alle paar Wochen sparsam gegossen werden. Darüber hinaus genügt es völlig, einmal jährlich im Frühjahr etwas frischen Kompost in das verwendete Substrat einzuarbeiten.

Überwinterung eines Olivenbaums

Ältere Olivenbäume sind weitgehend winterhart und vertragen auch dauerhaft niedrige Temperaturen von bis zu minus 10 Grad Celsius. Jüngere Olivenbäume müssen hingegen unbedingt vor Frost und Minusgraden geschützt werden. Zum Schutz des Wurzelbereichs empfiehlt es sich, etwas Laub, Stroh oder Mulch großzügig um den Stamm des Olivenbaums herum zu verteilen. Darüber hinaus sollte man den Stamm und die Hauptäste eines Olivenbaums vor dem ersten Frost mit einem natürlichen Schutzmaterial (beispielsweise Kokosmatten oder Jute) umwickeln.

 

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