Nektarine

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Wissenswertes zum Thema: Nektarine

Die Nektarine ist eine Abwandlung des Pfirsichs

Bei der Nektarine und dem Nektarinenbaum, welcher die Nektarinen hervorbringt, handelt es sich entgegen landläufiger Meinung nicht etwa um eine eigenständige Pflanzenart oder -gattung sondern die Nektarine ist aus botanischer Sicht „nur“ eine Mutation des Pfirsichs beziehungsweise des Pfirsichbaums , wobei die Mutation darin besteht, dass eine Nektarine eine glatte Haut besitzt, während die Haut, welche das Fruchtfleisch und den Kern eines Pfirsichs umgibt, immer leicht pelzig ist. Dass es sich beim Nektarinenbaum um eine Mutation des Pfirsichbaums handelt, wird dann auch an der wissenschaftlichen Bezeichnung für den Nektarinenbaum deutlich: Diese lautet „Prunus persica var. nucipersica“, wobei das „var.“ in dieser Bezeichnung für Varietät steht.

Mittlerweile spielen Nektarinen im Bereich der kommerziellen Obstbaum-Kultivierung eine mindestens ebenso große Rolle wie Pfirsiche. In Europa werden Nektarinenbäume vor allem in Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland auf großflächigen Plantagen gezielt kultiviert. Weitere wichtige Anbauländer und -regionen sind Chile, Südafrika und der US-Bundesstaat Kalifornien. Heutzutage sind Nektarinen im Lebensmitteleinzelhandel nahezu das gesamte Jahr über erhältlich, wobei es sich bei den hierzulande erhältlichen Nektarinen in aller Regel um Importe aus EU-Mitgliedsstaaten im Süden des europäischen Kontinents handelt.

Nektarinen werden weltweit gern verzehrt

Obwohl sich die Geschichte der Kultivierung von Nektarinenbäumen sogar bis in die Antike zurückverfolgen lässt, hat sich die Nektarine als Speiseobst erst im Laufe der letzten Jahrzehnte wirklich weltweit etablieren können. Inzwischen sind Nektarinenbäume nicht mehr nur wichtige Fruchtlieferanten sondern sie werden auch als Zierbäume immer beliebter. Auch wenn das gemäßigte Klima in Mitteleuropa sich nicht ganz ideal für die Kultivierung von Nektarinenbäumen eignet, versuchen sich heute auch hierzulande immer mehr Hobbygärtner an der Kultivierung von Nektarinenbäumen im eigenen Garten oder auch in Pflanzkübeln auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Da Nektarinenbäume deutlich weniger empfindlich sind als andere exotische Pflanzen, welche in Ländern mit subtropischem oder tropischem Klima gedeihen, stellt der Anbau eines eigenen Nektarinenbaums ein in jedem Fall interessantes Unterfangen dar – und wenn man einige Grundregeln beachtet und die Pflege des Baums nicht vernachlässigt, wird man auch von einem in Mitteleuropa kultivierten Nektarinenbaum immer wieder einige schmackhafte Nektarinen ernten können.

Pflegehinweise für Nektarine

Die Standortwahl ist entscheidend

Ein guter Standort ist bei der Kultivierung eines Nektarinenbaums das A und O. Nektarinenbäume lieben Licht und Wärme und benötigen dementsprechend einen möglichst sonnigen Standort. In Deutschland sind insbesondere Weinbaugebiete recht gut für den Anbau von Nektarinenbäumen geeignet. Allerdings kann die Kultivierung durchaus auch im Norden Deutschlands, der bekanntermaßen nicht mit zu den deutschen Weinbaugebieten gehört, von Erfolg gekrönt sein. Da Nektarinenbäume nicht nur viel Sonne benötigen sondern auch recht empfindlich gegenüber starkem Wind sind, sollte der Standort nach Möglichkeit nicht nur sonnig sondern auch windgeschützt liegen. Der Anbau in unmittelbarer Nähe von Häuserwänden hat sich hier im Laufe der Jahre bewährt, wobei es Nektarinenbäumen auch keineswegs schadet, wenn sie in der Nähe einer Wand untergebracht werden, welche sich an heißen Sommertagen stark aufheizt.

Nektarinenbaum-Zwergsorten müssen nicht unbedingt im Freiland kultiviert werden und gedeihen auch gut in Pflanzkübeln, aber es gibt auch Sorten, welche unter günstigen Bedingungen Wuchshöhen von mehr als 8 Metern erreichen können. Da derartige Sorten im Laufe der Zeit ein weit verzweigtes und tief reichendes Wurzelsystem ausbilden, ist es nicht empfehlenswert, zu versuchen, sie in einem Pflanzkübel zu kultivieren.

Durchlässiger Boden und regelmäßige, aber mäßige Wassergaben

Nektarinenbäume lieben leicht saure und gut durchlässige Böden, so dass es sich unter Umständen empfiehlt, den Boden am Standort der Anpflanzung im Freien oder das Substrat im Pflanzkübel mit Kies oder Tongranulat etwas aufzulockern. Auch das Anlegen einer Drainageschicht ist von Vorteil. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Boden möglichst wenig Kalk enthält, da zu viel Kalk in der Erde dazu führt, dass sich die Blätter des Nektarinenbaums gelb färben, was nicht nur unschön aussieht sondern auch zu einem geringeren Ertrag führen kann.

Nektarinenbäume benötigen nur wenig Wasser, so dass es beim Anbau im Freiland auch ausreichend ist, sich ganz einfach auf den Regen zu verlassen. In Pflanzkübeln gehaltene Nektarinenbäume sollten – wenn sie denn nicht vom Regen erreicht werden – regelmäßig, aber sparsam gegossen werden, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Trockenheit, die ein paar Tage lang anhält, wird von Nektarinenbäumen toleriert, Staunässe ist für sie hingegen absolut tödlich. Sowohl im Freiland als auch in Pflanzkübeln kultivierte Nektarinenbäume sollte man alle 2 Wochen mit einem handelsüblichen Volldünger düngen.

Die Überwinterung von Nektarinenbäumen im Freien ist möglich, erfordert aber in jedem Fall besondere Maßnahmen wie etwas das Abdecken mit einer Schutzfolie. Nektarinenbäume benötigen zwar die Kälte in den Wintermonaten, um im nächsten Jahr wieder Früchte hervorzubringen, Frost vertragen sie jedoch nicht. Daher sollte man in Pflanzkübeln kultivierte Nektarinenbäume, welche normalerweise im Freien stehen, während des Winters nach Möglichkeit in einem kühlen und möglichst hellen Raum im Innenbereich unterbringen.

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