Mittagsgold

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Wissenswertes zum Thema: Mittagsgold

Mittagsgold hat seine Ursprünge in Afrika

Bei der Bezeichnung Mittagsgold handelt es sich um einen gebräuchlichen umgangssprachlichen Namen für Pflanzen aus der Gattung der Gazanien. Die Pflanzengattung der Gazanien, lateinisch „Gazania“, wird der Familie der sogenannten Korbblütler zugerechnet und stammt ursprünglich aus Afrika. Innerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets, welches die Länder Namibia und Südafrika umfasst und noch einige tropische Gebiete in Ostafrika mit einschließt, wachsen Gazanien in Form von einjährigen oder mehrjährigen krautigen Pflanzen, vereinzelt wachsen Gazanien dort aber auch zu kleinen Halbsträuchern heran. Wildwachsende Gazania-Pflanzen sind in Süd- und Ostafrika weitverbreitet.

In unseren Breitengraden werden Gazanien deutlich seltener im Freiland und dafür umso häufiger in Pflanzkübeln und Balkonkästen angebaut. Mittlerweile gibt es zahlreiche unterschiedliche Gazania-Zuchtsorten gibt und die Pflanzen sind aufgrund ihrer – je nach Sorte – in den unterschiedlichsten Farben leuchtenden Blütenpracht bei vielen Hobbygärtnern sehr beliebt.

Ideal für Balkonkästen

Gazanien besitzen darüber hinaus noch eine weitere Eigenschaft, welche ebenfalls entscheidend zur großen Beliebtheit dieser Pflanzengattung bei Zierpflanzen-Liebhabern beiträgt. Gazania-Pflanzen erreichen in unserem mitteleuropäischen Klima nämlich nur in absoluten Ausnahmefällen Wuchshöhen von mehr als 30 Zentimetern, was die Pflanzen natürlich zu perfekten „Kandidaten“ für die Anpflanzung in Balkonkästen und kleineren Pflanzkübeln macht. Beim Anbau von Gazania-Pflanzen muss man sich über das Höhenwachstum der Pflanzen also keinerlei Gedanken machen und der Anbau von Gazania-Pflanzen ist somit auch insbesondere solchen Pflanzenliebhabern zu empfehlen, welche nur wenig Platz auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Garten zur Verfügung haben.

Grundsätzlich sind Mittagsgold-Pflanzen recht pflegeleicht und nicht besonders anspruchsvoll. Aufgrund ihrer afrikanischen Herkunft sind Gazania-Pflanzen an viel Sonneneinstrahlung gewöhnt, so dass sie an warmen und hellen Standorten am besten gedeihen. Im Fachhandel wird Gazania-Saatgut das ganze Jahr über angeboten. Vereinzelt kann man auch Gazania-Stecklinge und Jungpflanzen kaufen, da die Mehrzahl der Hobbygärtner Gazania-Pflanzen allerdings nur als einjährige Pflanzen kultiviert und die Pflanzen meist nicht überwintert werden, stellt die Verwendung von Saatgut beim Anbau von Gazania-Pflanzen die gängigste Anbaumethode dar.

Pflegehinweise für Mittagsgold

Mittagsgold liebt es sonnig

Beim Anbau von Gazania-Pflanzen kommt es vor allem auf den Standort an. Nur wenn Gazania-Pflanzen an einem sonnigen und relativ warmen Standort kultiviert werden, kann mit einer üppigen Blütenbildung gerechnet werden. Der umgangssprachliche Name „Mittagsgold“ geht übrigens auch auf die Blüteeigenschaften der Pflanzen zurück. An trüben und regnerischen Tagen verschließen sich nämlich die Blütenstände der Pflanzen. Sind Gazania-Pflanzen jedoch starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, entwickeln sie in den Sommermonaten üppige Blütenstände, die vor allem in den hellen und warmen Mittagsstunden einen prachtvollen Anblick bieten.

Gerade wenn Gazania-Pflanzen auf dem Balkon oder auf der Terrasse angebaut werden, ist es wichtig, dass die Pflanzen genügend Sonne abbekommen, was sich beispielsweise durch die Anpflanzung in einem Balkonkasten, welcher über die Balkonbegrenzung gehängt wird, erreichen lässt. Wenn Gazania-Pflanzen im Schatten stehen oder von anderen größeren Pflanzen überragt und verdeckt werden, ist mit einer erheblich verminderten Blütenbildung zu rechnen, je nach angepflanzter Sorte kann die Blüte bei einem Mangel an Sonnenlicht sogar ganz ausbleiben.

Mittagsgold braucht nicht viele Nährstoffe

Gazania-Pflanzen haben einen ausgesprochen geringen Nährstoffbedarf und so eignen sich karge aber gut durchlässige Böden ideal für den Anbau von Gazania-Pflanzen. Wenn man sich die Mühe macht, die Erde vor dem Einpflanzen der Gazania-Pflanzen mit etwas Sand zu durchmischen, wirkt sich dies sehr positiv auf das Wachstum der Pflanzen aus, da durch einen Sandanteil im Erdgemisch die Drainage verbessert wird und somit auf natürliche Weise die Gefahr für die Entstehung von Staunässe reduziert wird. Die Verwendung eines humosen, nährstoffreichen Bodens kann sich beim Anbau von Gazania-Züchtungen sogar negativ auswirken. Ein Übermaß an Nährstoffen im Boden sorgt nämlich dafür, dass die Gazania-Pflanzen sehr viele Blätter ausbilden, wodurch dann zu wenig Energie für die Blütenbildung zur Verfügung steht.

Gerade im Sommer müssen Gazania-Pflanzen regelmäßig gegossen werden, am besten drei- bis viermal pro Woche. Wenn mehrere heiße Tage aufeinander folgen, kann es auch nicht schaden, die Pflanzen täglich zu gießen, wobei man dann aber sparsam sein sollte. Als Faustregel für die Bewässerung von Gazania-Pflanzen gilt: Immer erst dann gießen, wenn sich die oberste Erdschicht trocken anfühlt. Auf zusätzliches Düngen kann beim Anbau von Gazania-Pflanzen verzichten. Lediglich wenn sich deutliche Mangelerscheinungen zeigen oder wenn die Blütenbildung scheinbar komplett stagniert, empfiehlt sich die Verwendung eines phosphatreichen Düngers. Allerdings sollte man Gazania-Pflanzen grundsätzlich maximal zweimal pro Monat düngen, um ein durch einen Nährstoffüberschuss ausgelöstes übermäßiges Blätterwachstum und eine damit einhergehende mangelhafte Blütenbildung zu vermeiden. Wenn man von Zeit zu Zeit außerdem die bereits verwelkten Blüten entfernt, bilden Gazania-Pflanzen schneller neue Blütenstände aus.

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