Mandel

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Wissenswertes zum Thema: Mandel

Botanische Einordnung

Mit dem Wort Mandeln werden die Steinfrüchte, welche die Pflanzenart des Mandelbaums hervorbringt, bezeichnet. Auch wenn Mandelbäume vom Menschen schon seit geraumer Zeit gezielt angepflanzt und kultiviert werden und Mandeln sowohl im Bereich der Lebensmittelherstellung als auch in der kosmetischen Industrie eine wichtige Rolle spielen, stellen Mandelbäume aus botanischer Sicht keine eigene Gattung sondern nur eine Art innerhalb der Pflanzengattung „Prunus“ dar.

Neben dem Mandelbaum werden noch etliche weitere obstliefernde Pflanzenarten mit in die Gattung Prunus eingeordnet, wobei es sich bei einem Großteil der Gewächse, welche heute der Pflanzengattung Prunus zugerechnet werden, um erst durch menschliches Zutun entstandene Zuchtsorten handelt. Zu den bekanntesten Vertretern der Pflanzengattung Prunus zählen neben dem Mandelbaum unter anderem noch die Sauerkirsche, der Pfirsich und der unter anderem in vielen Teilen Norddeutschlands heimische Schlehdorn.

Verbreitung des Mandelbaums

Mandelbäume werden nachweislich schon seit mehreren Jahrtausenden gezielt von Menschen angebaut und die Kultivierung von Mandelbäumen zählt heute in einigen Gebieten der Erde mit zu den bedeutsamsten Wirtschaftszweigen. Der kommerzielle Anbau von Mandelbäumen konzentriert sich dabei auf die wärmeren Regionen der Erde, das heutzutage wichtigste und größte Anbaugebiet für Mandelbäume befindet sich im US-Bundesstaat Kalifornien. In Europa werden Mandelbäume traditionellerweise vor allem in Weinanbaugebieten angebaut und insbesondere in den auch für die Weinproduktion bekannten Ländern Frankreich und Spanien hat der Anbau von Mandelbäumen eine lange Tradition, wobei die Mandeln selbst dort auch einen vergleichsweise hohen Stellenwert in der landestypischen Küche haben.

Grundsätzlich können Mandelbäume aber natürlich nicht nur in Weinanbaugebieten kultiviert werden. Mandelbäume können durchaus auch in eher kälteren Regionen Mitteleuropas gedeihen, so dass die Kultivierung von Mandelbäumen im eigenen Garten auch in den nördlichen Regionen Deutschlands durchaus kein Ding der Unmöglichkeit darstellt. Bei Hobbygärtnern ist der Anbau von Mandelbäumen indes weniger aufgrund der möglichen Mandelernte sondern vielmehr aufgrund des einmaligen und wunderschönen Naturschauspiels, welches während der Mandelbaumblüte zu beobachten ist, beliebt.

Pflegehinweise für Mandel

Sortenwahl

Mandelbäume gehören zwar nicht unbedingt mit zu denjenigen Pflanzenarten, bei denen sich der Anbau im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht gestaltet, wenn man jedoch einige wichtige Grundregeln beachtet, kann die Kultivierung von Mandelbäumen im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon problemlos gelingen.

Grundsätzlich sind Mandelbäume echte Sonnenanbeter, so dass Mandelbäume in jedem Fall an einem möglichst warmen Standort eingepflanzt werden sollten. Man kann Mandelbäume generell durchaus auch in Blumenkübeln – und somit also auch auf dem Balkon – züchten. Wenn man dies vorhat, sollte man bei der Auswahl einer bestimmten Mandelbaum-Sorte allerdings ganz besonders sorgfältig vorgehen und eine Sorte anpflanzen, welche nur eine vergleichsweise geringe Wuchshöhe erreicht und nicht größer als 2 bis 3 Meter wird. Es gibt derweil nicht nur etliche Mandelbaum-Zuchtsorten, welche sich besonders gut in Blumentöpfen und -kübeln ziehen lassen sondern auch viele Sorten, welche sich besser für die Kultivierung im Freien eignen, so dass es ohnehin stets sinnvoll ist, sich möglichst genau über die individuellen Wuchseigenschaften und Bedürfnisse einer bestimmten Mandelbaum-Sorte zu informieren, bevor man dann mit dem eigentlichen Anbau beginnt.

Wer Mandelbäume nicht nur zur Zierde anpflanzen möchte sondern eines Tages auch eigene Mandeln ernten will, sollte darauf achten, dass es sich bei der angepflanzten Mandelbaum-Art nicht um eine Ziermandel-Sorte handelt, da solche Sorten eben, wie der Name es ja bereits verrät, zwar prächtige Blütenblätter aber eben keine Steinfrüchte in Form von Mandeln hervorbringen.

Einpflanzen und Pflegen von Mandelbäumen

Im Freien pflanzt man Mandelbäume am besten im Spätsommer ein. Dies ist deshalb sinnvoll, weil zu diesem Zeitpunkt zwar einerseits in aller Regel keine besonders hohen Temperaturen mehr herrschen, die jungen Mandelbaum-Pflanzen aber andererseits auch noch genügend Zeit haben, um vor dem Beginn des Winters und vor dem ersten Frost Wurzeln auszubilden und anzuwachsen. In den ersten Jahren ist es von Vorteil, einen Mandelbaum während länger anhaltenden Kälteperioden entweder mit einer Schutzfolie oder aber durch eine vorübergehende Unterbringung in einem frostfreien, hellen Innenraum vor Frostschäden zu schützen. Bei älteren Mandelbäumen sind derartige Schutzmaßnahmen nicht unbedingt von Nöten.

Da sich sowohl totale Trockenheit als auch Staunässe schnell ausgesprochen negativ auf das Wachstum und die Blütenbildung von Mandelbäumen auswirken können, sollte man gerade beim Gießen und Düngen der Pflanzen nicht zu sorglos vorgehen. Bei jungen Mandelbäumen sollte man gerade am Anfang – also in den ersten Wochen und Monaten unmittelbar nach dem Anpflanzen – regelmäßig gießen, wobei es von Vorteil ist, der Entstehung von Staunässe durch das Legen einer Drainageschicht vorzubeugen. Wichtig ist, dass der Boden am Pflanzstandort von Mandelbäumen Kalkhaltig und zudem gut aufgelockert ist. Mit schweren, verdichteten Böden kommen Mandelbäume ausgesprochen schlecht zurecht. Eine regelmäßige Düngung ist bei der Kultivierung von Mandelbäumen nicht erforderlich, allerdings wirkt es sich positiv auf die Blüte- und Fruchtbildung der Bäume aus, wenn man zumindest im Herbst und dann noch einmal im Frühjahr vor Beginn der Blüte sparsam düngt. Alternativ kann man natürlich auch gleich vor dem Anpflanzen etwas Kompost mit in das Substrat mischen oder schwach dosierte Langzeit-Düngekegel verwenden.

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