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Wissenswertes zum Thema: Malve

Nutz- und Zierpflanze

Malven bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Malvengewächse und zählen mit zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Malven sind ursprünglich in Eurasien und Nordafrika heimisch, werden mittlerweile aber auch in vielen Ländern außerhalb dieser Regionen kultiviert. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, dass Malven eine Reihe von gesundheitsfördernden Eigenschaften zugeschrieben werden, weshalb sie in der Naturheilkunde eine wichtige Rolle spielen. Bereits in der Antike wurden bestimmte Zubereitungen aus Teilen von Malvengewächsen medizinisch genutzt, etwa gegen Erkrankungen der Atemwege oder auch bei Fieber.

Schon seit einigen Jahrzehnten werden verschiedene Malven-Arten aber auch als Zierpflanzen angebaut, was sicherlich auf die schönen, in den unterschiedlichsten Farben leuchtenden Blütenkelche, welche Malven-Arten ausbilden und die vergleichsweise geringen Ansprüche dieser Pflanzen zurückzuführen ist.

Arten

Man unterscheidet bei den Malven-Arten grundsätzlich zwischen der Urform der Wilden Malve einerseits und den zahlreichen Kulturformen, welche erst durch gezielte Zucht und Selektion entstanden sind. Allerdings gehen natürlich auch die Zuchtformen der verschiedenen Malven-Arten letzten Endes wieder auf die Wilde Malve zurück.

Je nach Art sind Malven ein- oder mehrjährige Pflanzen, welche ausnahmslos in aufrechter, aufsteigender Form wachsen und im Laufe ihres Lebenszyklus vergleichsweise große Blätter ausbilden. Einjährige Malven-Arten sind eher selten und Malven können grundsätzlich – abhängig vom Klima und den sonstigen Umweltbedingungen – Wuchshöhen von 30 Zentimetern bis hin zu 2 Metern erreichen. Aufgrund der guten Anpassungsfähigkeit von Malven und der gezielten Zucht der Gewächse als Zierpflanzen kommt zumindest die Wilde Malve heute ebenso in eher kalten Gebirgsregionen Zentralasiens wie auch in warmen Ländern Südeuropas und in den flachen, kalten Regionen Skandinaviens vor. Somit gehören die Malvengewächse inzwischen mit zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten wildwachsenden Heil- und Zierpflanzen überhaupt.

Schöne Blüten für Balkon und Garten

Malvengewächse bilden zwischen Mai und September ihre charakteristischen Blüten aus, welche sowohl im Bereich der Naturmedizin als auch als hübsche Schnittblumen Verwendung finden. Dabei zählen Malvengewächse allerdings mit zu den sogenannten wintergrünen Pflanzen, was bedeutet, dass Malven auch mit kalten Temperaturen gut zurechtkommen und ihr Wachstum im Winter in aller Regel nicht einstellen – lediglich bei den einjährigen Malven-Arten ist mit einem Absterben der Pflanzen im Winter zu rechnen.

Im Handel werden Malven-Schnittblumen eher selten angeboten, dafür ist das Angebot an Malven-Saatgut und kleinen Ablegern von bereits angewurzelten Malven-Pflanzen aber umso größer. Da sich der Pflegeaufwand bei der Kultivierung von Malvengewächsen eher in Grenzen hält, sind Malven ideal dazu geeignet, im Garten oder auch auf dem Balkon angepflanzt zu werden, um dann von Zeit zu Zeit einige hübsche Schnittblumen für die Vase abschneiden zu können. Wenn man abgeschnittene Malven-Blüten und -Stiele in eine Vase setzt, sollte man auf eine möglichst tiefe Vase zurückgreifen, da man auf diese Weise sehr einfach die Lebensdauer der hübschen Blumen erhöhen kann.

Pflegehinweise für Malve

Die Vorzucht auf der Fensterbank ist empfehlenswert

Malven lassen sich relativ einfach aus Samen ziehen, wobei man mit der Keimung und Vorzucht von Malven auf der Fensterbank oder im Mini-Gewächshaus auf dem Balkon durchaus schon im Frühjahr beginnen kann. Sofern die jungen Pflanzen ausreichend vor Wind und Kälte geschützt werden, kann man hiermit bereits im Februar beginnen. Alternativ kann man die Malven-Samen auch einfach ab April direkt in ein Beet setzen oder sie in Töpfen oder Kübeln im Freien einpflanzen. Allerdings zeigen sich bei dieser Methode der Malven-Kultivierung meist erst im Folgejahr Blüten. Wer also ungeduldig ist oder auf Saatgut von einjährigen Malven-Arten zurückgreifen möchte, sollte die Malven-Pflanzen in jedem Fall drinnen oder zumindest innerhalb eines vor widrigen Umwelteinflüssen geschützten Gewächshauses vorziehen, um sicherzugehen, dass bereits im Sommer Blüten ausgebildet werden.

Sonniger und geschützter Standort

Malven gedeihen besonders gut an sonnigen Standorten, wenn die Bodenqualität stimmt, kann aber auch an halbschattigen Standorten mit einer üppigen Blüte gerechnet werden. Es sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass die Malven-Pflanzen vor übermäßigem Regen und Wind geschützt sind. Bei einigen stark in die Höhe wachsenden Malven-Arten kann zudem die Verwendung einer Rankhilfe sinnvoll sein.

Ein nährstoffreicher, leicht kalkhaltiger und eher lockerer Boden ist für das Wachstum von Malven ideal. Auf torfhaltigen Boden sollte man bei der Kultivierung von Malvengewächsen unbedingt verzichten, da sich dies negativ auf die Blütenbildung der Pflanzen auswirkt.

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