Am besten ist und bleibt ein Freund oder Nachbar, der sich gelegentlich um die Versorgung der Pflanzen kümmert. Fährt man nur für wenige Tage, kann es bereits ausreichen den Topfpflanzen ein ausgiebiges Wasserbad zu geben und die Wurzelballen gut auf die bevorstehende Durststrecke vorzubereiten. Ein paar Tricks helfen aber auch während der Abwesehnheit die Pflanzen zu versorgen.
1.Topfpflanzen in den Schatten stellen
Gerade im Hochsommer kann man den Wasserbedarf der Pflanzen reduzieren, in dem man sie vor der Sonne schützt. Stellen Sie die Pflanzen einfach in den Schatten, so kommen sie je nach Pflanze ein paar Tage länger auch ohne Gießen aus.
2. Tonkegel
Eine einfache und praktische Lösung um Pflanzen bei Abwesenheit mit Wasser zu versorgen, sind Tonkegel . Hier gibt es verschiedene Systeme, zum Beispiel wird einfach eine Flasche mit dem Hals nach unten in den Tonkegel gesteckt. Dekorativer sind Tonkegel die bereits einen Aufsatz haben, hier gibt es verschiedene Motive wie zum Beispiel Vögel (siehe Abbildung). Praktisch ist es auch, mehrere Tonkegel mit Schläuchen aus einem großen Wassergefäß zu versorgen.
3. Plastikflasche
Wer keine Tonkegel kaufen möchte, kann auch eine einfache DIY Variante nachbauen. Man bohrt hierzu ein paar Löcher in den Deckel der Flasche, so dass sie etwas Wasser abgibt und steckt Sie mit dem Kopf in die Erde. Diese Methode kann sehr gut funktionieren, allerdings besteht die Gefahr, dass die Löcher schnell mit Erde verstopfen.
4. Wasserwurst
Für kleines Geld sind auch Wasserwürste Im Handel erhältlich. Sie enthalten Wasser in Form eines Gels, was kontinuierlich in die Erde gegeben wird.
5. Tröpfchenschlauch
Besonders gut für die Bewässerung von Beeten sind Tröpfchenschläuche geeignet. Der Schlauch ist mit Löchern an den Seiten versehen, so dass er entsprechend verlegt die Pflanzen im Beet versorgt. Am besten fixiert man den Schlauch mit Haken oder Heringen, damit auch wirklich die Pflanzen versorgt werden und sich die Positionierung nicht mehr ändert. Eine Zeitschaltuhr am Wasserhahn reguliert die Dauer der Wässerung. Moderne Bewässerungssysteme haben sogar einen Regensensor, so dass bei Regen nicht unnötig gegossen wird. Am besten probiert man das System schon einige Tage vor dem Urlaub aus, um zu testen wie die lange das Wasser laufen soll. Solche Systeme eignen sich übrigens nicht nur für die Urlaubszeit, sondern erleichtern das Gießen auch im Alltag.
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