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Goldregen ist der Name einer Pflanzengattung innerhalb der Pflanzenfamilie der sogenannten Hülsenfrüchtler, wobei die Gattung des Goldregens hierbei noch einmal in die Unterfamilie der Schmetterlingsgewächse eingeordnet wird. In Mitteleuropa ist vor allem die Art des Gemeinen Goldregens bekannt, da diese Goldregen-Art in der Blütezeit sehr üppige, leuchtend gelbe Blütenstände ausbildet und deshalb sowohl in öffentlichen Parks als auch in privaten Gärten gern und häufig als Zierpflanze kultiviert wird.
Neben der Bezeichnung Goldregen gibt es auch noch einige andere umgangssprachliche Bezeichnungen, welche vielfach zur Bezeichnung der Pflanzengattung des Goldregens benutzt werden. So werden Pflanzen aus der Gattung des Goldregens oftmals auch Bohnenbaum, Goldrausch oder Gelbstrauch genannt. Die lateinische Bezeichnung für die Pflanzengattung lautet „Laburnum“.
Goldregen lässt sich in zwei Arten unterscheiden
Die Pflanzengattung des Goldregens ist derweil nicht gerade eine Gattung, welche sich durch eine besonders große Artenvielfalt auszeichnen würde. Es existieren nämlich nur zwei bekannte Wildformen des Goldregens und so wird bei Goldregen-Pflanzen zwischen der Art des Gemeinen Goldregens einerseits und der Art des Alpen-Goldregens andererseits unterschieden. Es gibt zwar mittlerweile auch eine Hybrid-Züchtung, welche aus der Kreuzung der zwei unterschiedlichen Arten miteinander hervorgegangen ist, hierbei handelt es sich dann aber natürlich um eine spezielle Zuchtart, die erst durch menschliches Handeln entstanden ist. Die Blütezeit des Goldregens liegt zwischen April und Juni. Doch auch wenn die Pflanzengattung des Goldregens nicht mit zu denjenigen Zierpflanzen-Gattungen gehört, welche noch einmal in dutzende unterschiedliche Wild- und Kulturformen und somit in diverse verschiedene Arten unterteilt werden können, hat sich diese Pflanzengattung längst als sehr bekannte Zierpflanze etablieren können und wird dementsprechend häufig in verschiedenen europäischen Ländern kultiviert. Dies ist nicht zuletzt wohl auch darauf zurückzuführen, dass Goldregen-Pflanzen sehr pflegeleicht und vergleichsweise anspruchslos sind.
Grundsätzlich wachsen Goldregen-Pflanzen in Form von kleinen Sträuchern und Bäumen, wobei sie im Laufe ihres Lebenszyklus Wuchshöhen von rund 5 bis 6 Metern erreichen können. Goldregen-Sträucher erreichen im Durchschnitt ein Alter von 20 bis 30 Jahren und werden mit zu den sogenannten winterharten Sträuchern gezählt, was bedeutet, dass sie auch kalte Temperaturen im Winter problemlos überstehen können. Darüber hinaus lassen sich Goldregen-Sträucher leicht „in Form bringen“, so dass es problemlos möglich ist, Goldregen in Blumentöpfen auf dem Balkon anzupflanzen. Wenn man dazu bereit ist, regelmäßig etwas Zeit in die Pflege eines Goldregen-Strauchs zu investieren, ist es sogar möglich, Goldregen-Pflanzen in Bonsaiform zu kultivieren.
Beim Anpflanzen von Goldregen-Sträuchern sollte man sich allerdings auch darüber im Klaren sein, dass die Samen des Goldregens, ebenso wie die meisten anderen Bestandteile dieser Pflanze, giftig sind, weshalb gerade beim Anpflanzen von Goldregen in Gärten, zu denen auch Kinder oder Haustiere Zutritt haben, besondere Vorsicht geboten ist.
Die große Beliebtheit des Goldregens geht zu einem nicht unerheblichen Teil darauf zurück, dass Pflanzen dieser Gattung ausgesprochen pflegeleicht sind und keine besonders hohen Ansprüche an Bodenqualität und Standort haben, aber dennoch Jahr für Jahr immer wieder mit ihrer üppigen Blütenpracht das Auge erfreuen können. Gerade Pflanzenfreunde, die ein gewisses Faible für die Farbe Gelb haben, dürften am Anbau von Goldregen im eigenen Garten oder auf dem Balkon viel Freude haben. Nicht nur allein sondern gerade auch in Kombination mit anderen Zierpflanzen gibt ein Goldregen-Strauch ein prächtiges Bild ab und ist somit im späten Frühling und zu Beginn des Sommers stets eine wahre Augenweide.
Goldregen-Sträucher gedeihen am besten an sonnigen und warmen Standorten, so dass man sie idealerweise an einem Standort direkt in der prallen Sonne anpflanzt. Wenn dies nicht möglich sein sollte, kann ein Goldregen-Strauch zwar auch an einem eher schattigen Standort eingepflanzt werden, allerdings fällt die Blütenpracht bei im Schatten stehenden Goldregen-Sträuchern in der Regel etwas geringer aus.
Wenn ein Goldregen-Strauch im Freien angepflanzt wird, ist es wichtig, dass dem Strauch genügend Platz zur Verfügung steht, wobei man mindestens 2 Quadratmeter pro Strauch einkalkulieren sollte. Wenn man einen Goldregen-Strauch in einem Blumentopf kultiviert, ist es meist ratsam, den Strauch von Zeit zu Zeit zurückzuschneiden, da der Strauch sonst leicht zu groß wird und außerdem Mangelerscheinungen auftreten können, welche die Blütenbildung beeinträchtigen. Der Boden am Standort eines Goldregen-Strauchs sollte kalkhaltig und eher locker sein. Der Nähr- und Wasserstoffbedarf von Goldregen-Sträuchern ist sehr gering, so dass nach der Anpflanzung an einem gut gewählten Standort meist kein zusätzliches regelmäßiges Gießen oder Düngen notwendig ist.
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