Erdbeere

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Wissenswertes zum Thema: Erdbeere

Erdbeeren sind eigentlich Nüsse

Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und zählen zu den Sammelnussfrüchten, nicht zu den Beerenfrüchten, wie man vermuten könnte. In den europäischen Gärten findet man häufig die Kulturerdbeere, die im 18. Jahrhundert aus der Kreuzung zweier amerikanischer Erdbeersorten entstand. Die Auswahl an verschiedenen Sorten ist riesig, von kleinen Walderdbeeren bis zu Pflanzen mit Riesenfrüchten kann man alles im Handel erwerben.

Der Anbau eigener Erdbeeren macht besonders viel Spaß, weil man den Früchten beim Wachsen zusehen kann und sie auch viel besser schmecken, als die aus dem Handel. Zudem sind die selbst gezogenen Erdbeeren garantiert Chemie frei! Da Erdbeeren nicht so viel Platz benötigen, sind sie auch bei Balkonbesitzern äußerst beliebt.

Einmal und mehrmals tragende Sorten

Am weitesten verbreitet sind einmal tragende Gartenerdbeeren, die selbstfruchtbar sind. Sie tragen nur einmal im Jahr Früchte, Sorten wie „Senga Sengana“ und „Elsanta“eher früh, später im Jahr „Thuriga“, „Salsa“ und andere. Weniger verbreitet sind mehrmals tragende Erdbeeren, die im Juni/Juli Früchte tragen und dann im Herbst noch einmal nachlegen. Die zweite Ernte fällt aber in der Regel kleiner aus, dafür schmecken die Früchte besonders aromatisch. Typische Sorten hierfür sind „Ostara“, „Selva“ und „Sweetheart“.

Von den heimischen Wald-Erdbeeren abstammend sind die Monats-Erdbeeren. Sie tragen durchgängig von Mai bis zum Wintereinbruch immer wieder kleine Früchte. Allerdings lassen sie sich nur durch Samen vermehren und die Erträge lassen nach dem zweiten Jahr schnell nach. Man sollte also immer daran denken, rechtzeitig neue Pflanzen anzuschaffen!

Die Erdbeere im Christentum

Und Erdbeeren sind nicht einfach nur köstliche Früchte: Häufig sind sie auch ein Motiv in der Bildenden Kunst. Sie symbolisieren auf Grund ihrer niedrigen Wuchsform Demut und Bescheidenheit. Oft werden sie mit dem Christentum in Verbindung gebracht, denn die fünf Blütenblätter gelten schon seit dem Mittelalter als die fünf Kreuzigungswunden Christi. Die roten herabhängenden Früchte stellen das dabei vergossene Blut Christi und anderer Märtyrer dar. Andererseits stehen Erdbeeren auch für etwas Kostbares. In der christlichen Kunst gelten sie beispielsweise als Paradiespflanze.

Pflegehinweise für Erdbeere

Wie pflanzt man Erdbeeren?

Gepflanzt werden Erdbeeren in der Regel im Juli oder August, nachdem die Wurzeln zuvor in ein Wasserbad getaucht wurden. Vermeiden Sie es, die Pflanzen lange in den Lieferpackungen zu lassen und pflanzen Sie die Erdbeeren möglichst bald ein. Kommen Sie ein paar Tage nicht zum pflanzen, dann halten Sie die Erde feucht und platzieren Sie die Erdbeerpflanzen im Schatten. Achten Sie beim Einpflanzen auf einen ausreichenden Abstand: 25 – 30 cm zwischen den Pflanzen und ein Reihenabstand von 40 - 50 cm sind optimal.

Das Pflanzenherz sollte sich an der Oberfläche befinden. Der Boden ist am besten durchlässig und leicht säuerlich. Die volle Sonne bringt die Früchte zum Reifen. Im Folgejahr können Sie dann die erste Ernte einstreichen. Wer frühe Sorten im Frühjahr pflanzt, kann sogar im gleichen Jahr eine kleine Ernte erzielen. Erdbeeren sollten nicht länger als drei bis vier Jahre an einem einzigen Standort stehen.

Regelmäßig bewässern

Das Düngen der Pflanzen hilft, um eine gute Ernte zu erlangen und regelmäßiges Wässern, am besten am Morgen, ist unbedingt erforderlich. Dabei sollten Sie möglichst nicht zu viel Wasser geben, weil das den Krankheitsbefall begünstigt. Es kann u.a. zur Wurzelfäule kommen, bei der die Pflanze zunächst nur noch wenig wächst, welk wird und schließlich abstirbt. Neben der Vermeidung von Überwässerung lohnt es sich, den Boden locker zu halten. Schwere Böden erhöhen die Krankheitswahrscheinlichkeit. Aus diesem Grund werden Erdbeeren nicht selten auf Erddämmen eingepflanzt, wo verrotteter Kompost für eine gute Bodendurchlässigkeit sorgt.

Wenn die Pflanzen Früchte tragen, empfiehlt es sich als Schutz ein Unkrautvlies oder eine Mulchschicht aus Stroh anzubringen. Letztere verhindert auch ein Verschmutzen der Früchte mit Erde und sie können direkt aus dem Beet schon einmal naschen. Erdbeeren vertragen sich nicht mit Kohl. Als direkte Nachbarn kommen aber z.B. Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Rettich in Frage.

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