Dill

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Wissenswertes zum Thema: Dill

Beim Dill handelt es sich um eine Pflanzenart aus der Pflanzenfamilie der sogenannten Doldenblütler. Dill ist eine monotypische Pflanzenart, was bedeutet, dass Dill zwar in die Gattung „Anethum“ eingeordnet wird, dabei aber gleichzeitig auch die einzige Pflanzenart ist, welche innerhalb dieser Gattung vorkommt. Die wissenschaftliche Bezeichnung „Anethum graveolens“ für die Pflanzenart Dill ist also im Grunde genommen gleichzusetzen mit der Gattung "Anethum".

Weltberühmte, traditionelle Kulturpflanze

Dill gehört mit zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt und die Geschichte der gezielten Kultivierung von Dill durch den Menschen lässt sich in etwa bis ins Jahr 3.600 vor Christus zurückverfolgen – Dill gehört somit mit zu den typischen Kulturpflanzen. Dill stammt ursprünglich aus Vorderasien, wird nun allerdings schon seit geraumer Zeit nahezu weltweit kultiviert und in Deutschland ist Dill mittlerweile sogar zum beliebtesten Küchenkraut überhaupt avanciert.

Dill ist sowohl Gewürz- als auch Heilpflanze

Die Pflanzenart Dill gehört mit zu den einjährigen, krautigen Pflanzen, wobei Dill meist eher geringe Wuchshöhen von etwa 30 bis 80 Zentimetern erreicht, unter günstigen Bedingungen ist es aber auch möglich, dass eine Dill-Pflanze eine Wuchshöhe von über einem Meter erreicht. Dill ist eine recht genügsame und anspruchslose Pflanze, so dass sich sagen lässt, dass Dill nicht nur aufgrund des aromatischen Aromas sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sich Pflanzen dieser Art leicht und ohne großen Aufwand kultivieren lassen, nicht nur hierzulande sondern weltweit sehr bekannt und beliebt ist. Dill findet derweil nicht nur bei der Zubereitung von Speisen häufig Verwendung – so ist Dill etwa ein klassisches Gewürz für Gurken- und Fischgerichte – sondern Dill spielt auch in der Welt der Naturheilkunde, also im medizinischen Bereich, eine wichtige Rolle. Zwar sind nicht alle medizinischen Eigenschaften, welche dem Dill heute nachgesagt werden, auch tatsächlich durch klinische Studien belegt, sicher ist jedoch zumindest, dass Dill krampflösend und verdauungsfördernd wirkt, weshalb Dill im Bereich der Naturheilkunde heutzutage vor allem zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden und Krämpfen im Unterleib verwendet wird.

Einfacher Anbau

Die Tatsache, dass Dill das in Deutschland am häufigsten kultivierte Küchenkraut ist, spricht gewissermaßen für sich – der Anbau von Dill ist weder besonders kompliziert noch mit übermäßigem Arbeitsaufwand verbunden und wer auf der Suche nach einer Kulturpflanze ist, welche sich in Pflanzkübeln auf dem Balkon ebenso problemlos kultivieren lässt wie im Freiland und die noch dazu vielseitig verwendet werden kann, macht mit dem Kauf von Dill-Saatgut definitiv alles richtig.

Pflegehinweise für Dill

Auch wenn Dill im Allgemeinen durchaus zu Recht als pflegeleicht und nicht besonders „zickige“ Pflanzenart bezeichnet werden kann, gibt es natürlich einige grundsätzliche Faktoren, welche man beim Anbau von Dill im eigenen Garten oder auf dem Balkon in jedem Fall beherzigen sollte – schließlich soll die Kultivierung ja auch von Erfolg gekrönt sein.

Lockerer Boden und organischer Dünger

Dill benötigt für ein gutes Wachstum möglichst viel Sonnenlicht, weshalb man nach Möglichkeit auch einen vollsonnigen Standort für eine Dill-Anpflanzung wählen sollte. Ein halbschattiger Standort ist durchaus ebenfalls noch geeignet, wenn man Dill jedoch an einem besonders schattigen Standort anpflanzt, muss man davon ausgehen, dass die Ernte eher kümmerlich ausfallen wird. Dill gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden mit vergleichsweise hohem Nährstoffgehalt, so dass es von Vorteil ist, wenn man Dill-Saatgut in leicht vorgedüngter Anzuchterde aussät. Wenn man sich zusätzlich die Mühe macht, vorab etwas Kompost in die Erde einzuarbeiten und Tonscherben, Kies oder auch etwas Tongranulat in das Substrat mischt, verbessert dies nicht nur die Durchlässigkeit des Bodens sondern es sorgt auch dafür, dass dem Dill bis zur Erntereife in jedem Fall genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen.

Nicht zu viel Gießen

Dill muss regelmäßig bewässert werden, verträgt aber absolut keine Staunässe – beim Gießen des Dills sollte man daher im Zweifelsfall lieber etwas zu sparsam als allzu großzügig sein. Zusätzliches Düngen mit Flüssigdünger ist nicht von Nöten, falls das Wachstum des Dills allerdings trotz günstiger Bedingungen hinter den Erwartungen zurückbleibt, ist es am besten, wenn man etwas frischen Kompost, Guano oder einen anderen organischen Dünger in das Substrat untermischt, anstatt zu handelsüblichem mineralischem Flüssigdünger zu greifen.

 

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