Christrose

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Wissenswertes zum Thema: Christrose

Eine eigene Art

Die Christrose zählt trotz ihres Namens nicht zur Gattung der Rosen. Sie bildet stattdessen eine eigene Art innerhalb der Gattung „Nieswurz“, die wiederum zur Familie der Hahnenfußgewächse zählt. Ihren Namen trägt sie, weil sie um die Weihnachtszeit herum ihre weißen Blüten trägt, die groß und geteilt sind und denen der Anemone ähneln. Mittlerweile gibt es zahlreiche Züchtungen, die auch in andere Farben und bis in den April hinein blühen. Bunte Sorten entstanden z.B. durch Einkreuzung der in der Türkei beheimateten Orientalischen Nieswurz.

Christrose Pflanze

Christrosen vertragen auch Frost

Die Christrose ist besonders winterhart, immergrün und mehrjährig. Manche Exemplare werden bis zu 20 Jahre alt. In der Höhe erreichen die krautig wachsenden Pflanzen bis zu 30 cm. Der wissenschaftliche Name der Christrose lautet „Helleborus niger“, sie trägt ihn aufgrund ihres schwarzen Wurzelstockes. Im Volksmund ist sie auch unter dem Namen „Weihnachtsrose“ oder „Schneerose“ bekannt. Da die grünen Blätter ganzjährig verfügbar sind und eine feste Konsistenz aufweisen, dienen sie Biologiestudenten als beliebtes Mikroskopierobjekt.

Unter Naturschutz

Beheimatet ist die Christrose in den mittleren Berghöhen, in den westlichen Alpen kommt sie besonders häufig vor. Auch auf dem Balkan kann man sie antreffen. Weil sie zur Winterzeit blüht, ist die Christrose als Zierpflanze ein beliebter Gast in mitteleuropäischen Gärten. In Deutschland kommt sie wildwachsend nur sehr selten vor und steht deshalb unter Naturschutz.

Christrose Winter

Nutzung als Heilpflanze

Die Wurzeln der Christrose wurden früher gegen Krankheiten wie Epilepsie und Herzschwäche eingesetzt. Im Altertum galt die Pflanze als geeignetes Mittel gegen Wahnsinn. Auch als Brech- und Abführmittel wurde sie genutzt. Mittlerweile ist bekannt, dass alle Pflanzenteile stark giftig sind, weshalb die Christrose heutzutage nur noch wohldosiert in der Homöopathie zum Einsatz kommt, z.B. bei Fieber, Durchfall, Juckreiz und Wadenkrämpfen.

 

Pflegehinweise für Christrose

Der optimale Standort

Zwar kommt die Pflanze mit Kälte und Frost problemlos zurecht, sie sollte aber an einem geschützten Standort stehen. Platzieren Sie sie am besten unter einem laubabwerfenden Gehölz. Hier bekommt die Christrose im Sommer genügend Schatten und im Winter ausreichend Licht. Die volle Sonne verträgt sie allerdings nicht sehr gut.

Christrose in einer Vase

Den Boden nicht austrocknen lassen

Christrosen stellen keine hohen Ansprüche, ein durchlässiger und kalkhaltiger, möglichst humoser und lehmiger Boden ist für das Wachstum aber ideal. Zusätzlich kann Kompost hinzugegeben und eine Mulchschicht angelegt werden. Der Untergrund darf niemals ganz austrocknen, aber auch nicht übermäßig feucht werden. Christrosen sind gegenüber Staunässe sehr empfindlich. Auch Dünger kann recht sparsam verwendet werden. Mit Beginn der Blüte und um den August herum empfiehlt sich die Zugabe von organischem Dünger wie Hornmehl. Christrosen müssen nicht regelmäßig zurückgeschnitten werden. Beim Schneiden sollten sie auf jeden Fall Schutzhandschuhe tragen, da der austretende Pflanzensaft Hautreizungen verursacht, die sich zu Entzündungen ausweiten können.

Die Vermehrung durch Samen und Teilung

Im Beet vermehren sich Christrosen alleine durch ihre Samen. Wenn Sie die Pflanze lieber teilen möchten, ist der beste Zeitpunkt dafür nach der Blüte. Die übliche Pflanzzeit liegt im Herbst. Beim Einsetzen der Stauden bis spätestens Anfang Oktober, können Sie bereits im ersten Winter die schönen Blüten bewundern. Auch eine Pflanzung der Christrose im Frühjahr ist aber möglich.

Christrosen als Kübel- und Zimmerpflanzen

Wer keine Garten, aber einen Balkon hat, kann die Pflanze auch dort kultivieren, was allerdings etwas schwieriger ist. Weil die Christrose sehr tiefe Wurzeln ausbildet, muss das Pflanzgefäß ausreichend groß sein. Am besten nehmen Sie einen winterfesten Kübel mit Abzugsloch. Wichtig ist auch das Anlegen einer Drainageschicht, z.B. mit Kieselsteinen. Es empfiehlt sich auch, unter die Blumenerde Lehm zu mischen. Das Wurzelwerk der Christrose sollte im Winter extra geschützt werden. Hierzu können Sie z.B. Vlies oder eine Kokosmatte um den Kübel wickeln. Zwar stehen Christrosen bevorzugt im Freien, während der Blütezeit im Winter sind sie jedoch auch ein toller Blickfang in der Wohnung und ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Danach sollte die Pflanze aber ins Freie gesetzt werden.

 

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