Zaubernuss

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Wissenswertes zum Thema: Zaubernuss

Die Gattung der Zaubernuss (Hamamelis) gehört zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae). Weltweit sind nur fünf wilde Arten bekannt, die in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel beheimatet sind. Drei haben ihren Ursprung in Nordamerika und zwei in Asien. Daneben gibt es mittlerweile zahlreiche Züchtungen. Die Zweige der Zaubernuss werden gerne als Wünschelrute verwendet.

Langsam wachsende Zierpflanze mit zauberhaften Blüten

Zaubernüsse können als sommergrüne Sträucher oder kleine Bäume wachsen und werden gerne als Zierpflanzen verwendet. Dabei erreichen sie, je nach Art, Höhen zwischen 2 und 4 m. Das Wachstum schreitet recht langsam voran. Mehr als 20 cm sind pro Jahr nicht zu erwarten. Alle Arten wachsen straff, aufrecht und schließen sich nach unten nicht, weshalb es von Vorteil ist, sie mit kleinen Stauden oder Bodendeckern zu unterpflanzen.

Ihren Namen trägt die Zaubernuss nicht etwa aufgrund ihrer Nüsse – sie besitzt nämlich keine . Stattdessen reifen zur Blütezeit Kapseln heran, deren Samen beim Aufreißen meterweit weggeschleudert werden. Wirklich „zauberhaft“ sind die Blütenblätter, die mitten im Winter fadenartig und in Farben von Gelb bis Rot hervorkommen.

Herbst- und winterblühende Arten

Vier Arten blühen im Winter, nur die Virginische Zaubernuss trägt ihr zartgelbes Blütenkleid im Herbst. Im asiatischen Raum ist die Japanische Zaubernuss (Hamamelis japonica) weit verbreitet. Besonders schön anzusehen ist die Chinesische Zaubernuss, die sogenannte Lichtmesszaubernuss (Hamamelis mollis). Ihre Blüten, die im Februar zum Vorschein kommen, erscheinen in strahlendem Goldgelb, verbreiten einen besonders schönen Duft und werden bis zu 4 cm groß.

 

Pflegehinweise für Zaubernuss

Nur nicht austrocknen lassen

Zaubernüsse brauchen keine besondere Pflege und gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen, geschützten Standorten. Der Boden muss dabei nährstoffreich und kalkfrei sein und sollte mäßig feucht gehalten werden. In den Sommermonaten, wenn es oft lange sehr trocken ist, sollte darauf besonders geachtet werden, da starke Trockenheit für die Blütenbildung hinderlich ist. Als winterblühende Pflanze ist die Zaubernuss naturgemäß besonders frosthart.

Nur unter bestimmten Umständen düngen

Düngen ist nicht immer notwendig. Auf sandigen Böden sollten Sie aber im Frühjahr, nach Entfernung der Mulchschicht, reifen Kompost, gemischt mit Hornspänen, hinzugeben. Er wird etwa fingerdick auf den Wurzelbereich aufgetragen und eingearbeitet. Sollten die Blätter sehr lange an der Pflanze hängen bleiben und nicht von alleine vor der Blüte abfallen, sollten Sie alle zwei Jahre im Spätsommer Kaliumdünger verwenden.

Zaubernüsse stehen gerne alleine

Die Pflanzzeit ist im Frühjahr und im Herbst. Wenn Sie die Zaubernuss als Hecke pflanzen möchten, sollten Sie auf einen Abstand von 2 m zwischen den einzelnen Exemplaren achten. Ideal steht die Pflanze aber in Einzelstellung. Wundern Sie sich nicht, wenn die Zaubernuss in der ersten Zeit kaum wächst. In der Regel braucht sie zwei bis drei Jahre, um optimal einzuwurzeln. Vermehrt werden kann sie durch Absenker oder die Aussaat im Herbst.

Keinen radikalen Rückschnitt vornehmen

Da die Pflanze nur langsam wächst, muss sie nicht unbedingt zurückgeschnitten werden. Sie bildet schon von Natur aus eine schöne und regelmäßige Krone. Bei Bedarf können Sie leichte Korrekturen vornehmen, ein Radikalschnitt wird aber nicht empfohlen, da die Zaubernuss aus dem alten Holz nur zögerlich wieder austreibt. Außerdem heilen größere Schnittwunden eher schlecht. Sie sollten es ebenfalls vermeiden, das empfindliche Gewächs umzupflanzen, denn am neuen Standort wächst es nur schwer wieder an.

Weitestgehend kranhheits- und schädlingsresistent

Die Pflanze ist sehr robust, resistent und wird selten von Krankheiten und Schädlingen befallen. Die Chinesische Zaubernuss bekommt in feuchten Sommern allerdings manchmal Besuch vom Mehltau. Zur Unterpflanzung eignen sich immergrüne Bodendecker und Gräser, z.B. Efeu, Immergrün oder Lerchensporn. Auch Frühblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse vertragen sich mit der Zaubernuss.

 

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