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Wissenswertes zum Thema: Sumpfdotterblume

Sumpfdotterblumen leben vor allem in Feuchtgebieten

Die Sumpfdotterblume ist eine Pflanzenart innerhalb der Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Ihr botanischer Name lautet Caltha palustris und wie der Name der Pflanze es ja bereits andeutet, handelt es sich bei der Sumpfdotterblume um eine Pflanzenart, die vor allem an feuchte Standorte wächst.

Die Art der Sumpfdotterblume, welche in europäischen Ländern heimisch ist, entwickelt im Laufe ihres Lebenszyklus prächtige goldgelbe Blüten. Es gibt zwar auch einige Sumpfdotterblumen-Arten, welche weiße bis cremefarbene Blüten hervorbringt, diese Arten sind jedoch nur in anderen Teilen der Welt beheimatet. Der Volksmund hat aufgrund der gelben Blütenfarbe der europäischen Sumpfdotterblumen-Varianten zahlreiche Trivialnamen für die Sumpfdotterblume erfunden – so ist die Sumpfdotterblume in vielen Regionen Deutschlands auch unter dem Namen Butterblume, Eierblume oder Goldrose bekannt, wobei es sich bei diesen Bezeichnungen natürlich nur um umgangssprachliche Verniedlichungen und nicht um korrekte Fachbezeichnungen handelt.

Die Sumpfdotterblume ist derweil fast auf der gesamten nördlichen Erdhalbkugel heimisch und so erstreckt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet von Westeuropa über Russland und die nördlichen Länder Asiens bis hin in die nördlichsten Gebiete Nordamerikas. Selbst in Island und in der Arktis ist die Sumpfdotterblume weit verbreitet. Gerade in Deutschland ist in den letzten Jahren jedoch ein deutlicher Rückgang des Bestandes an wildwachsenden Sumpfdotterblumen zu verzeichnen, was in erster Linie auf die Trockenlegungen von Sümpfen zum Zwecke der Nutzbarmachung für landwirtschaftliche Zwecke zurückzuführen ist. In einigen norddeutschen Bundesländern steht die Sumpfdotterblume deshalb inzwischen unter Naturschutz.

Die Sumpfdotterblume wächst aber durchaus nicht nur in der freien Natur sondern kann auch im heimischen Garten oder auf dem Balkon kultiviert werden, wobei hier dann vergleichsweise viel Pflege notwendig ist, denn schließlich findet eine Pflanze in einem Beet oder in einem Blumenkasten ganz andere Bedingungen vor als etwa in der Nähe eines Sumpfes oder auch in der Umgebung von Bachläufen.

Heute wird die Sumpfdotterblume nur noch als Zierpflanze gepflanzt

Heutzutage wird die Sumpfdotterblume, wenn sie bewusst im Garten oder auf dem Balkon angepflanzt wird und nicht in der freien Natur wächst, ausschließlich als Zierpflanze verwendet. In früheren Jahrhunderten war das allerdings noch anders – so wurde die Sumpfdotterblume im Mittelalter vielfach als Heilpflanze gegen eine ganze Reihe von Beschwerden eingesetzt. Der wirkliche medizinische Nutzen kann dabei jedoch als nicht vorhanden bis maximal gering eingestuft werden, denn die Blätter der Sumpfdotterblume enthalten unter anderem Anemonin, was für den menschlichen Körper giftig ist und etwa Hautreizungen und Magenbeschwerden verursachen kann. Zwar ist der Verzehr der Blüten und Blätter von Sumpfdotterblumen nicht lebensgefährlich, eine reale heilende Wirkung kann der Sumpfdotterblume jedoch nicht zugeschrieben werden. Selbst in der sogenannten Volks- und Naturheilkunde kommt die Sumpfdotterblume in der heutigen Zeit kaum noch zur Anwendung, da sich die positiven Eigenschaften, welche ihr einst zugeschrieben worden sind, nicht belegen lassen und zudem allein das in den Blättern enthaltene Anemonin jeden möglicherweise medizinischen Nutzen wieder zunichte macht.

Aus diesem Grund sollten Sumpfdotterblumen einzig und allein als Zierpflanzen verwendet werden. Jeder, der die Farbe gelb mag und eine Zierpflanze sucht, die immer wieder ein Gefühl von Leichtigkeit und sommerlicher Laune in den Garten zaubern kann, dürfte an der Sumpfdotterblume seine Freude haben. Man kann im Sommer oftmals auch fertige Sumpfdotterblumen-Sträuße kaufen, vielfach werden auch Sträuße aus Sumpfdotterblumen und anderen Zierpflanzen angeboten.

Pflegehinweise für Sumpfdotterblume

Sumpfdotterblume als als Schnittblume

Wenn man die Sumpfdotterblume in Form eines hübschen Blumenstraußes kauft, ist die Lebenszeit der Blumen natürlich begrenzt, dafür kann man bei der Pflege aber auch nicht allzu viel falsch machen. Regelmäßige Wassergabe mit normalem Leitungswasser ist bei abgeschnittenen Sumpfdotterblumen völlig ausreichend, um sie noch einige Tage lang am Leben halten und sich derweil am Anblick der gelben Blütenpracht erfreuen zu können.

Sumpfdotterblume als Garten-/Topfpflanze

Wenn man sich im eigenen Garten am Anblick von blühenden Sumpfdotterblumen erfreuen möchte, muss man einige Dinge mehr beachten. Grundsätzlich sollte man die Sumpfdotterblumen an einem möglichst feuchten Standort einpflanzen, wobei die direkte Umgebung eines Gartenteichs hierbei optimal ist. Der Boden, auf welchem die Sumpfdotterblumen gedeihen sollen, sollte dabei möglichst nährstoffreich und gut wasserdurchlässig sein. Eine regelmäßige Düngerzugabe ist je nach verwendetem Boden durchaus angeraten und es empfiehlt sich außerdem, abgestorbene und abgefallene Blätter regelmäßig zu entfernen, da so das Blütenwachstum zusätzlich angekurbelt wird. Was die Sonneneinstrahlung anbelangt, ist die Sumpfdotterblume vergleichsweise anspruchslos. Sie gedeiht sowohl an relativ sonnigen als auch an halbschattigen Standorten.

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