Steinkraut

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Wissenswertes zum Thema: Steinkraut

Bei der Pflanzengattung der sogenannten Steinkräuter handelt es sich um eine Gattung aus der Familie der Kreuzblütengewächse, der wissenschaftliche Name lautet „Alyssum“. Die Gattung der Steinkräuter zählt mit rund 170 Arten zu den artenreichsten innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse. Die verschiedenen Arten der Gattung der Steinkräuter unterscheiden sich derweil sehr deutlich voneinander – es gibt welche mit nur sehr geringen Wuchshöhen von etwas mehr als 10 cm, ebenso gibt es aber auch etliche Arten, welche Wuchshöhen von einem Meter erreichen können. Die meisten Steinkraut-Arten sind ausdauernde, krautige Pflanzen, daneben existieren aber auch einige, welche in Form von kleinen Halbsträuchern wachsen.

 

Beliebte Zierpflanzen-Gattung mit großer Artenvielfalt

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Steinkräuter umfasst mehrere ganz unterschiedliche Regionen der Erde – viele der heute bekannten Steinkraut-Arten stammen ursprünglich aus Asien, es gibt aber auch Arten, welche in Südosteuropa und Nordafrika beheimatet sind. Ein Großteil aller Steinkraut-Arten stammt aus den Ländern rund um das Mittelmeer, so dass sich sagen lässt, dass sich der Schwerpunkt der Artenvielfalt im Fall der Steinkräuter auf Asien und das Mittelmeergebiet konzentriert. In Nordamerika sind lediglich sechs Steinkraut-Arten auch in freier Natur und nicht nur in Kulturform anzutreffen. Steinkräuter gehören heute mit zu den beliebtesten Zierpflanzen-Gattungen überhaupt, was auf mehrere unterschiedliche Faktoren zurückzuführen ist. Steinkraut-Pflanzen sind nicht nur schlicht und ergreifend hübsch anzuschauen, sondern sie sind auch ausgesprochen pflegeleicht und dank der großen Artenvielfalt, welche die Gattung der Steinkräuter auszeichnet gibt es wirklich für nahezu jeden Geschmack die „passende“ Steinkraut-Art. Außerdem kann man die Silbe „Stein“ bei der Bezeichnung Steinkraut durchaus wörtlich nehmen – Steinkräuter werden hierzulande nämlich bevorzugt zur Steingartenbepflanzung verwendet und sie eignen sich auch ideal zur Begrünung von Stein-Trockenmauern.

Die Kultivierung von Steinkräutern ist nicht gerade besonders schwierig und erfordert auch nicht allzu viel Zeitaufwand – allerdings werden im Fachhandel vielfach Pflanzen der Art "Lobularia maritima“ (oft auch „Duftsteinrich“ genannt) unter dem Namen Steinkraut angeboten. Diese Pflanzen haben zwar ähnliche Ansprüche wie Steinkräuter und sehen manchen Steinkraut-Arten auch sehr ähnlich, gehören jedoch in Wahrheit zu einer ganz anderen Gattung und sind somit auch nicht mit den „echten“ Steinkraut-Arten verwandt. Beim Anbau von Steinkräutern mag dies zwar nur eine untergeordnete Rolle spielen, wer sich jedoch nicht nur am Anblick von hübschen Pflanzen erfreuen will, sondern auch ganz genau wissen möchte, welche Pflanzenart überhaupt im Garten oder auf dem Balkon wächst, sollte dieses Detail im Hinterkopf behalten.

Pflegehinweise für Steinkraut

Steinkräuter gedeihen bestens in kälteren Regionen

Steinkraut-Pflanzen sind recht robust und Frost und kalte Temperaturen können ihnen kaum etwas anhaben. Deshalb kann man auch schon ohne Bedenken im März mit der Aussaat von Steinkraut-Saatgut oder mit dem Einpflanzen von im Handel erworbenen Jungpflanzen beginnen. Wenn man allerdings Stecklinge von älteren Steinkraut-Pflanzen nehmen möchte, ist es sinnvoll, damit bis nach den Eisheiligen zu warten – Stecklinge sind insbesondere unmittelbar nach dem Pikieren und Einpflanzen noch etwas „schwächlich“, so dass man gut daran tut, wenn man sie nicht zusätzlich auch noch gleich zu Beginn Kälte und Frost aussetzt.

Für gute Drainage sorgen

Steinkraut-Pflanzen bevorzugen eher trockene, lockere Böden, wobei es von Vorteil ist, wenn der Boden nicht nur aus einfacher Erde besteht sondern zusätzlich auch etwas Sand und Lehm enthält. Da Steinkräuter nur einen relativ geringen Wasserbedarf haben und mit dauerhaft feuchten Böden nicht gut zurechtkommen, ist es in jedem Fall von Vorteil, wenn man für eine gute Drainage sorgt, indem man gut aufgelockerte Erde verwendet und gegebenenfalls auch noch Drainagematerial wie etwa Tongranulat oder Kies in das Erdreich einarbeitet.

Viel Pflege ist nicht von Nöten

Steinkräuter haben nicht nur einen recht geringen Wasserbedarf sondern sie benötigen auch nur wenig Nährstoffe – wenn man nicht gerade ein ausgesprochen mageres Substrat verwendet, ist zusätzliches Düngen in aller Regel nicht von Nöten. Übermäßiges Düngen ist bei der Kultivierung von Steinkräutern sogar absolut kontraproduktiv, denn es stimuliert zwar das Wachstum der Pflanzen, was aber zwangsläufig auch immer mit einer deutlich schwächeren Blütenbildung einher geht. Beim Anbau von Steinkräutern gilt also die Devise „Weniger ist mehr“.

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