Steinbrech

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Wissenswertes zum Thema: Steinbrech

Die Bezeichnung Steinbrech wird im allgemeinen Sprachgebrauch als übergeordnete Bezeichnung für sämtliche heute bekannten Steinbrech-Arten verwendet. Diese Bezeichnung entpuppt sich bei genauerer Betrachtung zwar als etwas ungenau, doch angesichts der Tatsache, dass sich die Pflanzengattung Steinbrech aus weit mehr als 350 unterschiedlichen Arten zusammensetzt, ist es auch nicht unbedingt verwunderlich, dass sich die eingängige Kurzbezeichnung Steinbrech im Laufe der Zeit durchsetzen konnte. Die Pflanzengattung Steinbrech wird in die der Gattung übergeordnete Pflanzenfamilie der sogenannten Steinbrechgewächse eingeordnet. Insgesamt gehören mehr als 30 unterschiedliche Pflanzengattungen mit zur Familie der Steinbrechgewächse, wobei die Gattung Steinbrech jedoch die mit Abstand artenreichste Gattung in dieser Pflanzenfamilie darstellt.

Namensherkunft und besondere Eigenschaften der Pflanzengattung Steinbrech

Die wissenschaftliche Fachbezeichnung für die Pflanzengattung Steinbrech lautet „Saxifraga“. Die deutsche Bezeichnung Steinbrech geht übrigens direkt auf den lateinischen Ursprung des wissenschaftlichen Namens der Pflanzengattung zurück. „Saxum“ ist nämlich das lateinische Wort für Stein und im Lateinischen ist das Wort „frangere“ ein Verb, welches sich mit „brechen“ ins Deutsche übersetzen lässt. Bei den meisten heute bekannten Saxifraga-Arten handelt es sich um ausdauernde krautige Pflanzen. Allerdings gibt es auch einige wenige ein- oder zweijährige Steinbrech-Arten. Allen Steinbrech-Arten ist gemein, dass sie in freier Natur fast ausschließlich in Regionen vorkommen, in denen ein gemäßigtes oder subpolares Klima herrscht. Da es sich bei der Gattung Steinbrech um eine Pflanzengattung mit großer Artenvielfalt handelt, gedeihen Steinbrech-Pflanzen sowohl im Flachland als auch in Höhenlagen. Dabei zeichnen sich einige Steinbrech-Arten durch extreme Robustheit aus – bestimmte Steinbrech-Arten gedeihen sogar noch in Gebirgslagen mit über 4.000 Meter Höhe.

Die Gattung Steinbrech begeistert auch durch ihre enorme Artenvielfalt

Steinbrech-Pflanzen eignen sich zwar grundsätzlich kaum dazu, zu Schnittblumen verarbeitet zu werden, dafür sind zahlreiche Steinbrech-Arten aber überaus beliebte Zierpflanzen, welche dann auch entsprechend häufig von Hobbygärtnern in Deutschland und in anderen mitteleuropäischen Ländern gezielt angepflanzt und kultiviert werden. Besonders häufig werden Steinbrech-Pflanzen in Steingärten angepflanzt, darüber hinaus können sie gut als Bodendecker verwendet werden. Steinbrech-Pflanzen sind generell zwar nicht unbedingt übermäßig anspruchsvoll, allerdings benötigen etliche Steinbrech-Arten in jedem Fall einen alpinen Lebensraum – daher können auch bei weitem nicht alle Steinbrech-Arten erfolgreich in einem Steingarten oder einfach in einem Beet oder in Pflanzkübeln auf dem Balkon kultiviert werden. Bei einer so artenreichen Gattung wie der Gattung Steinbrech hat man aber natürlich dennoch reichlich Auswahl, so dass auch jeder Hobbygärtner beziehungsweise jede Hobbygärtnerin mindestens eine Steinbrech-Art finden dürfte, die seinem oder ihrem Geschmack entspricht.

Pflegehinweise für Steinbrech

Bevor man mit der Kultivierung einer oder mehrerer Steinbrech-Pflanze(n) im heimischen Garten oder auf dem Balkon beginnt, sollte man sich überlegen, welchem Zweck die Pflanzen überhaupt dienen sollen. Wenn eine Steinbrech-Anpflanzung beispielsweise langfristig der Begrünung einer Mauer dienen soll, sind im Hinblick auf die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Art und in Bezug auf die Pflege der Pflanzen naturgemäß andere Faktoren zu berücksichtigen als wenn die Steinbrech-Anpflanzung etwa eine größere kahle Fläche bedecken und diese dann mit der Zeit komplett überwachsen soll.

Allgemeine Hinweise und Tipps für die Kultivierung von Steinbrech-Pflanzen

Die erfolgreiche Kultivierung von Steinbrech-Pflanzen ist beileibe keine Zauberei und es gibt auch einige Tricks und Hinweise, die zumindest annähernd Allgemeingültigkeit besitzen – unabhängig von der jeweiligen Steinbrech-Art. So gelten beispielsweise im Hinblick auf die Standortwahl bei nahezu allen Arten die selben Gesetzmäßigkeiten. Steinbrech-Pflanzen lieben es hell und eher sonnig, vertragen aber keine Hitze. Daher eignet sich ein halbschattiger Standort in aller Regel perfekt für die Kultivierung von Steinbrech-Pflanzen. Zwar gibt es auch einige wenige Arten, die gut in der prallen Sonne oder aber im absoluten Schatten gedeihen, bei diesen Steinbrech-Arten handelt es sich dann aber um die sprichwörtlichen Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

Unterschiede zwischen verschiedenen Steinbrech-Arten spielen gerade bei der Kultivierung eine große Rolle

Im Hinblick auf den Wasser- und Nährstoffbedarf gibt es zwischen den verschiedenen Steinbrech-Arten so große Unterschiede, dass es sich in jedem Fall bezahlt macht, wenn man die genaue Bezeichnung der angepflanzten Steinbrech-Art kennt und das eigene Gieß- und Düngeverhalten dementsprechend auf die Eigenschaften und Bedürfnisse der kultivierten Art abstimmt. Steinbrech-Pflanzen sind grundsätzlich winterhart, so dass die Überwinterung auch problemlos im Freien erfolgen kann. Steinbrech-Saatgut kann man übrigens auch ohne Bedenken noch im Herbst aussäen. Selbst bei einer Aussaat unmittelbar vor Beginn des Winters sind keine Schäden zu befürchten – jedoch kann es zumindest bei sehr kleinen und jungen Pflanzen nicht schaden, wenn diese nach einer Aussaat im Spätherbst die ersten Wochen über noch mit etwas Reisig, Jute oder auch mit einem Schutzvlies abgedeckt und somit vor Minustemperaturen und Nachtfrösten geschützt werden.

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