Schneeglöckchen

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Wissenswertes zum Thema: Schneeglöckchen

Frühlingsboten mit Charme

Schneeglöckchen bilden eine Gattung innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse und zählen zu den allerersten Frühjahrsboten. Im Französischen werden sie „Perce-Neige“ genannt, was soviel heißt wie „die den Schnee durchbohren“ - was die Pflanzen durchaus auch tun. Die Blütezeit kann, je nach Witterung, von Januar bis Mai andauern. In kälteren Regionen kommen die Blüten manchmal auch erst im März zum Vorschein.

Gefüllte und ungefüllte Blüten

Es sind etwa 18 Schneeglöckchenarten und ca. 500 Sorten bekannt. Weit verbreitet sind das Türkische Schneeglöcken (Galanthus elwesii), das besonders hoch wächst, und das in unseren Breiten häufig anzutreffende Galanthus nivalis. Eine besonders robuste und gut wüchsige Sorte ist „Samuel Arnott“. Es gibt auch schön gefüllte Vertreter wie „Titania“ und „Flore Pleno“. Leider kommen Schneeglöckchen mittlerweile nicht mehr sehr häufig in der freien Natur vor, weshalb sie bei uns unter Naturschutz stehen und nicht mehr gepflückt werden dürfen.

Schneeglöckchen günstig erwerben

Schneeglöckchen sind sehr begehrt. Liebhaber ergattern blühende Exemplare zu Spitzenpreisen von bis zu 400€. Aber auch wenn man nicht viel Geld für Schneeglöckchen ausgeben möchte, muss man nicht auf das kleine Wunder verzichten. Gängige Arten gibt es für etwa 3-4€ je10 Zwiebeln. Die Blumenzwiebel ist nur etwa 1cm groß. Ihr entspringen in der Regel ein Blütenstängel und drei Laubblätter.

Manch einer verwechselt Schneeglöckchen mit dem Märzenbecher. Diese Pflanze besitzt aber im Vergleich breitere Blätter, wächst höher und hat an den Blütenblättern grüngelbe Spitzen. Schneeglöckchen haftet ohne Zweifel etwas ganz besonderes an, ihre Zartheit bei zum Teil noch frostigen Temperaturen weckt bei vielen Menschen erste Frühlingsgefühle.

 

Pflegehinweise für Schneeglöckchen

Augen auf beim Zwiebelkauf

Schneeglöckchenzwiebeln sollten zwischen August und Oktober im Garten in die Erde gesetzt werden. Die Pflanztiefe sollte dabei bei 10 cm und der Abstand bei etwa 5 cm liegen. Als unmittelbare Nachbarpflanzen eignen sich u.a. Krokusse, Wildtulpen und Blausterne. Achten Sie beim Kauf der Zwiebeln unbedingt darauf, dass es sich um frische Produkte handelt. Wenn die Zwiebeln zu trocken sind, werden daraus sehr wahrscheinlich keine Pflanzen wachsen.

In der Natur vermehren sich Schneeglöckchen mithilfe von Ameisen, die die Samen dem geplatzten Fruchtknoten entnehmen. Bei Zuchtarten erfolgt die Vermehrung meist über die Teilung der Horste, nach dem Einziehen des verwelkten Laubes im Frühsommer, oder aber durch das Säen von Samen in offene, kleine Kästen oder Töpfe.

Nach der Blüte die Zwiebeln ruhen lassen

Wenn die Blütezeit vorüber ist, sollten die Zwiebelgewächse zunächst einige Zeit ruhen und vergilbte Blätter erst dann entfernt werden, wenn sie vollständig vertrocknet sind. Nach der Pause erhalten Sie im nächsten Jahr so erneut schöne Blüten. Die Zwiebeln können übrigens durchaus mehrere Jahre im Boden bleiben.

Der ideale Standort

Die Pflege der Schneeglöckchen ist denkbar einfach. Am besten gedeihen sie auf lockerem und humusreichem Boden, der nicht austrocknen darf. Staunässe vertragen die Pflanzen ebenso wenig. Besonders wohl fühlen sie sich zwischen Steinen, Sträuchern, in der Nähe von Mauern und unter Laubbäumen, wo sie nicht in Konkurrenz zu Gras stehen. Nadelbäume sollte es in der Nähe nicht geben. Durch die abfallenden Nadeln wird der Boden sauer, was die Schneeglöckchen nicht vertragen. Sie sollten auch nicht gedüngt werden, da dann zwar die Blätter wachsen, die Blütenbildung aber vermindert wird. Inbesondere frühblühende Arten brauchen zum Gedeihen viel Sonne. Spätblühende kommen auch mit einem etwas schattigeren Standort zurecht.

Bei der Grauschimmelfäule, die hin und wieder auftreten kann, bildet sich ein grauer Schleier auf allen Pflanzenteilen, der zum Absterben führt. Ist die Pflanze erst einmal befallen, können nur noch chemische Mittel helfen und die betroffenen Pflanzen müssen vom Standort entfernt werden. Andernfalls kann der Pilz auf andere Pflanzen übergreifen.

 

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