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Wissenswertes zum Thema: Rasen

Die Bezeichnung „Rasen“ steht nicht für eine ganz bestimme Pflanzengattung oder -art sondern wird vielmehr als Sammelbezeichnung für diverse unterschiedliche Pflanzengattungen verwendet, welche bei der Begrünung größerer Flächen zum Einsatz kommen. Im Laufe der Zeit hat sich hieraus dann auch eine konkrete Definition entwickelt, so dass der Begriff „Rasen“ heute für Grünflächen, welche von einer Gräserdecke bedeckt sind und im Siedlungsgebiet von Menschen liegen, dabei jedoch nicht der landwirtschaftlichen Nutzung dienen, benutzt wird.

Welche Rasen Arten werden verwendet?

Auch wenn die botanische Klassifizierung und Einordnung von Rasen und Rasenflächen nicht ganz einfach ist, lässt sich zweifellos festhalten, dass Rasen nun schon seit vielen Jahrhunderten sowohl in Europa als auch auf anderen Kontinenten der Erde eine enorm wichtige Rolle im Bereich der Gartengestaltung spielt. Nicht nur in Parks und auf Sportanlagen ist Rasen von elementarer Bedeutung sondern auch in privat genutzten Gärten ist Rasen oftmals ein zentrales Element für die Gestaltung und Ordnung der Grünfläche. Natürlich gibt es mehrere verschiedene Möglichkeiten, um einen Rasen anzulegen, wobei es einige Pflanzenarten gibt, welche beim Anlegen von Rasenflächen besonders häufig Verwendung finden – in Deutschland werden vor allem das sogenannte Deutsche Weidelgras, das Rispengras, das Straußgras sowie verschiedene Arten aus der Pflanzengattung Schwingel zum Anlegen von neuen Rasenflächen verwendet.

Rasen pflanzen

Qualitätssicherung von Saatgut

Inzwischen gibt es sogar eine DIN-Norm für Rasen-Saatgut. Gemäß dieser DIN-Norm werden „Regel-Saatgut-Mischungen“ klassifiziert und in eine bestimmte Gruppe eingeordnet. Wenn es sich bei Rasen-Saatgut um eine solche Regel-Saatgut-Mischung (oft auch mit „RSM“ abgekürzt) handelt, kann man nicht nur sicher sein, dass das Saatgut von hoher Qualität ist sondern anhand der Erläuterungen zu der Norm kann man auch erkennen, für welche Flächen und Standorte sich die jeweilige Saatgut-Mischung gut eignet und welche Standorte eher nicht gut geeignet sind.

Pflegehinweise für Rasen

Welche vorbereitenden Maßnahmen vor dem Anlagen eines neuen Rasens notwendig sind, ist immer auch in nicht unerheblichem Maße von der gewählten Rasen-Sorte beziehungsweise von den Wuchseigenschaften der in einer Saatgut-Mischung enthaltenen Rasen-Arten abhängig. Dennoch gibt es einige grundsätzliche Tipps und Hinweise, welche man vor und beim Anlegen einer neuen Rasenfläche in jedem Fall beherzigen sollte. Wenn ein neu angelegter Rasen erst einmal Wurzeln und Ausläufer gebildet hat, ist die größte Arbeit bereits getan und die weitere Pflege beschränkt sich auf ein Minimum – nämlich auf das regelmäßige obligatorische Mähen des Rasens. Im Grunde ist die Vorarbeit beim Anlegen eines Rasens also das Wichtigste, denn beim Mähen eines Rasens kann man bekanntermaßen nicht mehr allzu viel falsch machen. Während das Saatgut für Rasenflächen in der Welt des Sports und beim Garten- und Landschaftsbau im öffentlichen Bereich oft mithilfe von Streuwagen halb-automatisch ausgebracht wird, erfolgt die Aussaat in privaten Gärten natürlich meist von Hand.

Rasenfläche

Die Wahl des Saatgutes

Bereits bei der Aussaat wird dann auch deutlich, wieso es sinnvoll ist, in etwas teureres Regel-Saatgut zu investieren. Bei derartigem Saatgut ist nämlich stets genau angegeben, wie viel Saatgut pro Quadratmeter ausgesät werden sollte und außerdem finden sich in aller Regel auch Angaben darüber, um welche Art von Rasen es sich überhaupt handelt. Dies ist auch deshalb wichtig, weil nicht alle Rasen-Sorten für alle Flächen gleichermaßen gut geeignet sind – eine Saatgut-Mischung, die normalerweise in Stadien und auf Golfplätzen verwendet wird, ist beispielsweise nicht so gut für das Anlegen eines Rasens in einem Hausgarten geeignet wie etwas eine Saatgut-Mischung mit Rasen-Sorten, welche auch im Schatten gut gedeihen und nicht ganz so schnell in die Höhe wachsen.

Bevor man überhaupt mit der Aussaat beginnt, sollte man noch den Boden vorbereiten. Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, den Boden vor dem Anlegen eines neuen Rasens umzugraben, um ihn so aufzulockern. Außerdem hat Rasen es in einem lockeren Boden leichter, Wurzeln und Ausläufer zu bilden. Es schadet auch nicht, vorab etwas Kompost mit in das Erdreich einzuarbeiten, denn so wächst der Rasen schneller an und man muss später etwas seltener düngen. Die Aussaat selbst sollte in jedem Fall an einem Tag mit schwachem Wind erfolgen, damit das Saatgut nicht im wahrsten Sinne des Wortes verweht wird – schließlich soll die Rasenfläche ja bald ein sattes grünes Bild abgeben und nicht zu einem Brachland verkommen.

Saatgut nicht zu tief in die Erde

Übrigens ist es ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Rasen-Saatgut möglichst tief in das Erdreich eingearbeitet werden muss – dies ist nicht nur ein unnötiger Arbeitsaufwand sondern es verzögert sogar noch das Wachstum, da Rasen-Saatgut für die Keimung auch eine gewisse Menge Licht benötigt. Nach der Aussaat ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Rasenfläche niemals vollständig austrocknet – meist sorgt zwar der Regen für eine ausreichende Bewässerung, wenn es jedoch mehrere Tage hintereinander nicht geregnet hat, sollte man selbst zur Gießkanne greifen und die neu angelegte Rasenfläche großzügig bewässern – allerdings möglichst ohne dabei stundenlang auf dem neu angesäten Rasen herumzulaufen und diesen „plattzutreten“.

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