Plumeria

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Wissenswertes zum Thema: Plumeria

Plumeria ist die wissenschaftliche Bezeichnung für eine Pflanzengattung aus der Familie der sogenannten Hundsgiftgewächse. Im deutschen Sprachraum sind neben der Bezeichnung Plumeria auch noch eine ganze Reihe von Trivialnamen wie etwa „Tempelblume“ oder auch „Westindischer Jasmin“ gebräuchlich. Des Weiteren wird die Pflanzengattung Plumeria hierzulande häufig auch „Frangipani“ genannt. Diese Bezeichnung geht auf eine italienische Familie von Parfümeuren zurück, welche verschiedene Plumeria-Arten bereits im Mittelalter bei der Herstellung von Parfümen verwendete.

Zwischen verschiedenen Plumeria-Arten gibt es große Unterschiede

Pflanzen aus der Gattung Plumeria sind grundsätzlich laubabwerfende Sträucher oder Bäume. Man unterscheidet heute für gewöhnlich zwischen knapp 10 unterschiedlichen Plumeria-Arten. In diesem Zusammenhang ist allerdings zu berücksichtigen, dass einige Botaniker und Biologen auch noch etwas differenziertere Unterscheidungen zwischen den verschiedenen heute bekannten Plumeria-Arten vornehmen und dabei zwischen knapp 20 verschiedenen Plumeria-Arten unterscheiden. Generell lässt sich – ungeachtet der nicht immer ganz eindeutigen wissenschaftlichen Einordnung und Klassifizierung der Plumeria-Arten – festhalten, dass es im Hinblick auf Aussehen und Wuchseigenschaften deutlich erkennbare Unterschiede zwischen den einzelnen Frangipani-Arten gibt.

Plumeria-Pflanzen – als Zier- und Zimmerpflanzen sind sie weltweit beliebt

Allen Plumeria-Arten ist gemein, dass sie vor allem aufgrund ihrer prachtvollen Blütenstände inzwischen fast auf dem gesamten Erdball mit zu den populärsten Zier- und Zimmerpflanzen gehören. In freier Natur kann eine Plumeria-Pflanze unter günstigen Bedingungen eine Wuchshöhe von bis zu 8 Metern erreichen, wobei es allerdings einige Jahre dauert, bis eine Plumeria-Pflanze tatsächlich eine derartige Größe erreicht hat. Hierzulande werden inzwischen zahlreiche besondere Plumeria-Züchtungen angeboten, welche zum einen relativ gut an die klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa angepasst sind und die zum anderen auch meist relativ klein bleiben, so dass sie auch problemlos in einem Pflanzkübel auf dem Balkon oder auf der Terrasse kultiviert werden können. Plumeria-Schnittblumen werden leider nur sehr selten im Handel angeboten – das Angebot an Saatgut und Container-Jungpflanzen ist dafür umso größer und es ist natürlich auch möglich, einige Blütenstände von einer selbst herangezogenen Plumeria-Pflanze abzuschneiden, um sie anschließend als Schnittblumen in eine Blumenvase zu stellen.

Pflegehinweise für Plumeria

Falls man das Glück hat, Plumeria-Schnittblumen erwerben zu können, kann man die Lebensdauer der Blumen noch etwas erhöhen, indem man die in einer Vase stehenden Blumen einmal täglich vorsichtig mit Wasser einsprüht. Die genaue Herkunft der Pflanzengattung Plumeria lässt sich heute zwar nicht mehr eindeutig klären, fest steht aber, dass Plumeria-Pflanzen in Regionen mit tropischem oder subtropischem Klima am besten gedeihen. Deshalb macht es sich auch bezahlt, wenn man Plumeria-Pflanzen am einem Standort mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit unterbringt – dies gilt sowohl für bereits abgeschnittene Blumen als auch für in einem Pflanzkübel kultivierte Plumeria-Pflanzen. Es hat übrigens seinen Grund, warum Plumeria-Pflanzen in unseren Breitengraden nur in Pflanzkübeln und niemals direkt im Freiland kultiviert werden sollten – Pflanzen der Gattung Plumeria sind nämlich generell nicht winterhart und können den Winter somit also nur durch eine (vorübergehende) Unterbringung an einem dauerhaft frostfreien Standort schadlos überstehen.

Anzucht einer Plumeria-Pflanze

Ob man eine Plumeria-Pflanze lieber aus Samen oder aber aus einer kleinen Jungpflanze heranzieht, kann man von den eigenen Vorlieben und der für die Pflanzenpflege zur Verfügung stehenden Zeit abhängig machen. Das Heranziehen einer im Fachhandel erworbenen kleinen Plumeria-Jungpflanze gestaltet sich in aller Regel etwas weniger zeitaufwändig und einfacher als die Anzucht einer Plumeria-Pflanze mithilfe von Saatgut, dafür hat man beim Saatgut allerdings oft auch eine etwas größere Auswahl.

Was ist bei der Kultivierung von Plumeria-Pflanzen unbedingt zu beachten?

Die Tatsache, dass die Gattung Plumeria in tropischen Regionen beheimatet ist, hat natürlich auch Auswirkungen auf die Ansprüche der Vertreter dieser Pflanzengattung. Plumeria-Pflanzen mögen es generell hell, warm und feucht. Die Chance dafür, dass die eigene Plumeria-Pflanze mit der Zeit zu einem wunderschönen Blickfang heranwächst, ist besonders groß, wenn man die Pflanze in einem recht breiten Plastikkübel kultiviert und dabei auf ein gut durchlässiges Substrat mit hohem Nährstoffgehalt zurückgreift. Wenn man eine Plumeria-Pflanze in einem Tontopf kultiviert, besteht leider die Gefahr, dass das kräftige Wurzelwerk der Pflanze mit der Zeit am Topf festwächst – dies erschwert dann nicht nur das spätere Umtopfen sondern es erhöht auch das Risiko für Wurzelfäule.

Gießen, Düngen und Überwintern von Plumeria-Pflanzen

Da eine Plumeria-Pflanze über ihre Blätter relativ viel Wasser verliert, ist regelmäßiges Gießen bei der Plumeria-Kultivierung von großer Bedeutung. Allerdings gehören Pflanzen der Gattung Plumeria mit zu denjenigen Pflanzen, welche unbedingt eine Ruhephase im Winter benötigen – spätestens zum Ende des Novembers muss das Gießen komplett eingestellt werden. Vom Frühling bis zum Herbst sollten Plumeria-Pflanzen dann nicht nur wieder ein- bis zweimal wöchentlich großzügig bewässert sondern auch gedüngt werden. Jungpflanzen benötigen besonders viel Stickstoff, während ältere Exemplare etwas mehr Phosphat benötigen. Im Fachhandel wird dank der großen Popularität der Pflanzengattung mittlerweile auch spezieller Plumeria-Flüssigdünger angeboten. Damit man an einer Plumeria-Pflanze nicht bloß eine Saison lang Freude hat, sollte man den Pflanzkübel mit der Pflanze spätestens Mitte Oktober in ein frostfreies Winterquartier stellen. In der Ruhephase kommen Plumeria-Pflanzen übrigens gut mit etwas niedrigeren Temperaturen zurecht – eine Durchschnittstemperatur von etwa 14 Grad ist ideal.

 

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