Pilze

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Wissenswertes zum Thema: Pilze

Schwierige Einordnung

Die Gattung der Pilze hat innerhalb der Pflanzenwelt eine Sonderrolle, denn streng genommen können Pilze weder klar dem Reich der Pflanzen noch dem Reich der Tiere zugeordnet werden. Deshalb ist man auch schon vor etlichen Jahrzehnten dazu übergegangen, Pilzen eine Art Sonderstatus einzuräumen und sie biologisch zwischen dem Pflanzenreich einerseits und dem Tierreich andererseits anzusiedeln. Der Grund hierfür liegt in der einzigartigen natürlichen Beschaffenheit und den Eigenschaften der Pilze, denn sie weisen sowohl Merkmale von Pflanzen als auch Eigenschaften von Tieren auf. So sind Pilze zwar einerseits Gewächse, welche für die gesamte Dauer ihres Lebenszyklus an einem bestimmten festen Standort verbleiben, andererseits sind sie aber im Gegensatz zu „gewöhnlichen“ Pflanzen nicht in der Lage, Photosynthese zu betreiben. Außerdem nutzen Pilze genau wie Tiere das Polysaccharid Glykogen zur Speicherung von überlebenswichtigen Kohlenhydraten, während Pflanze hierfür auf Stärke zurückgreifen.

Nicht alle Pilze sind essbar

Dennoch gelten Pilze zumindest im Alltagsgebrauch eher als Pflanzen denn als Tiere, was auch damit zu tun hat, dass Pilze für ihr Wachstum auf Nährstoffe aus dem Boden zurückgreifen und nicht wie Tiere auf Nahrungssuche gehen. Pilze sind nicht zuletzt auch wegen ihrer Verwendung als Speisepilze so bekannt und beliebt, wobei hier noch eine weitere Eigenschaft der Pilze mit hineinspielt, die bei der Verwendung von Pilzen beim Kochen auf keinen Fall außer Acht gelassen werden darf – es gibt nämlich nicht nur viele Pilzarten, die schmackhaft und gut bekömmlich sind sondern im Reich der Pilze finden sich auch etliche giftige Varianten, die beim Verzehr durch den Menschen verheerende Folgen haben können. Während der Verzehr einiger nicht als Speisepilze klassifizierten Pilzsorten lediglich zu Magenbeschwerden und Übelkeit führen kann, sind andere hochgradig giftig und so kann teilweise bereits der Verzehr eines einzigen solchen Pilzes tödlich sein.

Der in Deutschland wohl bekannteste Giftpilz ist sicherlich der Fliegenpilz, der aufgrund seiner leuchtend roten Farbe und den charakteristischen weißen Punkten oben aber zum Glück recht leicht zu erkennen ist. Zwar zählt der Fliegenpilz nicht mit zu denjenigen Pilzen, bei denen bereits der Verzehr eines einzigen Pilzes tödlich enden kann, harmlos ist der Fliegenpilz aber auch nicht. Aufgrund seines fast unverwechselbaren Aussehens wird er oftmals bereits Kindern gezeigt, um so auf die Gefahren von bestimmten Pilzen hinzuweisen.

Auch für Hobbygärtner ist der Anbau möglich

Die zugegebenermaßen nicht ganz einfache Klassifizierung der Pilze ändert natürlich nichts an ihrer weiten Verbreitung und ihrer Bedeutung für die Biologie und nicht zuletzt auch für die menschliche Ernährung, denn etliche Pilzarten werden vom Menschen schon seit geraumer Zeit als Speisepilze verwendet und teilweise auch gezielt kultiviert. Lange Zeit wurde die gezielte Kultivierung von Pilzen nur in größeren Gewächshaus-Kulturen betrieben, mittlerweile ist jedoch auch der Anbau von Pilzen im eigenen Garten in vergleichsweise kleinem Stil relativ problemlos möglich.

Der Anbau von Speisepilzen im eigenen Garten oder auf dem Balkon ist zwar noch nicht ganz so so weitverbreitet wie etwa die private Kultivierung von Zierpflanzen und verschiedenen Nutzpflanzen, allerdings gewinnt auch der private Anbau von Pilzen unter Hobbygärtnern langsam aber stetig an Beliebtheit. Dies ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass verschiedene Fachhändler nun schon seit einigen Jahren Pilzzucht-Startersets mit in ihrer Angebotspalette führen. Mit derartigen Startersets gestaltet sich die Kultivierung von Pilzen im eigenen Garten oder auch in Blumenkästen und -töpfen beinahe kinderleicht, zumindest wenn man dabei ein paar wichtige Grundregeln beachtet. Übrigens lassen sich Pilze auch recht leicht im Hausinneren züchten, was vor allem daran liegt, dass Pilze für ihr Wachstum nur vergleichsweise wenig Licht benötigen.

Pflegehinweise für Pilze

Einige essbare Pilze eignen sich besonders gut für den Anbau

Ganz generell lässt sich sagen, dass sich einige Arten von Pilzen ganz besonders gut zur Kultivierung in kleineren bis mittelgroßen Gärten eignen. Gerade bekannte und in Europa sehr beliebte Pilzsorten wie etwa Champignons oder auch Seitlinge eignen sich gut für den Anbau im eigenen Garten oder auch in den eigenen vier Wänden. Zwar kann auch der Anbau von etwas exotischeren Pilzsorten im Garten oder im Hausinneren durchaus von Erfolg gekrönt sein, allerdings sollte man sich erst dann an die Kultivierung von exotischeren Pilzsorten wagen, wenn man bereits über ein gewisses Maß an gärtnerischer Erfahrung verfügt.

Wenn man sich dazu entschließt, Pilze auf dem Balkon oder auf der Fensterbank zu züchten, jedoch noch nicht allzu viel Erfahrung mit der Kultivierung von Pilzen hat, empfiehlt sich der Einsatz eines von einem seriösen Fachhändler angebotenen Startersets. Ein solches Kit enthält im Normalfall nicht nur alle zur Pilzzucht benötigten Materialien und die für die Kultivierung der Pilze obligatorischen Pilzsporen sondern auch eine anfängergerechte Anleitung.

Nur kurze Zeit bis zur Ernte

Grundsätzlich sind Pilze, wenn man sie denn als Pflanzen klassifiziert, sehr ertragreiche Nutzpflanzen, da sie – je nach Sorte – bereits rund 2 bis 4 Wochen nach der Aussaat erntereif sind und dann nach der ersten Ernte immer wieder innerhalb von nur wenigen Wochen neue schmackhafte Pilze hervorbringen. Es gibt derweil verschiedene Methoden zur Pilzkultivierung, welche zum Erfolg – also zu einer guten Ernte – führen, wobei es gerade im Bereich der zum Anbau geeigneten Substrate unterschiedlichste Meinungen gibt. Hier sollte man am besten nach und nach seine eigenen Erfahrungen sammeln. Im Freien empfiehlt es sich übrigens immer, Pilze nach Möglichkeit in der Nähe von Sträuchern oder anderen Nutzpflanzen anzubauen, da die Pilze so eine Symbiose mit den anderen Gewächsen in der Umgebung eingehen können und so ohne Aufwand Ihrerseits gewissermaßen ganz automatisch noch die Bodenqualität verbessert wird.

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