Myrte

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Wissenswertes zum Thema: Myrte

Große Artenvielfalt

Bei der Myrte, wissenschaftlich „Myrtus communis“, handelt es sich um einen immergrünen Strauch, welcher nicht nur mit zur Familie der Myrtengewächse zählt sondern– wie es ja bereits auf den ersten Blick unschwer zu erkennen ist – dieser Pflanzenfamilie auch ihren Namen verleiht. Die Myrte ist im deutschen Sprachraum auch unter den Bezeichnungen „Gemeine Myrte“ und „Brautmyrte“ bekannt, wobei die Bezeichnung Brautmyrte darauf zurückgeht, dass die Myrte auch in Mitteleuropa schon seit geraumer Zeit zum Binden von Brautsträußen verwendet wird. Die Pflanzenfamilie der Myrtengewächse ist indes eine außergewöhnlich artenreiche Familie – heute werden mehr als 130 Gattungen mit in diese Pflanzenfamilie eingeordnet und wenn man diese einzelnen Gattungen dann noch einmal nach Arten unterteilt, ergibt sich die stolze Zahl von annähernd 5.000 Pflanzenarten, welche allesamt mit zur Familie der Myrtengewächse gezählt werden können.

Immer beliebter werdende Zierpflanze

Die Myrte selbst kann hingegen nicht noch einmal in verschiedene Sorten unterteilt werden – das ist bei der Kultivierung und weiteren Verwendung dieses Strauchs aber natürlich kein Nachteil. Ganz im Gegenteil: Aufgrund der Tatsache, dass die Myrte zwar einerseits eine durchaus beliebte Zierpflanze darstellt, es aber andererseits auch noch keinen regelrechten „Hype“ um die Zucht der Myrte gegeben hat, hat man als Hobbygärtner heute nicht schon bei der Auswahl der Jungpflanzen oder des Saatguts die berühmt-berüchtigte Qual der Wahl und auch die Kultivierung selbst wird nicht noch zusätzlich erschwert – schließlich besteht nicht die Gefahr, dass sich eine bestimmte Pflegemaßnahme im Nachhinein als kontraproduktiv erweist, nur weil man die „falsche“ Sorte der Myrte ausgewählt hat.

Im Süden der Nordhalbkugel beheimatet

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Myrte reicht von den Kanaren über den Mittelmeerraum bis nach Zentralasien. Somit ist die Myrte in den südlichen und eher warmen Regionen der Nordhalbkugel beheimatet. Allerdings gedeiht die Myrte auch durchaus fernab ihrer Heimat, wobei die Pflege eines Myrtenstrauchs in Mitteleuropa aber zugegebenermaßen mit einem gewissen Pflegeaufwand verbunden ist. In Deutschland wird die Myrte von Hobbygärtnern häufig als sogenanntes Formgehölz kultiviert – bei dieser Methode rankt die Myrte dann an einem Holzgitter oder an einer sonstigen Kletterhilfe entlang in die Höhe. In besonders warmen und sonnigen Ländern wie beispielsweise Italien erreichen Myrten häufig Wuchshöhen von mehr als 5 Metern, in unseren Breitengraden sind allerdings Wuchshöhen von „nur“ 2 bis 3 Metern üblich. Übrigens kann eine Myrte durchaus auch als Zimmerpflanze kultiviert werden – eine im Innenbereich kultivierte Myrte erreicht nämlich nur sehr selten Wuchshöhen von mehr als 80 Zentimetern.

 

Pflegehinweise für Myrte

Myrte braucht viel Pflege und Zeit

Wer auf der Suche nach einer ausgesprochen pflegeleichten und besonders anspruchslosen Zierpflanze ist, sollte vielleicht doch besser nach einer anderen Pflanzenart Ausschau halten, denn die Myrte ist – bei aller Schönheit – leider auch eine Pflanze, die als recht „zickig“ und wenig anfängerfreundlich gilt. Allerdings ist die Kultivierung einer Myrte natürlich auch kein Hexenwerk – wer also schon über eine gewisse gärtnerische Grunderfahrung verfügt und zudem die nötige Zeit für die regelmäßige Pflege der Myrte aufbringen kann und möchte, kann sich ohne Bedenken an der Kultivierung einer Myrte versuchen. Wenn man dabei von Anfang an einige wichtige Grundregeln beachtet, wird die Unternehmung sicher auch von Erfolg gekrönt sein.

Sonnenlicht fürs Wachstum

Die Myrte benötigt in jedem Fall einen möglichst sonnigen Standort – pralle Mittagssonne wird von einem Myrtenstrauch ausgesprochen gut vertragen, ein (zu) schattiger Standort kann sich hingegen sehr schnell in Form eines deutlich verminderten Wachstums bemerkbar machen. Gerade wenn man eine Myrte als Zimmerpflanze kultivieren möchte, sollte man darauf achten, dass die Pflanze an einem Platz untergebracht wird, der tagsüber gut vom Sonnenlicht erreicht wird.

Bevor es mit der eigentlichen Kultivierung der Myrte losgehen kann, muss man sich noch entscheiden, ob man gleich eine kleine Myrten-Jungpflanze kauft oder ob man selbst Saatgut keimen lässt – im Grunde kann man diese Entscheidung komplett von den eigenen Vorlieben und Wünschen abhängig machen, allerdings geht die (Auf-)Zucht einer bereits bewurzelten Containerpflanze natürlich etwas schneller vonstatten als die Kultivierung aus Saatgut. In jedem Fall sollten Myrten, welche im Freiland kultiviert werden sollen, immer erst nach den Eisheiligen ins Freie verpflanzt werden.

Substrat selber machen

Die Bodenqualität und -beschaffenheit spielt beim Myrten-Anbau eine entscheidende Rolle, denn Staunässe und anhaltende Trockenheit bedeuten für die Myrte den sicheren Tod. Grundsätzlich ist handelsübliche Erde zwar zur Kultivierung von Myrten geeignet, besser ist es jedoch, selbst ein Substrat zusammenzumischen, welches zu ungefähr gleichen Anteilen aus leicht vorgedüngter Blumenerde, Kokosfasern und einem Drainagematerial wie etwa Kies oder Tongranulat bestehen sollte. Bis zum Ende des Hochsommers sollte man die Myrte alle 3 bis 4 Wochen mit mineralischem Flüssigdünger düngen, wobei die Dosis bei jungen Pflanzen etwas höher ausfallen darf als bei älteren Exemplaren. Zur Überwinterung sollte eine Myrte immer ins Innere des Hauses verbracht werden – niedrige Temperaturen machen der Myrte nichts aus, Frost verträgt sie aber überhaupt nicht. Ein kühles, aber dennoch recht helles Winterquartier ist ideal – während des Winters sollte dann grundsätzlich nicht mehr gedüngt werden und auch die Wasserzufuhr kann in diesem Zeitraum deutlich reduziert werden.

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