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Wissenswertes zum Thema: Mohn

Rund 100 Arten zählen zum Mohn

Beim Mohn handelt es sich um eine Pflanzengattung, welche der Familie der Mohngewächse zugerechnet wird und welche rund 100 unterschiedliche Arten umfasst. Auch wenn es sich bei der Pflanzengattung Mohn um die Gattung handelt, welche der Pflanzenfamilie der Mohngewächse ihren Namen verleiht, gehört nicht nur die Gattung Mohn selbst mit zu dieser Gattung sondern es werden darüber hinaus noch 41 weitere Gattungen mit insgesamt rund 800 Arten in diese Pflanzenfamilie eingeordnet. Allerdings handelt es sich beim Mohn um diejenige Pflanzengattung innerhalb der Familie der Mohngewächse, welche sich durch die mit Abstand größte Artenvielfalt auszeichnet. Der wissenschaftliche Name für Mohn lautet „Papaver“. Mohn-Arten wachsen in Form von einjährigen, zweijährigen oder ausdauernden krautigen Pflanzen, wobei die meisten Mohn-Arten vergleichsweise geringe Wuchshöhen von etwa 70 bis 110 Zentimetern erreichen.

Mohn hat Tradition

Mohn gehört mit zu denjenigen Pflanzengattungen, welche nachweislich schon seit vielen Jahrhunderten gezielt von Menschen kultiviert werden. Der Mohnanbau hat in zahlreichen Regionen der Erde eine bereits lange zurückreichende Tradition und ist in unterschiedlichen Kulturkreisen fest verwurzelt. In Europa sind vor allem zwei ganz bestimmte Mohn-Arten sehr bekannt. Dies ist zum einen die Art des sogenannten Schlafmohns und zum anderen die Art des Klatschmohns. Während Schlafmohn vor allem im medizinischen Bereich eine Rolle spielt, handelt es sich beim Klatschmohn um eine Mohn-Art, welche bei Liebhabern von Zierpflanzen überaus beliebt ist. In Mitteleuropa lässt sich Wildwuchs von Klatschmohn an vielen Orten beobachten und wenn der Klatschmohn im Mai damit beginnt, seine charakteristischen, schon von weitem rot leuchtend erscheinenden Blütenstände auszubilden, gilt dies als Zeichen für den Beginn des Sommers.

Der Anbau von Schlafmohn ist streng reglementiert

Da Schlafmohn im Vergleich zu zahlreichen anderen Mohn-Arten eher unspektakulär aussieht und der Anbau von Schlafmohn in Deutschland streng reglementiert ist und zudem grundsätzlich einer Genehmigungspflicht unterliegt, sollte man vom Anbau dieser Mohn-Art definitiv lieber absehen und sich stattdessen für eine andere Art entscheiden, wenn man Mohn zur Zierde im heimischen Garten oder auf dem Balkon anpflanzen möchte. Neben dem Klatschmohn gibt es auch noch einige weitere Mohn-Arten, die bestens im mitteleuropäischen Klima gedeihen und die sowohl im Freiland als auch in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder auf der Terrasse einen prachtvollen Anblick bieten. Schnittblumen von beliebten Mohn-Arten werden im Handel meist von Mai bis Juni angeboten.

Pflegehinweise für Mohn

Mohn als Schnittblume

Wenn man sich nicht nur im Freien oder auf dem Balkon am Anblick von blühendem Mohn erfreuen möchte sondern Mohn-Schnittblumen im Innenbereich als Dekoration verwenden möchte, sollte man die Schnittstelle der Pflanze für einige Sekunden unter heißes Wasser halten, bevor man die Pflanze in eine Vase stellt – so halten sich die Schnittblumen etwas länger. Alternativ kann man das Ende auch kurz mit einem Feuerzeug erhitzen. Bei selbst kultivierten Pflanzen, die zu Schnittblumen verarbeitet werden sollen, empfiehlt es sich, die Stiele genau dann abzuschneiden, wenn die Knospen gerade geschlossen sind, denn so lässt sich die Haltbarkeit noch einmal zusätzlich erhöhen. Wer selbst Klatschmohn oder eine andere Mohn-Art kultivieren möchte, muss sicherlich kein erfahrener Gärtner mit umfangreichem Erfahrungsschatz sein, denn die Kultivierung von Mohn-Pflanzen erfordert keinen übermäßigen Zeit- und Pflegeaufwand – die in Mitteleuropa beliebten und häufig kultivierten Mohn-Arten sind nämlich ausnahmslos recht robust und tolerieren auch durchaus den einen oder anderen kleinen Pflegefehler.

Mohn als Garten-/Topfpflanze

Dass Klatschmohn die bei Pflanzenliebhabern Mitteleuropa mit Abstand beliebteste Mohn-Art darstellt, kann sowohl auf die wunderschön anzuschauenden roten Blütenstände als auch auf die relativ niedrigen Ansprüche dieser Mohn-Art zurückgeführt werden. Darüber hinaus gibt es aber noch 3 weitere Mohn-Arten, welche sich bei Hobbygärtnern schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreuen – dies sind der weiße Alpenmohn, der sogenannte Türkenmohn und der Islandmohn. Dabei lassen bereits die Namen dieser Mohn-Arten erahnen, wo ihr jeweiliges ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt. Allerdings gedeihen diese 3 Arten auch fernab der Heimat – genau wie der Klatschmohn – sowohl in flachen als auch in gebirgigen Lagen mit gemäßigtem Klima. Beim Anbau von Mohn ist ein sonniger Standort grundsätzlich bereits die sprichwörtliche „halbe Miete“. Mohn gedeiht ausgesprochen schlecht im Schatten und benötigt für ein gutes Wachstum viel Sonnenlicht und Wärme. Wird Mohn an einem sonnigen Standort mit eher lockerem, gut durchlässigem Boden angebaut, ist ein gutes Wachstum und eine üppige Blütenbildung fast schon garantiert.

Der Nährstoffbedarf von Mohn ist mittelhoch und es ist völlig ausreichend, wenn man das verwendete Substrat am Standort der Anpflanzung mit etwas Kompost anreichert. Mohn-Pflanzen sind zwar durchaus in der Lage, auch ein Übermaß an Nährstoffen im Boden verwerten zu können, allerdings schießen die Pflanzen bei einem Überangebot an Nährstoffen auch schnell zu stark in die Höhe, was dann zur Folge hat, dass Stiele leicht umknicken können. Bei im Freiland kultiviertem Mohn sorgt der Regen für eine absolut ausreichende Bewässerung, in Töpfen herangezogene Mohn-Zierpflanzen sollten hingegen regelmäßig sparsam gegossen werden – gerade vor Beginn der Blütezeit. Die Überwinterung von mehrjährigen Mohn-Arten ist übrigens im wahrsten Sinne des Wortes ein Selbstläufer, denn da Mohn Temperaturen von bis zu minus 15 Grad völlig schadlos überstehen kann, sind in unseren Breitengraden im Winter keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich.

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Standort

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Blütezeit

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Juni [ 2 ]

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Art

Mohn [ 2 ]

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