Lupine

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Wissenswertes zum Thema: Lupine

Die Pflanzengattung der Lupinen gehört mit zur Familie der so genannten Hülsenfrüchtler, wobei man die Gattung der Lupinen grundsätzlich noch einmal in zwei unterschiedliche Untergattungen unterteilt. Während sich die Untergattung „Lupinus“ aus insgesamt 11 unterschiedlichen Arten zusammensetzt, umfasst die Untergattung „Platycarpos“ innerhalb der Gattung der Lupinen mehrere hundert verschiedene Arten. Die beiden Untergattungen unterscheiden sich allerdings nicht nur im Hinblick auf die Anzahl der Arten, welcher einer der beiden Untergattungen zugeordnet werden, deutlich voneinander. So sind etwa die Hülsenfrüchte, welche Arten der Untergattung „Lupinus“ hervorbringen, im Gegensatz zu den Hülsenfrüchten von Lupinen aus der Untergattung „Platycarpos“nicht flach und eher rund, darüber hinaus erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet beider Untergattungen über völlig unterschiedliche Areale des Erdballs.

Lupine violett

Lupinen sind Nutz- und Zierpflanzen zugleich

Lupinen, die zur Untergattung „Lupinus“ gehören, stammen ursprünglich aus der Mittelmeer-Region und aus Afrika, während Lupinen aus der Untergattung „Platycarpos“ ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vorkommen. Lupinen gehören heute mit zu den bekanntesten Pflanzengattungen überhaupt, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass Lupinen in früheren Jahrhunderten noch große Bedeutung für die Landwirtschaft hatten. Da Lupinen die Eigenschaft besitzen, den Boden stark mit Stickstoff anzureichern, gelten sie als Bodenverbesserer. Dies bedeutet, dass der Anbau von Lupinen zur Verbesserung der Fruchtbarkeit des Bodens am Standort der Anpflanzung beiträgt – im Bereich der Agrarwirtschaft sind Lupinen also in erster Linie aufgrund ihres natürlichen Düngeeffekts von Bedeutung. Inzwischen werden Lupinen allerdings auch verstärkt zur Herstellung von Lebensmitteln wie etwa Lupinenmehl und Lupinenmilch genutzt.

Lupinen sind vielseitig verwendbar, pflegeleicht und vor allem wunderschön

Die Tatsache, dass Lupinen vornehmlich aufgrund ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten innerhalb der Landwirtschaft und Nahrungsmittelerzeugung so bekannt sind, sollte einen keinesfalls zu der Annahme verleiten, dass es sich bei Lupinen um reine Nutzpflanzen handelt. Lupinen sind nämlich sehr vielseitig verwendbar und sie sind vor allem auch ausgesprochen schöne Zierpflanzen. Auch wenn die meisten der heutzutage häufig zur Zierde kultivierten Lupinen-Arten ursprünglich aus Nord- und Südamerika stammen, gibt es etliche Arten und spezielle Züchtungen, welche sich ausgesprochen gut für die Kultivierung im gemäßigten Klima Mitteleuropas eignen. Da Lupinen nur vergleichsweise geringe Wuchshöhen erreichen und nur bestimmte Arten – und das auch nur in Ausnahmefällen – Wuchshöhen von mehr als 110 Zentimetern erreichen, kann man sie auch ohne Probleme im Vorgarten oder auf dem Balkon kultivieren.

Lupinen sind darüber hinaus nicht nur anfängerfreundliche sondern auch ausgesprochen genügsame Pflanzen – eine Lupinen-Pflanze bringt auch bei wenig Pflege die für diese Pflanzengattung so typischen Trauben-förmigen Blütenstände hervor. Ob als Schnittblumen in einer Vase oder als lebende Pflanzen im heimischen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon – Lupinen bieten immer ein prachtvolles Farben-Schauspiel.

Pflegehinweise für Lupine

Wenn man Lupinen in Form von Schnittblumen kauft, halten sich die hübschen Schnittblumen am längsten, wenn man sie unmittelbar nach dem Kauf in eine mit frischem Wasser gefüllte Vase stellt. Dabei ist es von Vorteil, den Stängel der Pflanze unten leicht schräg anzuschneiden. Wenn die Freude an den eigenen Lupinen länger als nur wenige Woche lang währen soll und man sich deshalb dazu entschließt, selbst einige Lupinen zu kultivieren, sollte man einige wichtige Grundregeln beachten. Allerdings ist der erfolgreiche Anbau von Lupinen ganz sicher kein Hexenwerk und man benötigt weder reichhaltige gärtnerische Erfahrung noch einen besonders „grünen Daumen“, um erfolgreich selbst Lupinen kultivieren zu können.

Lupinen Idylle

Lupinen selbst anbauen – Die Wahl des richtigen Standorts und Substrats

Lupinen eignen sich gut zur Bepflanzung eines Beetes, allerdings ist es auch möglich, die Pflanzen in einem Pflanzkübel oder -kasten zu kultivieren. Da es sich bei den meisten heute im Handel angebotenen Lupinen-Arten und -Züchtungen um winterharte Pflanzen handelt, kann man die Entscheidung, ob man Lupinen in einem größeren Pflanzkübel oder aber komplett im Freiland anbauen möchte, auch nahezu ausschließlich von den eigenen Vorlieben und den Gegebenheiten vor Ort abhängig machen. Lupinen benötigen generell möglichst viel Sonne und an einem vergleichsweise warmen Standort fühlen sich die hübschen Gewächse besonders wohl. Und auch wenn Lupinen denkbar pflegeleicht und anpassungsfähig sind, gibt es natürlich Substrate, welche für den Anbau von Lupinen besonders gut geeignet sind und Substrate, die sich eher negativ auf das Wachstum von Lupinen auswirken. Ein gut aufgelockerter und durchlässiger Boden ist ideal, stark verdichtete Böden mit hohem Kalkanteil sollten besser gemieden werden.

Gießen, Düngen und Überwintern

Der Nährstoffbedarf von Lupinen ist als sehr gering einzustufen – regelmäßige Düngemaßnahmen sind weder bei Anpflanzungen im Freiland noch bei der Kultivierung in Pflanzkübeln von Nöten. Allerdings lohnt es sich, zumindest vor der Aussaat oder dem Aussetzen von kleinen Jungpflanzen etwas frischen Kompost in das Substrat einzuarbeiten. Eine regelmäßige Bewässerung ist hingegen von essentieller Bedeutung für ein gutes Wachstum von Lupinen. Lupinen macht es auch nicht allzu viel aus, wenn man es mit dem Gießen gelegentlich etwas zu gut meint. Da eine regelmäßige Überwässerung jedoch die Anfälligkeit der Pflanzen für Mehltau erhöht, tut man gut daran, wenn man gleich von Anfang an eine Drainageschicht anlegt oder bei in Pflanzkübeln kultivierten Lupinen etwas Tongranulat oder Sand in das Erdreich einarbeitet. Der überwiegende Teil der heute bekannten Lupinen-Arten ist zwar winterhart, doch da es auch einige wenige ein- und zweijährige Arten gibt, ist es in jedem Fall von Vorteil, sich vor dem Kauf von Saatgut oder kleinen Lupinen-Ablegern etwas genauer über die jeweilige Art zu informieren. Auf diese Weise vermeidet man unliebsame Überraschungen und weiß auch gleich von Anfang an, ob es sich bei der bevorzugten Art um eine langlebige Lupinen-Art handelt oder nicht.

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