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Wissenswertes zum Thema: Knöterich

Die Pflanzengattung der Knöteriche bildet eine eigene Gattung innerhalb der Familie der Knöterichgewächse. Man könnte aufgrund des Namens der Pflanzenfamilie der Knöterichgewächse zwar durchaus annehmen, dass ausschließlich Knöteriche dieser Familie zugeordnet werden, in Wahrheit zählen aber rund 50 unterschiedliche Pflanzengattungen mit zur Familie der Knöterichgewächse. Knöteriche zählen mit etwa 100 unterschiedlichen heute bekannten Arten allerdings zumindest mit zu den größten Gattungen innerhalb der Pflanzenfamilie der Knöterichgewächse.

Die botanische Fachbezeichnung für Knöteriche lautet Persicaria und der Großteil der bekannten Knöterich-Arten ist in Ländern mit gemäßigtem Klima, welche sich auf der nördlichen Erdhalbkugel befinden, beheimatet. Bei den meisten Knöterich-Arten handelt es sich um mehrjährige Pflanzen, es gibt allerdings auch einige einjährige Knöterich-Arten. Sowohl einjährige als auch mehrjährige Knöterich-Pflanzen wachsen in Form von Sträuchern, wobei die Pflanzen beträchtliche Wuchshöhen erreichen können. Die Eigenschaft von Knöterich-Pflanzen, stark in die Höhe wachsen und weitverzweigte Ranken ausbilden zu können, hat der Pflanzengattung auch den Spitznamen „Architektentrost“ eingebracht. Dieser vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam erscheinende Spitzname kommt dabei nicht von ungefähr – mehrjährige Knöterich-Pflanzen können nämlich, wenn man ihr Wachstum mit Rankhilfen gezielt unterstützt und kontrolliert, innerhalb von nur wenigen Jahren ganze Hausfassaden im wahrsten Sinne des Wortes zuwuchern, weshalb Knöterichgewächse schon seit vielen Jahren häufig zur Begrünung von eher unansehnlichen Hausfassaden verwendet werden.

Allerdings sind Knöteriche durchaus keine Pflanzen, die einzig und allein zur Begrünung – und damit ja eigentlich nur zur „Tarnung“ – von unschönen Hausfassaden und anderen Bausünden verwendet werden können. Es gibt nämlich etliche Knöterich-Arten, die im Sommer wunderschöne Blüten ausbilden und deshalb perfekte Zierpflanzen für jeden Garten und (größeren) Balkon darstellen und natürlich werden auch Fassaden, die sich auch ohne grüne Pflanzen durchaus sehen lassen können, durch Knöterichgewächse noch weiter aufgewertet und keineswegs „verschandelt“.

Knöteriche gehören indes zweifelsohne mit zu den Zierpflanzen-Arten, welche mit Fug und Recht als besonders vielseitig bezeichnet werden dürfen. So können Knöterich-Pflanzen, wenn man sie einfach in Ruhe wachsen lässt und nicht beschneidet und zurechtstutzt zwar optimal zur Begrünung größerer Flächen eingesetzt werden, wenn Knöteriche aber einfach nur als Blickfang im Garten oder auf dem Balkon dienen sollen und somit nicht zuletzt auch wegen ihrer Blütenpracht angepflanzt werden, kann man sie mit etwas Pflege auch problemlos klein halten und mit einigen Tricks sogar recht einfach dafür sorgen, dass sie deutlich weniger stark in die Höhe und dafür umso mehr in die Breite wachsen. Dies ist etwa dann interessant, wenn es gilt, ein langgezogenes Beet mit schönen Knöterich-Pflanzen anzulegen, dabei aber vermieden werden soll, dass die Knöteriche allzu viel Fläche für sich beanspruchen. Die Blüten von Knöterich-Pflanzen können auch gut zu hübschen Sträußen und Kränzen verarbeitet werden, wobei die Blüten von Knöterich-Pflanzen im Handel meist in Kombination mit anderen Zierpflanzen angeboten werden, etwa in Form eines Kranzes oder eines Straußes, der einfach „das ganz besondere Etwas“ hat, weil er aus nicht alltäglichen Zierpflanzen besteht.

Übrigens wird der sogenannte Wiesenknöterich, welcher zu den wenigen auch in Deutschland heimischen Knöterich-Arten zählt, schon seit mehreren Jahrhunderten auch als Heilpflanze kultiviert und eingesetzt, etwa bei der Herstellung von natürlichen Arzneimitteln, welche Magen-Darm-Beschwerden kurieren sollen. Außerdem ist der Wiesenknöterich durchaus schmackhaft, weshalb er vielfach zu Lutschpastillen und anderen Lebensmitteln verarbeitet wird.

Pflegehinweise für Knöterich

Jeder, der auf der Suche nach einer überaus pflegeleichten und ziemlich anspruchslosen Zierpflanzen-Sorte ist, macht mit dem Kauf von Knöterich-Setzlingen oder Knöterich-Saatgut definitiv alles richtig.

Knöteriche sind nämlich – und das sogar unabhängig von der verwendeten Art – sowohl was den Standort als auch was den Boden betrifft als sehr anspruchslos zu bezeichnen. So gedeihen Knöterichgewächse sowohl in der prallen Sonne als auch an eher schattigen Standorten sehr gut. Die meisten Knöterich-Arten wachsen im mitteleuropäischen Klima sogar so gut, dass man die Ranken der Pflanzen von Zeit zu Zeit zurechtschneiden sollte – zumindest, wenn die Pflanzen nicht früher oder später den kompletten Garten überwuchern sollen.

Wenn Knöteriche gezielt zur Begrünung größerer Flächen dienen sollen, empfiehlt es sich, frühzeitig Rankhilfen zu installieren, da man das Wachstum der Pflanzen so unter Kontrolle halten und in die gewünschte Richtung lenken kann. Bei der Wahl des Standortes sollten Sie lediglich darauf achten, dass der Boden nicht überdurchschnittlich feucht ist. Ob der Boden humusreich oder eher nährstoffarm ist, spielt für Knöterichgewächse keine wirkliche Rolle, weshalb man bei der Kultivierung von Knöterichen getrost auf zusätzliche Düngung verzichten kann.

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