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Wissenswertes zum Thema: Kiwi

Vitaminreiche Früchte

Kiwi-Pflanzen bilden eine eigene Art innerhalb der Pflanzengattung der Strahlengriffelgewächse. Kiwi-Pflanzen sind in erster Linie aufgrund der säuerlichen und gesunden Früchte, welche die ausdauernden Pflanzen Jahr für Jahr unter günstigen Bedingungen in reichlicher Zahl hervorbringen, weltbekannt. Allerdings handelt es sich bei den fruchttragenden Kiwi-Pflanzen um Pflanzen, die ausschließlich in von Menschen angelegten Kulturen vorkommen. Kiwi-Früchte werden besonders aufgrund ihres süß-säuerlichen Aromas und ihres hohen Vitamin-C Gehalts geschätzt. Die botanische Fachbezeichnung für die Kiwi-Pflanze lautet "Actinidia deliciosa", wobei das lateinische Wort „deliciosa“ im Namen der Pflanze natürlich auch ein direkter Hinweis auf die Verwendung von Kiwi-Pflanzen als Nutzpflanzen ist.

Noch nicht lange kultiviert

Im Deutschen werden außerdem noch vereinzelt die Bezeichnungen „Chinesischer Strahlengriffel“ sowie „Chinesische Stachelbeere“ für die Früchte der Kiwi-Pflanzen verwendet. Die Kiwi-Pflanze zählt mit zu denjenigen Nutzpflanzen, welche von Menschen noch nicht besonders lange gezielt angebaut und kultiviert werden. Während sich beispielsweise die Kultivierung von Kürbissen und Tomaten in Europa und in anderen Teilen der Welt schon über etliche Jahrhunderte zurückverfolgen lässt und viele Zierpflanzen-Arten sogar nachweislich bereits seit mehreren Jahrtausenden von Menschen angebaut werden, geht die Geschichte der gezielten und auch kommerziellen Kultivierung von Kiwi-Pflanzen „nur“ bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück.

Im Jahr 1904 wurden erstmals Samen von Kiwi-Pflanzen aus dem südlichen China nach Neuseeland importiert. 1910 trugen die aus diesen Samen hervorgegangenen Pflanzen dann erstmals Früchte, woraufhin der Gartenbauwissenschaftler Hayward Wright damit begann, diejenigen Kiwi-Pflanzen welche besonders schmackhafte und große Früchte hervorbrachten, zu selektieren und gezielt weiterzuzüchten. Die von Hayward Wright gezüchtete Kiwi-Sorte wurde nach ihm benannt und konnte sich schnell am Markt etablieren. Bis heute ist die Kiwi-Sorte „Hayward“ mit einem Anteil von etwa 80 Prozent an allen weltweit gehandelten Kiwi-Früchten die populärste Kiwi-Sorte überhaupt. Kiwi-Früchte zählen indes zwar mit zu den wichtigsten Exportgütern des relativ kleinen Inselstaates Neuseeland und werden dort nun schon seit mehreren Jahrzehnten großflächig angebaut, mittlerweile hat sich jedoch Italien zum Weltmarktführer beim Kiwianbau und -export entwickelt. Weitere bedeutende Produzenten von Kiwi-Früchten sind unter anderem Chile und Frankreich.

Kiwis gedeihen nicht nur in den Tropen

Da Kiwi-Pflanzen ursprünglich in subtropischen und tropischen Regionen beheimatet sind, ist die Meinung, dass Kiwis in Ländern mit eher gemäßigtem Klima kaum gut gedeihen können, leider noch immer weit verbreitet – dies ist jedoch ein Irrtum. Inzwischen gibt es nämlich durchaus etliche Kiwi-Sorten, die wunderbar auf die Witterungsverhältnisse in gemäßigten Klimazonen abgestimmt sind und die somit auch in Deutschland wachsen und prächtige Früchte hervorbringen können. Sofern man einige Grundregeln beachtet und bei der Auswahl des Standortes für die eigenen Kiwi-Pflanzen und vor allem auch bei der Entscheidung für eine bestimmte Sorte mit Bedacht vorgeht, kann der Anbau von Kiwi-Pflanzen also auch im eigenen Garten ohne tropisches Klima gut gelingen.

Pflegehinweise für Kiwi

Weibliche und männliche Pflanzen nebeneinanderstellen

Kiwi-Pflanzen weisen eine Eigenschaft auf, welche zwar bei vielen Nutzpflanzen vorkommt, von vielen Hobbygärtnern aber dennoch oftmals außer Acht gelassen wird. So gibt es nämlich sowohl männliche als auch weibliche Kiwi-Pflanzen, was bei der Kultivierung von Kiwi-Pflanzen eine wichtige Rolle spielt. Damit selbst angebaute Kiwi-Pflanzen nicht einfach nur schön aussehen sondern auch Früchte hervorbringen, müssen die weiblichen Pflanzen vom Pollen einer männlichen Pflanze bestäubt werden. Inzwischen gibt es auch sogenannte selbstbefruchtende Kiwi-Arten, welche jedoch meist etwas weniger Früchte hervorbringen als ganz gewöhnliche weibliche Kiwi-Pflanzen. Gute Fachhändler bieten sowohl weibliche als auch männliche Kiwi-Arten in Form von Saatgut und Setzlingen an, so dass eine reiche Kiwi-Ernte auch keineswegs von Glück oder Zufall sondern vielmehr von ein wenig guter Planung und der richtigen Sortenauswahl abhängt.

Verwenden Sie Rankhilfen

Kiwi-Pflanzen sind grundsätzlich ausdauernde, mehrjährige Pflanzen, welche im Lauf von einigen Jahren beträchtliche Wuchshöhen erreichen können und zudem stark zu Verholzung neigen. Um das Wachstum der Pflanzen etwas besser kontrollieren zu können, empfiehlt es sich, beim Anbau von Kiwis auf Rankhilfen zurückzugreifen. Desweiteren sind Kiwi-Pflanzen zwar winterhart aber zumindest am Anfang noch etwas Kälteempfindlich, weshalb es vorteilhaft ist, sie in den ersten Jahren des Anbaus im Winter mit einer Schutzfolie oder mit einer Reisigabdeckung vor Frost zu schützen.

Genügend Nährstoffe zuführen

Kiwi-Pflanzen bevorzugen generell eher helle Standorte, wobei einige Sorten aber auch durchaus im Halbschatten gedeihen können. Der Nährstoffbedarf von Kiwi-Pflanzen ist vergleichsweise hoch, so dass es sinnvoll ist, während der Wachstumsphase, welche in jedem Jahr im späten Frühling beginnt und im Hoch- bis Spätsommer ihr Ende erreicht, einmal wöchentlich zu düngen – hierfür eignet sich sowohl mineralischer Dünger als auch organischer Bio-Dünger. Beim Bewässern der Kiwi-Pflanzen ist es ideal, nach Möglichkeit auf Wasser ohne Kalk zurückzugreifen, wobei gerade im Sommer durchaus alle 2 Tage oder sogar täglich gegossen werden sollte.

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