Kartoffel

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Wissenswertes zum Thema: Kartoffel

Weltweit wichtiges Nahrungsmittel

Die Kartoffel hat heute den Status des viertwichtigsten Nahrungsmittels der Welt inne und gehört somit logischerweise auch auf dem gesamten Erdball mit zu den am häufigsten kultivierten Nutzpflanzen überhaupt. Angesichts der enormen Bedeutung der Kartoffel in der heutigen Zeit wirkt es geradezu unglaublich, dass die Kartoffel erst nach der Entdeckung und Besiedelung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer erstmals nach Europa importiert wurde und sich, ausgehend von dort, dann vergleichsweise rasch auf dem gesamten Globus etablieren konnte. Ursprünglich sind die verschiedenen Arten der Kartoffelpflanze nämlich ausschließlich in Südamerika heimisch.

Wie kam die Kartoffel nach Europa?

In diesem Zusammenhang ist es auch durchaus interessant zu wissen, dass bis heute nicht ganz eindeutig geklärt werden konnte, wie die Kartoffel einst überhaupt ihren Weg nach Europa fand. Als sicher gilt nur, dass der weltweite „Siegeszug“ der Kartoffel im 16. Jahrhundert in Spanien beziehungsweise auf den schon damals unter spanischer Herrschaft stehenden kanarischen Inseln seinen Anfang nahm, wobei die Kartoffel anfangs in Europa sogar noch als reine Zierpflanze galt. Der Grund hierfür ist einfach: Den Europäern waren die vielfältigen Möglichkeiten zur Verwendung der Kartoffel als Nahrungsmittel und die Techniken zur Kultivierung von Kartoffeln als Nutzpflanzen schlicht und ergreifend noch nicht bekannt.

Nach wie vor ranken sich viele Mythen und Geschichten um die Etablierung der Kartoffel in Europa, was aber natürlich nicht das Geringste an ihrer heutigen Bedeutung als weitverbreitete Nutzpflanze ändert. Grundsätzlich wird die Kartoffel der Familie der Nachtschattengewächse zugeordnet – botanisch gesehen gehört die Kartoffel damit zur selben Pflanzenfamilie wie beispielsweise auch Paprika-Pflanzen und Tomaten. Die wissenschaftliche Bezeichnung für Kartoffeln lautet Solanum tuberosum. In der Alltagssprache wird mit dem Wort Kartoffel in aller Regel nicht die Kartoffel-Pflanze als Ganzes bezeichnet sondern der Begriff meint üblicherweise die unterirdisch wachsenden Knollen der Kartoffel-Pflanze, welche bekanntermaßen als Nahrungsmittel dienen. Weltweit werden jährlich rund 300 Millionen Tonnen Kartoffelknollen geerntet, wobei diese Kartoffelknollen inzwischen nicht mehr nur noch ausschließlich als Nahrungsmittel für die menschliche Ernährung dienen sondern unter anderen auch als Industrierohstoff sowie als Futtermittel für Tiere Verwendung finden. Inzwischen existieren über 5.000 unterschiedliche Kartoffelsorten, was die Beliebtheit und die große Bedeutung der Kartoffel für die menschliche Ernährung und für andere Bereiche noch einmal deutlich unterstreicht.

Kartoffeln selbst anbauen

Natürlich kann man Kartoffeln bekanntermaßen zu jeder Jahreszeit ganz einfach im Supermarkt oder auf einem Obst- und Gemüsemarkt kaufen, aber der Anbau von Kartoffeln im eigenen Garten hat natürlich einfach seinen ganz eigenen Charme, weshalb die private Kultivierung von Kartoffeln unter Hobbygärtnern nun schon seit einigen Jahren stetig an Beliebtheit gewinnt. Kartoffeln aus eigenem Anbau haben darüber hinaus natürlich auch noch den Vorteil, dass man beim Anbau selbst entscheiden kann, welche Pflanzenschutzmittel und Düngemittel man einsetzt und auf welche Mittel man lieber verzichtet – ein Privileg, was gekaufte Kartoffeln naturgemäß nicht bieten können. Desweiteren gestaltet sich der Anbau von Kartoffeln denkbar einfach, wenn man nur einige Grundregeln beachtet, so dass sich auch absolute Anfänger bedenkenlos an den Anbau von Kartoffeln heranwagen können.

Pflegehinweise für Kartoffel

Einfacher Anbau mit Knollen

Beim Eigenanbau von Kartoffeln sollte man bereits im Frühjahr mit der Vorzucht beginnen. Man kann Kartoffeln zwar auch aus Samen heranzüchten, einfacher und erfolgversprechender ist es jedoch, im Januar oder Februar einfach einige Kartoffelknollen (wobei es natürlich sinnvoll ist, hierbei auf schon lange in Europa angebaute Sorten zurückzugreifen) in eine Obstkiste zu legen und die Obstkiste mit den Knollen dann für einige Wochen in einem kühlen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit zu lagern. Auf diese Weise werden die Knollen dazu angeregt, neue Triebe auszubilden. Je nach Sorte haben die Knollen dann nach etwa 3 bis 6 Wochen genügend Triebe ausgebildet, um draußen in die Erde eingepflanzt werden zu können. Grundsätzlich ist ein guter Zeitpunkt für die Aussaat von Kartoffelknollen im Freien dann erreichen, wenn eine Knolle mindestens 3 neue, etwa 2 bis 3 Zentimeter lange Triebe ausgebildet hat. Hierbei empfiehlt es sich, die Kartoffeln in ein Beet einzupflanzen und zwischen jeder Knolle etwa 30 bis 40 Zentimeter Platz zu lassen.

Kartoffeln brauchen viel Magnesium

Kartoffeln haben grundsätzlich einen eher moderaten Wasserbedarf, benötigen dafür aber viele Nährstoffe. Es ist also vorteilhaft, Kartoffeln an einem Standort mit humusreichem Boden einzupflanzen und sie in der Wachstumsphase regelmäßig zu düngen. Kartoffeln benötigen für ihr Wachstum insbesondere viel Magnesium, ein Übermaß an Kalium vertragen sie hingegen weniger gut.

Nur mäßig düngen

Wenn die Kartoffeln erst einmal eingepflanzt sind, genügt es völlig, die Pflanzen von Zeit zu Zeit zu düngen, den Rest erledigt die Natur ganz von selbst. Lediglich in länger anhaltenden Trockenperioden – welche aber in Deutschland bekanntermaßen nur selten vorkommen – ist es ratsam, die Kartoffeln zusätzlich selbst zu bewässern. Wichtig ist außerdem, regelmäßig neue Erde am Standort der Kartoffelpflanzen aufzubringen, um so sicherzustellen, dass die unterirdisch wachsenden Kartoffelknollen keiner Sonnenlichteinstrahlung ausgesetzt werden. Die essbaren Kartoffelknollen vertragen nämlich im Gegensatz zu den überirdisch wachsenden Teilen der Kartoffelpflanze überhaupt kein Licht.

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