Kapuzinerkresse

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Wissenswertes zum Thema: Kapuzinerkresse

Die Pflanzengattung der Kapuzinerkresse wird den sogenannten Kreuzblütlerartigen zugerechnet, wobei die verschiedenen Arten der Kapuzinerkresse eine eigene Gattung – nämlich die Gattung der Kapuzinerkressengewächse – innerhalb der Ordnung der Kreuzblütlerartigen bilden. Die botanische Fachbezeichnung für diese Gattung lautet „Tropaeolum“ und insgesamt werden rund 90 verschiedene Arten dieser Gattung zugerechnet.

Essbare Pflanzen

Ursprünglich stammt die Kapuzinerkresse aus Süd- und Mittelamerika, inzwischen ist die Pflanzengattung aber weltweit bekannt und einige Arten werden auch in Mitteleuropa sowie in anderen Ländern mit gemäßigtem Klima vielfach von Berufs- und Hobbygärtnern kultiviert. Für die große Popularität der Kapuzinerkresse gibt es zwei Hauptgründe – zum einen werden verschiedene Bestandteile von Kapuzinerkresse-Pflanzen schon seit vielen Jahrhunderten zur Herstellung von natürlichen Arzneimitteln verwendet, zum anderen findet Kapuzinerkresse häufig auch bei der Zubereitung von Speisen Verwendung. In der Küche wird die Kapuzinerkresse vor allem aufgrund ihres recht scharfen und Senf-ähnlichen Geschmacks geschätzt, weshalb sie häufig zum Würzen und Verfeinern von scharfen Gerichten verwendet wird.

Zierpflanze mit Farbenvielfalt

Kapuzinerkresse-Pflanzen sind allerdings nicht nur bekannte Nutzpflanzen sondern sie sind auch beliebte Zierpflanzen. Die zahlreichen unterschiedlichen Arten der Kapuzinerkresse bringen Blütenstände in den Farben Rot, Gelb und Orange hervor und sorgen somit auf jedem Balkon und in jedem Garten für einen prachtvollen, farbenfrohen Anblick. Da die Kapuzinerkresse nach dem Ende der Blütezeit auch noch weiterverarbeitet werden kann und der Anbau der Pflanzen nicht mit allzu viel Zeit- und Pflegeaufwand verbunden ist, wird die Kultivierung von Kapuzinerkresse immer beliebter, was bereits dazu geführt hat, dass in manchen Regionen Deutschlands wieder verstärkt Wildwuchs von Kapuzinerkresse zu beobachten ist.

Bodendecker und Kletterpflanzen

Grundsätzlich erreichen Kapuzinerkresse-Pflanzen nur selten Wuchshöhen von mehr als 60 Zentimetern, weshalb die Pflanzengattung meist auch den sogenannten Bodendeckern zugerechnet wird. Allerdings gibt es auch einige Kapuzinerkresse-Arten, welche dazu neigen, etwas mehr in die Höhe zu klettern. Wenn man Kapuzinerkresse selbst im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon anpflanzt, kann man durch das Aufstellen einer Rankhilfe dafür sorgen, dass die Pflanzen stärker in die Höhe wachsen – hierbei sollte man dann natürlich eine Art verwenden, welche auch tatsächlich zu Kletterartigem Wachstum neigt.

Pflegehinweise für Kapuzinerkresse

In die volle Sonne stellen

Kapuzinerkresse-Pflanzen sind ausgesprochen pflegeleicht, so dass man bei der Kultivierung von Kapuzinerkresse auch nicht allzu viel falsch machen kann. Allerdings spielt die Standortwahl beim Anbau von Kapuzinerkresse eine entscheidende Rolle – Kapuzinerkresse benötigt für ein gutes Wachstum viel Sonnenlicht, weshalb man die Pflanzen auch möglichst an einem vollsonnigen Standort einpflanzen sollte. Der Anbau von Kapuzinerkresse im Halbschatten ist zwar möglich, allerdings wachsen die Pflanzen an solchen Standorten meist etwas langsamer.

Für ausreichend Bewässerung sorgen

Kapuzinerkresse-Pflanzen bevorzugen Kalk- und lehmhaltige Böden, die zudem gut wasserdurchlässig sind. Um beim Anbau von Kapuzinerkresse bestmögliche Resultate zu erzielen, sollte man das Pflanzsubstrat vor dem Einpflanzen mit etwas Sand vermischen. Die Verwendung von überdurchschnittlich schwerer Erde wirkt sich negativ auf das Wachstum von Kapuzinerkresse aus, weshalb man das Substrat bei Bedarf auflockern und umgraben sollte. Gerade in den heißen Sommermonaten benötigen Kapuzinerkresse-Pflanzen viel Wasser, weshalb man die Pflanzen im Sommer auch mindestens alle 2 Tage gießen sollte. Wenn man Kapuzinerkresse in Töpfen kultiviert, empfiehlt es sich zur Vermeidung von Staunässe eine Drainageschicht anzulegen.

Der Nährstoffbedarf von Kapuzinerkresse-Pflanzen kann als sehr gering bezeichnet werden, weshalb es auch absolut ausreichend ist, im Frühjahr nur einmal etwas Kompost in das Substrat einzuarbeiten. Zusätzliches Düngen ist nicht von Nöten und kann unter Umständen sogar kontraproduktiv sein, da ein Übermaß an Nährstoffen im Boden mit der Zeit auch dazu führen kann, dass die Pflanzen die weitere Nährstoffaufnahme „blockieren“.

Kapuzinerkresse schützt wertvolle Zierpflanzen

Übrigens sind Kapuzinerkresse-Pflanzen auch sehr gut für den Anbau innerhalb einer sogenannten Mischkultur geeignet. So hat sich insbesondere die Kultivierung von Kapuzinerkresse in der Nachbarschaft von Kohlgewächsen bewährt und auch der Anbau von Kapuzinerkresse in unmittelbarer Nähe zu Rosengewächsen ist zu empfehlen. Da Kapuzinerkresse-Pflanzen häufig von Blattläusen befallen werden, kann man sie auch gut zum Schutz von besonders wertvollen Zierpflanzen einsetzen. Werden Kapuzinerkresse-Pflanzen beispielsweise neben Kletterrosen angepflanzt, befallen Blattläuse in aller Regel nur die Kapuzinerkresse-Pflanzen und die Rosen bleiben vom Schädlingsbefall verschont.

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