Holunder

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Wissenswertes zum Thema: Holunder

Die Pflanzengattung des Holunders wird zur Familie der sogenannten Moschuskrautgewächse gezählt und umfasst rund 10 unterschiedliche Arten. Drei der heute bekannten Holunder-Arten sind auch in Mitteleuropa heimisch, wobei die Art des Schwarzen Holunders hierbei die bekannteste und auch am häufigsten in der freien Natur in europäischen Ländern anzutreffende Holunder-Art darstellt. Neben dem Schwarzen Holunder sind auch noch die beiden Arten des Roten Holunders und des sogenannten Zwerg-Holunders in Mitteleuropa beheimatet. Die wissenschaftliche Fachbezeichnung für die Pflanzengattung des Holunders lautet „Sambucus“, im alltäglichen Sprachgebrauch ist es jedoch durchaus üblich, nur die Art des Schwarzen Holunders verkürzt als Holunder zu bezeichnen, auch wenn das aus botanischer Sicht eigentlich nicht ganz korrekt ist. In den nördlichen Bundesländern Deutschlands ist auch die Bezeichnung „Fliederbeerbusch“ als Bezeichnung für die Art des Schwarzen Holunders üblich.

Holunder Beeren

Holunder kann vielfältig verwendet werden

Die Pflanzengattung des Holunders ist in Europa nicht nur aufgrund des hübschen Aussehens der verschiedenen Holunder-Arten sondern vor allem auch aufgrund der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Beeren, welche Holunder-Pflanzen in der Blütezeit hervorbringen, sehr bekannt und beliebt. So werden die Beeren des Holunderstrauchs in vielen Ländern Europas, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, nun schon seit etlichen Jahrhunderten zu Marmeladen, Gelees, Säften und anderen Speisen verarbeitet. Außerdem kommen die Beeren des Holunderstrauchs vielfach im Bereich der Naturheilkunde zum Einsatz, etwa bei der Zubereitung von Tees, welche den Körper im Rahmen einer sogenannten Schwitzkur von verschiedensten Giftstoffen reinigen und das Wohlbefinden verbessern sollen. Die Verwendung von verschiedenen Pflanzenteilen und insbesondere der Beeren der Holunderpflanze für medizinische Zwecke geht derweil übrigens keineswegs auf Aberglauben zurück – Holunderbeeren enthalten nämlich nachweislich neben viel Vitamin C auch noch eine ganze Reihe von gesunden Inhaltsstoffen, welche unter anderem krampflösend und fiebersenkend wirken.

Auch optisch ansprechend

Der Holunder hat allerdings noch eine ganze Menge mehr zu bieten – die Pflanzengattung des Holunders bringt nämlich nur gesunde Beeren hervor sondern weiß auch optisch zu imponieren, weshalb vor allem die Art des Schwarzen Holunders gern von Hobbygärtnern kultiviert wird. Es gibt zweifellos genügend gute Motive für den privaten Anbau von Holunder-Pflanzen, denn Holunder ist Zier-, Heil- und Nahrungspflanze zugleich, was diese Pflanzengattung zu einer überaus vielseitigen Pflanzengattung macht, die nicht ohne Grund schon seit geraumer Zeit obligatorischer Bestandteil eines sogenannten Bauerngartens ist. Trotz der enorm vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Holunders handelt es sich bei Pflanzen aus der Gattung des Holunders um überaus pflegeleichte und ziemlich anspruchslose Gewächse, die selbst unter eher ungünstigen Umweltbedingungen gut gedeihen und wachsen – auch das ist sicherlich mit ein Grund für die Popularität und Verbreitung des Holunders.

Pflegehinweise für Holunder

In Mitteleuropa ist Holunder am einfachsten zu kultivieren

Die Kultivierung von Holunder im eigenen Garten oder auf dem Balkon gestaltet sich denkbar einfach und ist nicht mit allzu viel Pflegeaufwand verbunden, so dass sich auch Anfänger bedenkenlos an die Kultivierung von Holundersträuchen heranwagen können. Die Art des Schwarzen Holunders ist besonders gut auf die in den mitteleuropäischen Ländern vorherrschenden klimatischen Bedingungen angepasst und wird deshalb sowohl von professionellen Gärtnereien als auch von Hobbygärtnern am häufigsten angepflanzt. Natürlich geben auch Sträucher der Arten des Roten Holunders und des Zwerg-Holunders stets ein gutes Bild ab, allerdings bringt nur der Schwarze Holunder auch viele schmackhafte und gesunde Beeren hervor. Sollten Sie also vorhaben, Holunder nicht ausschließlich zur Zierde anzupflanzen und gern zu Beginn des Herbstes einige Holunderbeeren ernten möchten, ist es sinnvoll, Schwarzen Holunder zu kultivieren.

Holundersträuche sind mehrjährige Pflanzen, bringen also über viele Jahre hinweg immer wieder neue Blätter und Beeren hervor. Im Laufe ihres Lebenszyklus können Holunderpflanzen beträchtliche Wuchshöhen von teilweise mehr als 10 Metern erreichen. Im Durchschnitt erreichen Holundersträuche ein Alter von etwa 20 Jahren.

Holunder Blüte

Holunder stellt keine großen Ansprüche

Dabei hat der Holunder nur niedrige Ansprüche an seine Umwelt und kann sich mit den unterschiedlichsten Bodenarten problemlos arrangieren. Am besten gedeihen Holundersträuche in eher feuchten Böden, die zudem einen hohen Kalk- und Nährstoffgehalt aufweisen. Wenn Sie Holundersträuche an einem Standort mit deutlich anderer Bodenbeschaffenheit anpflanzen, beeinträchtigt dies das Wachstum der schönen Sträucher zwar in aller Regel nicht, allerdings kann in einem solchen Fall natürlich eine gelegentliche zusätzliche Bewässerung und Düngung von Vorteil sein. Da Holundersträuche mit der Zeit beachtliche Größen erreichen können, ist es ratsam, jedem Strauch gleich von Anfang an mindestens 1 bis 2 Quadratmeter Platz zu bieten. Ob der Standort für die Holunder-Kultivierung in der prallen Sonne oder eher im Halbschatten liegt, spielt für Holundersträuche übrigens keine allzu große Rolle.

 

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