Feuerdorn

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Wissenswertes zum Thema: Feuerdorn

In ganz Europa bekannt

Die Pflanzengattung des Feuerdorns wird mit zur Familie der sogenannten Rosengewächse gezählt und gehört hierbei mit zu den bekanntesten Gattungen innerhalb dieser Pflanzenfamilie. Obwohl sie mit rund 10 unterschiedlichen Arten nicht gerade als eine Pflanzengattung mit besonders großer Artenvielfalt bezeichnet werden kann, ist die Gattung des Feuerdorns in ganz Europa recht bekannt und als Zierpflanze sehr beliebt. Die wissenschaftliche Bezeichnung für die Gattung des Feuerdorns lautet Pyracantha und das natürliche Verbreitungsgebiet der unterschiedlichen Feuerdorn-Arten erstreckt sich von Südosteuropa bis nach Südostasien. Inzwischen kommen Feuerdorn-Pflanzen auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets als wildwachsende Pflanzen vor, wobei Feuerdorn-Pflanzen in Mitteleuropa allerdings in der Regel gezielt angepflanzt und kultiviert werden und Wildwuchs von Feuerdorn in unseren Breitengraden eher eine zufällige Laune der Natur darstellt.

Auch eine beliebte Heckenpflanze

Feuerdorn-Arten sind ausnahmslos mehrjährige Pflanzen und wachsen in Form von immergrünen Sträuchern. Feuerdorn-Sträucher können beträchtliche Wuchshöhen erreichen und werden – sofern das Höhenwachstum nicht durch gezieltes Zurückschneiden oder sonstige Maßnahmen eingeschränkt wird – durchschnittlich 4 bis 6 Meter groß. Der Feuerdorn gehört somit mit zu den vergleichsweise großen Sträuchern, was auch der Grund dafür ist, dass Feuerdorn-Arten in vielen Ländern der Erde von Hobbygärtnern überaus gern als Heckenpflanzen und damit auch zur Errichtung eines natürlichen Sichtschutzes angepflanzt werden. Der Feuerdorn ist allerdings nicht nur eine beliebte Heckenpflanze sondern die verschiedenen Arten des Feuerdorns können auch gut zur Begrünung ganzer Fassaden eingesetzt werden. Da sämtliche Feuerdorn-Arten ab Oktober außerdem Beerenfrüchte hervorbringen, welche – je nach Art – eine hellgelbe bis orangerote Farbe aufweisen, ist der Feuerdorn zudem eine wahre Augenweide. Darüber hinaus dienen die Beeren des Feuerdorns verschiedenen Vogelarten im Winter als Nahrung. Für den Menschen sind die Beeren des Feuerdorns allerdings ungenießbar und der Verzehr von Feuerdorn-Beeren kann zu Vergiftungserscheinungen führen.

Für Anfänger und Hobbygärtner geeignet

Da Feuerdorn-Arten das ganze Jahr über Blätter tragen und im Herbst mit ihren bunten Beeren einen ganz besonders schönen Anblick bieten, finden Feuerdorn-Pflanzen heutzutage längst nicht mehr nur als typische Heckenpflanzen Verwendung sondern sie sind auch stets ein toller Blickfang im Garten oder auf dem Balkon. Die Tatsache, dass Feuerdorn-Pflanzen recht pflegeleicht sind und darüber hinaus keine besonders großen Ansprüche haben, trägt natürlich ebenfalls mit zu ihrer Popularität bei. Da Feuerdorn-Pflanzen sich außerdem durch eine überdurchschnittlich gute Schnittverträglichkeit auszeichnen, sind die Verwendungsmöglichkeiten für die hübschen Vertreter dieser Pflanzengattung beinahe unbegrenzt und sowohl Anfänger als auch geübte Gärtner dürften am Anbau von Feuerdorn sehr viel Freude haben.

Pflegehinweise für Feuerdorn

Verschiedene Arten - verschiedene Eigenschaften

Bevor man sich dazu entschließt, Feuerdorn-Pflanzen an einem bestimmten Standort einzupflanzen, sollte man sich über die individuellen Wuchseigenschaften der verschiedenen Feuerdorn-Arten informieren, da sich die unterschiedlichen Arten des Feuerdorns im Hinblick auf Wuchshöhen und sonstige Wuchseigenschaften doch recht stark voneinander unterscheiden. Wer also wirklich lange Freude an seinen Feuerdorn-Pflanzen haben möchte, sollte eine zu dem jeweiligen Anwendungsbereich passende Art wählen. Die in Mitteleuropa sehr bekannte und beliebte Feuerdorn-Art „Red Column“ eignet sich beispielsweise sehr gut zur Errichtung von Hecken, da sie vergleichsweise stark in die Höhe wächst und mit ihren orangeroten Früchten im Herbst und Winter ein farbenfrohes Bild abgibt. Andere Arten wie etwa die Feuerdorn-Art „Koralle“ wachsen hingegen stärker in die Breite und eignen sich deshalb eher dazu, in Beeten oder auch in größeren Blumentöpfen auf dem Balkon angepflanzt zu werden.

Sonnenliebend und anspruchslos

Da der Feuerdorn von Natur aus in eher warmen Gebieten heimisch ist, sind für die Anpflanzung von Feuerdorn-Pflanzen generell Standorte mit direkter Sonneneinstrahlung zu bevorzugen. Der Feuerdorn zeigt sich ansonsten als relativ anspruchslose Pflanze, so können beispielsweise längere Trockenperioden Feuerdorn-Pflanzen nicht allzu viel anhaben und auch starker Wind sowie Zugluft wirkt sich nicht merklich negativ auf das Wachstum von Feuerdorn-Pflanzen aus. Desweiteren zeigt sich der Feuerdorn auch tolerant gegenüber niedrigen Temperaturen, bei länger anhaltenden Frostperioden ist es aber durchaus von Vorteil, Feuerdorn-Pflanzen mit einer Schutzfolie abzudecken oder sie – sofern möglich – vorübergehend an einem kühlen, frostfreien Standort wie beispielsweise einem Kellerraum unterzubringen.

Stickstoffdünger unterstützt die Beerenbildung

Der Wasserbedarf von Feuerdorn-Pflanzen ist recht gering, so dass regelmäßiges Gießen nicht von Nöten ist. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden und man sollte bereits beim Anpflanzen von Feuerdorn-Arten darauf achten, dass der Boden am Standort der Pflanzen eher trocken und gut durchlässig ist. Wer sicherstellen möchte, dass der Feuerdorn im Herbst besonders viele Beeren hervorbringt, kann die Pflanzen im Frühjahr von Zeit zu Zeit zusätzlich mit stickstoffhaltigem Flüssigdünger düngen oder alternativ auf Langzeit-Düngekegel zurückgreifen.

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