Feige

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Wissenswertes zum Thema: Feige

Unglaubliche Artenvielfalt

Die Pflanzengattung der Feigen bildet eine eigene Pflanzengattung innerhalb der Pflanzenfamilie der Maulbeergewächse. Der lateinische Name für die Gattung der Feigen lautet Ficus und die Gattung der Feigen zeichnet sich durch eine überdurchschnittlich große Artenvielfalt aus. Heute sind knapp 1.000 unterschiedliche Feigenarten bekannt. Allerdings gibt es bei der Verwendung des Begriffs Feige als Bezeichnung für eine bestimmte Pflanzengattung einen recht großen Unterschied zwischen der botanischen Fachsprache einerseits und der normalen Alltagssprache andererseits. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird mit dem Wort Feige nämlich in aller Regel nur eine ganz bestimmte Art aus der Gattung der Feigen bezeichnet, nämlich die Art der sogenannten Echten Feige, welche den wissenschaftlichen Namen „Ficus carica“ trägt. Hierfür gibt es einen einfachen Grund – die Früchte, welche Pflanzen der Art Ficus carica in der Blütezeit hervorbringen, dienen den Menschen schon seit geraumer Zeit als Speisefrüchte, weshalb diese Art auch deutlich bekannter und verbreiteter ist als viele sonstige Arten der Gattung Ficus.

Die Echte Feige: Ficus carica

Die Pflanzenart Ficus carica zählt mit zu den Pflanzenarten, bei denen das ursprüngliche natürliche Verbreitungsgebiet bis heute nicht ganz eindeutig festgestellt werden konnte. Es wird vermutet, dass die Pflanzenart der Echten Feige ursprünglich in der Nähe des Kaspischen Meers liegt, allerdings kann auch angenommen werden, dass die Echte Feige im gesamten Mittelmeerraum heimisch ist. Fakt ist in jedem Fall, dass Pflanzen der Art Ficus carica heute in den Ländern rund um das Mittelmeer großflächig als Nutzpflanzen angebaut werden. Feigen gehören mit zu den wichtigsten Exportgütern der Türkei. Weitere Länder, in denen der Feigenanbau weitverbreitet ist und schon eine lange Tradition hat sind unter anderem Griechenland, Marokko und Algerien.

Grundsätzlich gedeihen Feigen im milden Klima der an das Mittelmeer angrenzenden Länder besonders gut, weshalb sich der Mittelmeerraum auch im Laufe der Jahrhunderte als Hauptanbaugebiet für Feigen durchsetzen konnte. Inzwischen werden Feigen aber auch in anderen warmen Regionen der Erde wie beispielsweise in Südafrika, in Mexiko sowie im US-Bundesstaat Kalifornien kommerziell angebaut, dort hat der Feigenanbau aber einen deutlich geringeren wirtschaftlichen Stellenwert als im Mittelmeerraum.

Nicht nur im Mittelmeerraum anzutreffen

Nun könnte man leicht vermuten, dass Feigen ausschließlich in Ländern mit mildem Klima und einer vergleichsweise hohen Durchschnittstemperatur gedeihen. Diese Annahme ist jedoch nicht zutreffend, da sich Feigen von Natur aus leicht verwildern lassen und auch in etwas kälteren Regionen fernab der Heimat durchaus gut gedeihen können. Damit Feigen auch in Ländern fernab des Mittelmeers gut wachsen, benötigen sie im Winter milde Temperaturen, beim privaten Anbau von Feigen sollte man Pflanzen der Art Ficus carica also stets vor Frost und dauerhaft niedrigen Temperaturen schützen. Mittlerweile gibt es aber auch etliche spezielle Zuchtsorten von Ficus carica, welche Frost und Minusgrade problemlos überstehen können. Der Anbau von Feigen im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon stellt also längst keine große Herausforderung für übermotivierte Profigärtner mehr dar und so können sich auch Anfänger ohne großen gärtnerischen Erfahrungsschatz ohne Bedenken an die Kultivierung von Feigenbäumen heranwagen.

Pflegehinweise für Feige

Auch für das Zimmer und den Balkon geeignet

Pflanzen der Art Ficus carica wachsen grundsätzlich in Form von sommergrünen, teils laubabwerfenden Sträuchern oder kleinen Bäumen und können, welche abhängig von Standort und verwendeter Sorte, Wuchshöhen zwischen 3 und 10 Metern erreichen. Grundsätzlich ist es aber auch durchaus möglich, Feigensträucher in großen Blumentöpfen auf dem Balkon, auf der Terrasse oder auch im Hausinneren anzupflanzen, in diesem Fall ist aber bei vielen Sorten ein regelmäßiges Zurückschneiden erforderlich, damit die Pflanzen nach und nach stärker in die Breite und dafür weniger in die Höhe wachsen.

Vorsicht mit den Wurzeln

Idealerweise pflanzt man Feigensträucher an einem Standort mit hoher Sonneneinstrahlung ein, wobei man allerdings auf einen guten Schutz vor allzu starkem Wind achten sollte. Der ideale Zeitpunkt für das Anpflanzen von Feigenbäumen im Freien liegt zwischen März und Mai. Da Feigensträucher relativ viel Zeit für die Ausbildung ihres weitverzweigten Wurzelsystems benötigen, ist es definitiv nicht sinnvoll, Ficus carica Pflanzen erst mitten im Sommer oder gar im Herbst ins Freie zu setzen, da man so unnötigerweise frühe Beschädigungen des Wurzelsystems riskiert, was sich nicht nur negativ auf den spätere Fruchtbildung auswirken kann sondern die Pflanzen außerdem auch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge macht.

Dünger richtig einsetzen

Feigen haben einen relativ hohen Nährstoffbedarf und bevorzugen vergleichsweise feuchte Böden, Staunässe vertragen Feigensträucher allerdings überhaupt nicht. Deshalb greift man bei der Kultivierung von Feigen am besten auf relativ lockere und mit Sand sowie Kompost durchmischte Erde zurück. Während der Wachstumsphase von Feigensträuchern sollte man die Pflanzen regelmäßig gießen und hierbei auch von Zeit zu Zeit Flüssigdünger ins Gießwasser mischen. Während der Winterruhe sollte man das Düngen dann zumindest bei im Freien angebauten Pflanzen in jedem Fall komplett aussetzen, Pflanzen die in Töpfen auf dem Balkon oder auch komplett im Hausinneren kultiviert werden reagieren aber auch im Winter positiv auf eine regelmäßige sparsame Düngung.

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