Erbsen

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Wissenswertes zum Thema: Erbsen

Erbsen, auch als Gartenerbsen und Speiseerbsen bekannt, gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und genauer zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Ihren Ursprung haben die Erbsen in Kleinasien.

Blüten in Weiß bis Lila

Sie wachsen als einjährige, krautige Pflanzen, deren Wurzeln bis zu einem Meter tief reichen können. Bis zu zwei Meter können die Stängel der Pflanze lang werden – diese sind niederliegend oder kletternd. In einem Blütenstand sitzen ein bis drei Blüten, die je nach Sorte Weiß oder Lila bis Purpur erstrahlen. Sie duften nach Honig und führen Nektar. Während der Blütezeit von Mai bis Juni blüht eine einzelne Blüte rund drei Tage, die komplette Pflanze blüht zwischen zehn und 21 Tagen. Nach der Blüte werden die drei bis zwölf Zentimeter langen Hülsenfrüchte ausgebildet. Darin befinden sich vier bis zehn Samen, die genau wie die Pflanze als Erbsen bezeichnet werden. Ihre Größe schwankt zwischen drei und neun Millimetern und variiert je nach Sorte in unterschiedlichen Farben.

Eine wichtige Nutzpflanze

Seit Jahrtausenden ist die Erbse eine wichtige Nutzpflanze. Die ältesten archäologischen Funde stammen aus Syrien und werden auf etwa 8000 v. Chr. datiert. Früher diente sie den Menschen als Protein-Lieferant. Sie waren für die ältesten Ackerbauern in Deutschland, neben dem Getreide, ein Grundnahrungsmittel. Heute hingegen wird sie meist nur noch als Gemüsebeilage oder als Tierfutter verwendet. Besonders Erbsenstroh weist einen hohen Nährstoffgehalt auf und wird daher gern verfüttert.

Märchen- und sagenhaft

Auch in vielen Sagen und Märchen spielt die Erbse, als eine der ältesten Kulturpflanze, immer wieder eine Rolle. Zu erwähnen sind beispielsweise „Die Prinzessin auf der Erbse“ oder das „Aschenputtel“. Um 1900 v. Chr. wurden Erbsen erstmalig in Ägypten als Totenspeise erwähnt. In Mitteleuropa sollten in der Karwoche keine Erbsen verzehrt werden, weil das dazu führen könne bald eine Leiche im Haus zu haben.

Pflegehinweise für Erbsen

Erbsen sind Kletterpflanzen

Erbsensamen werden direkt ins Beet gesetzt. Der Pflanzabstand zwischen den Samen in einer Reihe sollte etwa 5 cm betragen, der Abstand zwischen den Reihen etwa 40 cm. Die Samen werden mit Erde bedeckt und leicht angedrückt. Der Boden sollte möglichst humusreich und gleichmäßig feucht sein. Für ein gutes Wachstum empfiehlt sich ein sehr sonniger Standort. Da Erbsen Kletterpflanzen sind, bietet sich eine Stützhilfe in Form von Netzen oder Maschendraht an. Viel mehr Pflege benötigen die Erbsenpflanzen nicht. Gegossen wird nur in langen Trockenphasen und wenn die Fruchtbildung beginnt. Nach etwa acht bis zwölf Wochen ist mit der ersten Ernte zu rechnen. Wenn Sie die Hülsenfrüchte abpflücken, bilden sich in der Regel neue junge Erbsen.

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