Chili

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Wissenswertes zum Thema: Chili

Typische Nachtschattengewächse

Chili bilden eine Gattung in der Familie der Nachtschattengewächse. Andere Bezeichnungen für Chili sind Paprika, Peperoni und weitere. Der Name Paprika gilt sowohl für die Frucht als auch für die Pflanze selbst. Meist deuten die unterschiedlichen Namen auf die Schärfe, Größe und Farbe der Frucht hin. Ursprünglich stammen die Paprika-Arten aus Mittel- und Südamerika.

Alle Arten wachsen als mehrjährige, krautige Pflanzen. Der botanische Name „Capsicum annuum“ lässt eher auf einjährige Pflanzen schließen, bedeutet aber, dass es in der Zeit von der Keimung bis zur Samenreife keine Vegetationspause gibt. Im Schnitt erreichen sie Wuchshöhen um die 150cm wobei es auch deutlich größere und kleinere Sorten gibt.

Das ganze Jahr über blühend

Die Blüten der Chili sind häufig weiß, können aber auch grünlich oder violett erscheinen. Sie sind zwittrig und selbstbestäubend – das heißt, dass eine Pflanze zur Fruchtbildung genügt. Bei idealen Temperaturbedingungen bilden Chili-Pflanzen das ganze Jahr über neue Blüten aus. Verschiedene Entwicklungsstadien können so gut beobachtet werden, da es reifende Früchte und Blüten zur selben Zeit an einer Pflanze geben kann.

Umgangssprachlich werden die Früchte als Schoten bezeichnet – das ist fachlich aber nicht ganz korrekt. Hierbei handelt es sich um Beeren, genauer Trockenbeeren. Ein einheitliches Erscheinungsbild der Früchte gibt es weder in Form noch Farbe. Der Schärfegrad der Früchte wird durch den Stoff Capsaicin bestimmt.

In erster Linie werden Chili-Pflanzen wegen ihrer Früchte angebaut. Doch auch als Zierpflanzen werden sie immer beliebter.

Verwendung in der Küche und als Heilmittel

Zum Einsatz kommen die Früchte fast in jeder Küche. Die besonders scharfen Sorten werden eher in den wärmeren Regionen, aber auch in vielen Teilen Asiens und dem Mittelmeerraum, verzehrt. Dabei werden die Früchte entweder in Form von Gemüse oder als Gewürze genutzt.

Selbst in der Medizin kommen die kulinarischen Früchte zum Einsatz. Bereits die Ureinwohner Amerikas nutzten Paprika als Heilmittel bei Zahnschmerzen und Arthrose. Am bekanntesten ist die Verwendung der Paprika für ABC-Pflaster bei rheumatischen Schmerzen.

Pflegehinweise für Chili

Chili braucht viel Sonne

Die Chili-Pflanze kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und bevorzugt daher einen sonnigen und heißen Standort, der frei von Zugluft ist. Die Chili ist nicht winterhart und wird bereits im Februar im Gewächshaus oder in der Wohnung ausgesät. Nach den Eisheiligen im Mai kann sie dann ins Freie. Am wohlsten fühlen sich die Chilis in guter Gartenerde, die mit Sand, Kompost oder Perlit vermischt ist.

Regenwasser und Tomatendünger helfen beim Wachsen

Regenwasser ist zum Gießen ideal. Dabei sollte aber Staunässe auf jeden Fall vermieden werden. Ebenfalls wichtig ist es, die Pflanze nicht in der prallen Sonne zu gießen. Im Zwei-Wochen-Rhythmus sollte der Pflanze dann noch ein wenig Tomatendünger zugeführt werden. Bei der Pflege von Chilis empfiehlt es sich, Handschuhe und eine Schutzbrille zu tragen. Zudem sollten die Dämpfe und der Staub der Chilis nicht eingeatmet werden, weil sie sonst die Atemwege reizen können. Spätestens wenn die Früchte der Chili schrumpfen, sollten sie geerntet werden. Chilis sind nicht winterfest und müssen daher ein Winterquartier beziehen, in dem eine Temperatur von 10 bis 15 Grad vorherrscht und das möglichst hell ist.

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