Bougainvillea

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Wissenswertes zum Thema: Bougainvillea

Von Südamerika nach Europa

Bei der Pflanzengattung Bougainvillea handelt es sich um eine Pflanzengattung, welche der Familie der sogenannten Wunderblumengewächse zugerechnet wird. Der Name „Bougainvillea“ geht dabei auf den berühmten französischen Entdecker und Seefahrer Louis Antoine de Bougainville zurück, welcher im 18. Jahrhundert unterschiedlichste Regionen der Erde bereiste. Es gibt 18 verschiedene wildwachsende Bougainvillea-Arten, wobei sämtliche Arten ursprünglich in Südamerika beheimatet sind. Louis Antoine de Bougainville brachte einige Pflanzen der später nach ihm benannten Pflanzengattung von Südamerika nach Europa, wo sich die exotische Pflanzengattung aufgrund ihres außerordentlich schönen Aussehens und der großen Artenvielfalt rasch etablieren konnte. Heute gedeihen Bougainvillea-Pflanzen in sämtlichen subtropischen Gebieten des Erdballs und die exotischen Pflanzen werden insbesondere im südlichen Mittelmeerraum vielfach als Zierpflanzen kultiviert.

Nutzung als Baum, Strauch und Kletterpflanze

Im deutschen Sprachraum ist neben der botanischen Fachbezeichnung Bougainvillea auch noch die Bezeichnung „Drillingsblume“ für Pflanzen der Gattung Bougainvillea gebräuchlich. Grundsätzlich neigen Bougainvillea-Pflanzen stark zu Verholzung und wachsen meist in Form von vergleichsweise kleinen Bäumen und Sträuchern. Es gibt inzwischen allerdings auch einige Bougainvillea-Züchtungen, welche sich gut zur Kultivierung als Kletterpflanzen eignen, da sie mit der Zeit beachtliche Wuchshöhen erreichen können. In südeuropäischen Ländern wie Italien oder Spanien werden verschiedene Bougainvillea-Sorten deshalb gern zur Begrünung von Mauern, Fassaden und Häuserwänden eingesetzt.

bougainvillea

Finden Sie die für Sie geeignete Züchtung

Bougainvillea-Pflanzen sind allerdings nicht nur aufgrund ihres exotischen und farbenfrohen Aussehens ganz besondere Zierpflanzen sondern sie unterscheiden sich auch im Hinblick auf die Arten- und Sortenvielfalt recht deutlich von etlichen anderen populären Zierpflanzen-Gattungen. Es werden nämlich nur 3 der insgesamt 18 heute bekannten wilden Bougainvillea-Arten auch gezielt als Kulturpflanzen angebaut. Allerdings sind aus diesen 3 Arten mit der Zeit durch Züchtung und Selektion zahlreiche weitere Sorten hervorgegangen. Aus diesem Grund werden heute Bougainvillea-Züchtungen mit unterschiedlichsten Wuchseigenschaften und optischen Merkmalen auf dem Markt angeboten. Man muss als Hobbygärtner somit wirklich schon einen sehr ausgefallenen Geschmack haben, um bei dem großen Sortiment der heute im Fachhandel angebotenen Bougainvillea-Sorten nicht auch eine gut zum eigenen Geschmack passende Züchtung zu finden.

Da die Heimat der Bougainvillea-Pflanzen in den wärmeren Regionen Südamerikas liegt, sind die Pflanzen von Natur aus an viel Sonnenlicht und relativ hohe Temperaturen gewöhnt. Der erfolgreiche Anbau von Bougainvillea-Pflanzen in Mitteleuropa ist somit mit einem gewissen Zeit- und Pflegeaufwand verbunden. Wenn man sich darauf einstellt und gewillt ist, den eigenen Garten, den Balkon oder auch die Terrasse mit außergewöhnlichen Pflanzen, welche völlig zu Recht als „exotische Schönheiten“ bezeichnet werden können, zu verschönern, wird man an der Kultivierung von Bougainvillea-Pflanzen definitiv seine Freude haben.

Pflegehinweise für Bougainvillea

Sonnenlicht fördert die Blütenbildung

Bougainvillea-Pflanzen benötigen vor allem viel Wärme und Sonnenlicht. Anhaltende Kälte wirkt sich ausgesprochen schlecht auf das Wachstum von Bougainvillea-Pflanzen aus und Bodenfrost kann für Pflanzen dieser Gattung im wahrsten Sinne des Wortes tödlich sein. Aus diesem Grund sollte man Bougainvillea-Pflanzen in mitteleuropäischen Breitengraden ausschließlich in Pflanzkübeln kultivieren und die Pflanzen keinesfalls komplett im Freien, beispielsweise in einem Beet im Garten, einpflanzen. Nur wenn Bougainvillea-Pflanzen in Pflanzkübeln kultiviert werden, können sie ohne allzu großen Aufwand überwintert werden. Grundsätzlich gilt beim Anbau von Bougainvillea-Pflanzen die Devise: Je mehr Sonnenlicht, desto üppiger die Blütenbildung. Pflanzkübel mit Bougainvillea-Pflanzen sollten also in jedem Fall an einem sonnigen und warmen Standort stehen, direkte Sonneneinstrahlung wirkt sich hierbei sehr positiv auf das Wachstum der Pflanzen aus.

bougainvillea

Nicht zuviel und nicht zu wenig bewässern

Bougainvillea-Pflanzen sind also wahre „Sonnenanbeter“, dafür zeigen sie sich aber im Hinblick auf die Art und Qualität des Substrats, in welchem sie kultiviert werden, als eher anspruchslos. Handelsübliche Blumen- oder Gartenerde eignet sich sehr gut für die Kultivierung von Bougainvillea-Pflanzen. Wichtig ist, dass das Substrat gleichmäßig feucht bleibt. Absolute Bodentrockenheit ist für Bougainvillea-Pflanzen ebenso schädlich wie Staunässe. Es empfiehlt sich deshalb, am Boden des Pflanzkübels eine Drainageschicht – beispielsweise aus Tongranulat oder Kies – anzulegen, damit überschüssiges Wasser gespeichert werden kann, ohne dass Staunässe entsteht.

Bougainvillea-Pflanzen sollte man immer dann gießen, wenn die Erdoberfläche im Pflanzkübel bereits relativ trocken erscheint, aber noch nicht gänzlich ausgetrocknet ist. Gerade während der Blütezeit, welche bei günstigen Bedingungen ungefähr mit dem Ende des Frühlings einsetzt, benötigen Bougainvillea-Pflanzen relativ viele Nährstoffe, weshalb man die Pflanzen im Sommer 1 bis 2-Mal im Monat düngen sollte. Hierbei ist die Verwendung eines speziellen Blühdüngers für Zierpflanzen empfehlenswert. Wenn eine Bougainvillea-Pflanze Mangelerscheinungen zeigt oder im Frühling nur wenig neue Triebe ausbildet, dies jedoch nicht auf einen Mangel an Sonnenlicht zurückgeführt werden kann, muss man die Pflanzen in einen größeren Pflanzkübel umtopfen.

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