Borretsch

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Wissenswertes zum Thema: Borretsch

Als Küchenkraut sparsam verwenden

Die Pflanzengattung Borretsch wird der Pflanzenfamilie der sogenannten Raublattgewächse zugerechnet und gehört aufgrund ihrer Verwendung als Gewürz- und Heilpflanze mit zu den bekanntesten Pflanzengattungen überhaupt. Insbesondere in Mitteleuropa – und somit natürlich auch in Deutschland – sind einzelne Bestandteile von Borretsch-Pflanzen schon seit geraumer Zeit ein traditioneller Bestandteil von verschiedenen Speisen und natürlichen Arzneimitteln.

Allerdings hat sich das Image der Pflanzengattung Borretsch innerhalb des letzten Jahrzehnts gewandelt, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass vor einigen Jahren festgestellt wurde, dass Borretsch-Pflanzen Alkaloide enthalten, welche in höheren Dosen schädlich für den menschlichen Organismus sind. Allerdings sollte man in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen, dass Borretsch über Jahrhunderte hinweg regelmäßig als Küchenkraut Verwendung fand, ohne dabei nennenswerte gesundheitliche Schäden zu verursachen. Somit gilt bei der Verwendung von Borretsch als Küchenkraut auch zweifellos der bekannte Leitspruch „Die Dosis macht das Gift“.

Borretsch

Borretsch als Zierpflanze

Fakt ist in jedem Fall, dass Borretsch-Pflanzen unabhängig von ihrer Toxizität immer auch tolle Zierpflanzen abgeben und der Anbau von Borretsch-Pflanzen deshalb auch durchaus nicht nur für Hobbygärtner mit einer gewissen Vorliebe für Nutzpflanzen interessant ist. Borretsch-Pflanzen wachsen in Form von einjährigen, krautigen Pflanzen und erreichen Wuchshöhen von maximal 70 Zentimetern. Die Blütenstände, welche Borretsch-Pflanzen im Sommer hervorbringen, besitzen die Eigenschaft, sich nach und nach von rosafarben in blau zu verfärben. Borretsch-Pflanzen bringen also im wahrsten Sinne des Wortes Farbe in den Garten und da der Anbau von Borretsch keineswegs mit besonders viel Zeit- oder Pflegeaufwand verbunden ist, kann man sich auch als Anfänger bedenkenlos an die Kultivierung von einigen Vertretern dieser außergewöhnlichen Zier- und Nutzpflanzengattung heranwagen

Pflegehinweise für Borretsch

Pflegeleicht und anpassungsfähig

Borretsch-Pflanzen sind grundsätzlich sehr pflegeleicht und die Pflanzen können sich auch gut an ganz unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen. Allerdings sollte man wissen, dass sich Borretsch grundsätzlich nur im Freiland oder in einem Beet kultivieren lässt und dass der Versuch, Borretsch in Pflanzkübeln heranzuzüchten, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Borretsch-Pflanzen bilden sogenannte Pfahlwurzeln aus, welche tief in den Boden hineinwachsen. Da die Ausbildung jener Pfahlwurzeln in Pflanzkübeln mit begrenzter Tiefe naturgemäß nicht möglich ist, müssen Borretsch-Pflanzen also in jedem Fall an einem Standort eingepflanzt werden, an welchem die Pflanzen problemlos ihre langen Pfahlwurzeln ausbilden können.

Nach der Aussaat ist Geduld gefragt

Borretsch-Pflanzen werden in aller Regel aus Samen herangezogen. Allerdings kann sich die Keimung von Borretsch-Samen durchaus über mehrere Wochen hinziehen. Nach der Aussaat von Borretsch-Saatgut benötigt man in den ersten Wochen also vor allem viel Geduld, denn es ist durchaus keine Seltenheit, dass vier bis sechs Wochen vergehen, bevor der aus einem Borretsch-Samenkorn hervorgegangene Keimling endlich seine Keimblätter aus der Erde „hervorstreckt“. Sand- und kalkhaltige Böden sind für den Anbau von Borretsch ideal und wenn der Boden außerdem gut durchlässig ist und ein gewisses Maß an Feuchtigkeit für einige Tage speichern kann, danken die Borretsch-Pflanzen dies mit einem raschen Wachstum und einer üppig ausfallenden Blütenbildung. Nach der Keim- und Bewurzelungsphase sollten Borretsch-Pflanzen regelmäßig gegossen werden, in den warmen Sommermonaten kann sogar tägliches Bewässern sinnvoll sein.

Unbedingt nur sparsam düngen

Sofern das Substrat am Standort einer Borretsch-Anpflanzung nicht von Anfang an bereits sehr nährstoffarm ist, kann für gewöhnlich auf zusätzliches Düngen verzichtet werden. Gerade wenn man Borretsch nicht nur zur Zierde anbaut sondern Teile der Pflanzen auch weiterverarbeiten und bei der Zubereitung von Speisen verwenden möchte, sollte man mit dem Düngen ohnehin sehr vorsichtig sein. Düngerückstände von mineralischen Düngemitteln können sich mit der Zeit in der Pflanze anlagern – dies ist aus gesundheitlicher Sicht dann auch wesentlich bedenklicher als die Tatsache, dass Borretsch-Pflanzen von Natur aus geringe Mengen von Alkaloiden enthalten, welche nur beim regelmäßigen Verzehr nachweislich gesundheitsschädlich sind.

Die Blätter einer Borretsch-Pflanze können im Normalfall bereits ab Mitte Juni teilweise abgeerntet werden – wenn man Teile der eigenen Borretsch-Pflanzen also als Küchenkraut verwenden möchte, muss man damit keineswegs bis zum Herbst warten.

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