Bohnen

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Wissenswertes zum Thema: Bohnen

Die Bezeichnung „Bohnen“ steht im alltäglichen Sprachgebrauch sowohl für die Samen von Pflanzen, welche gemeinhin als Bohnen bezeichnet werden als auch für die Pflanzen selbst. Der Begriff ist also nicht ganz eindeutig – dennoch können die allermeisten Menschen mit dem Wort Bohnen etwas anfangen und auch die Tatsache, dass Bohnen der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler zugerechnet werden, ist (fast) allgemein bekannt. Man unterscheidet heute zwischen einer ganzen Reihe von unterschiedlichen Bohnen-Arten, wobei sich das natürliche Verbreitungsgebiet der heute bekannten Bohnen-Arten fast über den gesamten Globus erstreckt und alle Kontinente außer Australien, der Arktis und der Antarktis umfasst.

Stangenbohnen und Buschbohnen in Europa verbreitet

In Europa sind insbesondere Stangenbohnen und Buschbohnen bekannt und weitverbreitet. Die Kultivierung von Bohnen spielt hierzulande nicht nur im Bereich der kommerziellen Landwirtschaft eine überaus wichtige Rolle sondern sie ist auch bei Hobbygärtnern überaus beliebt. Bohnen gehören mit zu den Nutzpflanzen, welche von den Menschen nachweislich schon seit vielen Jahrhunderten gezielt kultiviert und als Speisepflanzen genutzt werden – nicht nur in Europa sondern auch in Asien, Afrika und Amerika. Dabei eignen sich sowohl die länglichen, meist grünlichen Bohnenhülsen als auch die in den Hülsen enthaltenen Samen zum Verzehr. Während die Hülsen bereits im noch nicht ganz ausgereiften Zustand verarbeitet werden können, werden die Samen, welche umgangssprachlich ebenfalls Bohnen genannt werden, nach der Ernte zunächst getrocknet und dann verarbeitet.

Viele Sorten und Geschmäcker

Dank der weltweiten Beliebtheit von Bohnen kann man als Hobbygärtner inzwischen aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Sorten und speziellen Züchtungen wählen, welche sich natürlich sowohl in Bezug auf ihr Wuchsverhalten als auch im Hinblick auf ihr Aussehen und – was für die meisten Gärtner ebenfalls nicht ganz unwichtig sein dürfte – ihr Aroma klar voneinander unterscheiden. Grundsätzlich ist aber sowohl der Anbau von Stangenbohnen als auch die Kultivierung von Buschbohnen nicht mit allzu viel Pflegeaufwand verbunden. Die Robustheit der Pflanzen sorgt dafür, dass sich auch Neulinge ohne Bedenken an die Kultivierung von Bohnen heranwagen können.

Pflegehinweise für Bohnen

Stangenbohnen benötigen Rankhilfen

Auch wenn man für den erfolgreichen Anbau von Bohnen nicht unbedingt über fundiertes gärtnerisches Fachwissen verfügen muss, sind einige Vorbereitungen doch unerlässlich, wenn die Bohnen-Kultivierung auch tatsächlich von Erfolg gekrönt sein und zu einer guten Ernte führen soll. Zunächst einmal ist es sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, ob man Buschbohnen oder Stangenbohnen anbauen möchte. Während Buschbohnen nur in absoluten Ausnahmefällen Wuchshöhen von mehr als einem halben Meter erreichen, können Stangenbohnen-Anpflanzungen unter günstigen Bedingungen leicht Höhen von über 2 Metern erreichen. Aus diesem Grund sollte man bei der Kultivierung von Stangenbohnen auch stets auf eine Rankhilfe zurückgreifen – bei Buschbohnen ist die Verwendung eines Spaliers oder einer ähnlichen Rankhilfe hingegen nicht von Nöten.

Buschbohnen brauchen viel Platz

Da Buschbohnen stärker in die Breite wachsen als Stangenbohnen, sollte man bei der Kultivierung von Buschbohnen in einem Beet oder im Freiland stets einen Abstand von etwa 40 Zentimetern zwischen den einzelnen Anpflanzungen einhalten – bei Stangenbohnen ist ein etwas geringerer Abstand von etwa 20 bis 30 Zentimetern vollkommen ausreichend. Diese Abstandsangabe bezieht sich allerdings nicht zwangsläufig auf einzelne Pflanzen und es macht durchaus Sinn, wenn man für den Anbau von Bohnen mehrere Pflanzlöcher aushebt und dann in jedem Pflanzloch gleich mehrere Samen aussät.

Sonne und Kompost für das Wachstum

Sowohl Stangen- als auch Buschbohnen gedeihen am besten an sonnigen Standorten, wobei die Bodenbeschaffenheit und -qualität jedoch keine große Rolle spielt. Bohnen sind sehr anpassungsfähig und gedeihen auf nahezu allen Böden. Allerdings kann sich die Bodenqualität natürlich auf den Nährstoffbedarf der Pflanzen auswirken – Anpflanzungen in humusreichen Böden mit hohem Nährstoffgehalt müssen naturgemäß seltener gedüngt werden als Anpflanzungen in Böden, welche schon von Anfang an regelrecht ausgelaugt sind. Falls sich zusätzliches Düngen als nötig erweisen sollte, ist es ratsam, entweder auf biologische Düngemittel zurückzugreifen oder von Zeit zu Zeit etwas Kompost ins Erdreich einzuarbeiten.

Bohnen vor Frost schützen

Da Bohnen ausgesprochen empfindlich gegenüber Frost und niedrigen Temperaturen sind, sollten sie generell erst nach den Eisheiligen ins Freie verpflanzt werden. Die in unseren Breitengraden erhältlichen Bohnen-Sorten benötigen im Normalfall nur etwa 8 bis 11 Wochen Wachstumszeit bis zum Erreichen der Erntereife, weshalb das Vorziehen von Bohnen auch eher eine gärtnerische Freizeitbeschäftigung als eine notwendige Vorbereitungsmaßnahme darstellt. Wer nur wenig Geduld hat oder Wert auf eine möglichst frühzeitige Ernte legt, kann ab Mitte April mit der Vorzucht auf der Fensterbank oder im Gewächshaus beginnen. Grundsätzlich sollte man beim Bohnen-Anbau stets besonders darauf achten, dass der Boden am Standort der Anpflanzung niemals vollständig austrocknet – insbesondere im Hochsommer ist regelmäßiges Gießen unerlässlich, da sonst die Gefahr besteht, dass die Pflanzen vorzeitig ihre Hülsen abwerfen.

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